Anne Bronte - Wildfell Hall

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Die Herrin von Wildfell Hall (Originaltitel The Tenant of Wildfell Hall) ist ein Roman von Anne Brontë aus dem Jahr 1848. Erzählt wird die Geschichte der jungen Helen Lawrence, die unter den Eskapaden und Fehlverhalten ihres alkohol- und vergnügungssüchtigen Ehemanns so sehr leidet, dass sie schließlich vor ihm flieht und sich unter falschem Namen in Wildfell Hall niederlässt.Heute gilt Die Herrin von Wildfell Hall als einer der ersten feministischen Romane, ein Umstand, der umso verständlicher wird, wenn man berücksichtigt, dass es bis zur Verabschiedung des Married Womens Property Act im Jahre 1870 verheirateten Frauen gesetzlich verboten war, Eigentum zu besitzen, die Scheidung einzureichen oder das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.

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Nun, Halford, für jetzt nehme ich von Ihnen Abschied. Dies ist die erste Ratenzahlung meiner Schuld; sagen Sie mir, ob Ihnen die Münze zusagt, und ich werde Ihnen dann das Uebrige nach Muster zusenden. Wollen Sie aber lieber mein Gläubiger bleiben, als Ihre Börse mit so unbehilflichen, schweren Geldstücken vollstopfen — so sagen Sie mir es dessenungeachtet und ich werde Ihrem schlechten Geschmack verzeihen und den Schatz gern für mich behalten.

Unveränderlich der Ihrige

Gilbert Markham.

Zweites Kapitel.

Eine Zusammenkunft.

Ich nehme mit Freuden wahr, mein hochgeschätzter Freund, daß sich die Wolke Ihres Unwillens verzogen hat, Sie lassen die Sonne Ihres Antlitzes wieder leuchten und verlangen die Fortsetzung meiner Geschichte und sollen dieselbe also ohne weitere Umschweife erhalten.

Ich glaube, daß der von mir zuletzt erwähnte Tag der letzte Oktobersonntag des Jahres 1827 gewesen ist. Am folgenden Dienstag war, ich mit meinem Hunde und meiner Flinte ausgegangen, um solches Wild aufzusuchen, wie es sich auf dem Gebiete von Linden-Car vorfand; da ich aber gar keines erblickte, wendete ich meine Waffen gegen die Falken und Aaskrähen, deren Räubereien mich, wie ich argwöhnte, besserer Beute beraubt hatten.

Zu diesem Zwecke verließ ich die häufiger besuchten Gegenden, die Waldthäler, Kornfelder und Wiesen, und erstieg die steile Anhöhe von Wildfell, die wildeste und höchste Gegend unserer Nachbarschaft, wo, wenn man höher hinauf kommt, die Hecken, wie die Bäume, dünn und verkrüppelt werden und die ersteren endlich rauhen Steinmauern, die zum Theil mit Epheu und Moos überzogen sind, die letzteren Lerchen und Kiefern, oder einsamen Schwarzdorn weichen. Die unebenen und steinigen und für den Pflug gänzlich ungeeigneten Felder waren meist zu Schaf- und Rindviehweiden bestimmt, der Boden leicht und mager, — hier und da blickten graue Felsenstücke unter den bemoosten Anschwellungen hervor, unter den Mauern wuchsen Preiselsbeeren und Haidekraut — Ueberbleibsel von einem noch wilderen Zustande des Bodens, und in vielen Einfriedigungen hatten Sandbinsen und Quecken die Oberherrschaft über den spärlichen Graswuchs usurpiert — aber es war nicht mein Eigenthum.

Fast auf der Spitze des Hügels und etwa eine Stunde von Linden-Car entfernt, stand Wilder Hall, ein aus dunkeln, grauen Steinen errichtetes invalides Gebäude aus der elisabethischen Zeit — ehrwürdig und malerisch zu betrachten, ohne Zweifel aber kalt und düster genug zu bewohnen, mit seinen dicken, steinernen Fensterstöcken und kleinen, runden Fensterscheiben, seinen vom Zahne der Zeit genagten Luftlöchern und seiner zu einsamen und zu ungeschützten Lage — vor dem Kampfe des Windes und Wetters nur durch eine Kieferngruppe beschirmt, die selbst von den Stürmen halb abgestorben war und eben so düster und finster aussah, wie die Halle selbst.

Hinter dem Hause lagen einige nackte Felder und dann kam der braune, mit Haidekraut bekleidete Gipfel des Hügels. Vor ihm — von steinernen Mauern umgeben und durch ein eisernes Gitterthor, dessen Seitenmauern mit großen, grauen Granitkugeln versehen waren, wie sie das Dach und die Giebel zierten, zugänglich — war ein Garten, einst mir kräftigen Pflanzen und Blumen, wie sie dem Boden und Klima am besten entsprachen, und Bäumen, wie sie die Scheeren des Gärtners am besten aushalten und am leichtesten die Formen, welche er ihnen zu geben beliebte, annehmen konnte, besetzt — der aber, nach dem er so viele Jahre ungegraben und unbeschnitten dem Unkraut und Grase, Frost und Wind, dem Regen und der Dürre überlassen geblieben war, ein wahrhaft eigenthümliches Aussehen besaß.

Die dichten, grünen, spanischen Holländerwände, welche den Hauptgang begrenzt hatten, waren zu zwei Dritteln verdorrt und das Uebrige über alle vernünftigen Grenzen bin ausgewuchert. Der alte Buchsbaumschwan, welcher neben dem Abtrete-Eisen saß, hatte den Hals und die Hälfte seines Körpers verloren, die Lorbeerthürme in der Mitte des Gartens, der gigantische Krieger, welcher auf der einen Seite des Eingangs stand und der die andere bewachende Löwe waren in so phantastische Gestalten ausgesproßt, daß sie keinem Dinge im Himmel und auf Erden, noch in den Gewässern und unter der Erde glichen, boten aber meiner jungen Phantasie alle ein koboldisches Aussehen, das vor trefflich mit den gespenstischen Legionen und dunkeln Sagen harmonierte, welche uns unsre alte Amme über die Spukhalle und ihre geschiedenen Bewohner erzählt hatte.

Es war mir gelungen, einen Falken und zwei Krähen zu erlegen, als ich das Gebäude erblickte, worauf ich meinen weiteren Beutezug aufgab und darauf zuschlenderte, um das alte Haus zu betrachten, und zu sehen, welche Veränderungen die neue Bewohnerin darin hervorgebracht habe.

Ich wollte nicht gerade nach der Vorderseite gehen und zur Thür,hereingaffen, sondern verweilte an der Gartenmauer und betrachtete mir es, sah aber keine Veränderung — mit Ausnahme des einen Flügels, wo die zerbrochenen Fenster und das verfallene Dach offenbar ausgebessert worden waren und eine dünne Rauchsäule aus dem Kamine in die Höhe kräuselte.

Während ich so, auf meine Flinte gelehnt und nach den dunkeln Giebeln aufblickend, in müßige Träumereien versunken dastand, und einen Schleier von capritiösen Phantasien wehte, in denen alte Erinnerungen und die schöne, junge Einsiedlerin, welche sich jetzt innerhalb dieser Mauern befand, fast gleichen Antheil hatten, hörte ich ein leichtes Knacken und Knistern im Garten und erblickte, als ich nach der Gegend, aus welcher der Laut herkam, sah, eine kleine sich über der Mauer erhebende Hand; sie hielt sich an dem obersten Stein fest und dann erhob sich eine zweite kleine Hand, um sich fester anzuhalten und dann erschien eine kleine weiße Stirn von hellbraunen Locken umgeben, ein paar dunkelblaue Augen darunter und der obere Theil einer winzig-kleinem elfenbeinweißen Nase.

Die Augen bemerkten mich nicht, sondern funkelten hocherfreut, als sie Sancho, meinen schönen schwarz und weißen Hühnerhund,.erblickte, der mit der Nase auf dem Boden im Felde herumsprang. Das kleine Geschöpf erhob sein Gesicht und rief dem Hunde laut zu. Das gutmüthige Thier blieb stehen, schaute auf und wedelte mit dem Schwanze, kam aber nicht näher. Das Kind — ein kleiner, etwa fünfjähriger Knabe — kletterte auf die Höhe der Mauer und rief wieder und wieder, schien sich aber, da er fand, daß es nichts nutzte, zu entschließen, wie Mahomed zum Berge zu gehen, da der Berg nicht zu ihm kommen wollte und versuchte herüberzuklettern; aber ein knorriger, alter Kirschbaum, der dicht daneben wuchs, hielt sein Kleidchen in einem der krummverschlungenen Aeste, die sich . über die Mauern hinstreckten, fest.

Er versuchte, sich loszumachen, sein Fuß glitt ab — aber nicht bis zur Erde — der Baum hielt ihn in der Luft fest. Es fand ein stiller Kampf statt und darauf ertönte ein durchdringender Schrei — augenblicklich aber hatte ich meine Flinte in das Gras geworfen und den kleinen Burschen in meinen Armen aufgefangen

Ich wischte seine Augen mit seinem Kleidchen, sagte ihm, daß er ganz wohlbehalten sei und rief Sancho, um ihn zu beruhigen. Er legte eben seine kleine Hand auf den Hals des Hundes und begann durch seine Thränen zu lächeln, als ich hinter mir das Knarren des eisernen Thores und ein Rauschen von weiblichen Gewändern hörte, und siehe da, Mrs. Graham mit unbedecktem Halse und im Winde wehenden schwarzen Locken schoß auf mich zu.

»Geben Sie n«r das Kind.«

Sie sagte dies mit einer Stimme, die kaum lauter, als ein Flüstern war, aber mit furchtbarer Heftigkeit, ergriff den Knaben, riß ihn von mir fort, als ob meine Berührung verpestend wäre, und stand dann, mit der einen Hand fest die seinige fassend, die andere auf seine Schulter gelegt, und ihre großen, lichtvollen Augen auf mich heftend, bleich, athemlos und vor Aufregung bebend da.

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