Anne Bronte - Wildfell Hall

Здесь есть возможность читать онлайн «Anne Bronte - Wildfell Hall» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wildfell Hall: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wildfell Hall»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Herrin von Wildfell Hall (Originaltitel The Tenant of Wildfell Hall) ist ein Roman von Anne Brontë aus dem Jahr 1848. Erzählt wird die Geschichte der jungen Helen Lawrence, die unter den Eskapaden und Fehlverhalten ihres alkohol- und vergnügungssüchtigen Ehemanns so sehr leidet, dass sie schließlich vor ihm flieht und sich unter falschem Namen in Wildfell Hall niederlässt.Heute gilt Die Herrin von Wildfell Hall als einer der ersten feministischen Romane, ein Umstand, der umso verständlicher wird, wenn man berücksichtigt, dass es bis zur Verabschiedung des Married Womens Property Act im Jahre 1870 verheirateten Frauen gesetzlich verboten war, Eigentum zu besitzen, die Scheidung einzureichen oder das Sorgerecht für ihre Kinder zu erhalten.

Wildfell Hall — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wildfell Hall», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Natürlich, mein liebes Kind; das arme Ding, wie einsam es ihr sein muß.«

»Und beeilt Euch damit, und vergeßt nicht, mir Nachricht zu bringen« wie viel Zucker sie in ihren Thee thut und was für Hauben und Schürzen sie trägt, und was sie sonst noch angeht, denn ich weiß nicht, wie ich leben soll, bis ich es weiß,« sagte Fergus mit äußerst ernsthaftem Gesichte

Wenn er aber erwartet hätte, seine Rede als ein Meisterstück des Witzes aufgenommen zu sehen, so mißlang ihm dies gänzlich, denn kein Mensch lachte. Darüber ließ er sich aber nicht aus der Fassung bringen, denn als er einen Mundvoll Butterbrot zu sich genommen hatte und eben einen Schluck Thee hinterschlucken wollte, brach der Humor der Sache mit so unwiderstehlicher Gewalt auf ihn ein, daß er vom Tische aufspringen und schnaubend und fast erstickend aus dein Zimmer stürzen mußte und eine Minute später in furchtbarer Pein im Garten kreischend gehört wurde.

Was mich betrifft, so war ich hungrig und begnügte mich damit, schweigend den Thee mit Schinken und Butterbrot zu demoliren, während meine Mutter und Schwester fortplauderten und die bekannten oder unbekannten Umstände und die wahrscheinliche oder unwahrscheinliche Geschichte der geheimnißvollen Dame besprachen; aber ich muß gestehen, daß ich nach dem Unglücksfalle meines Bruders ein paar Mal die Tasse an die Lippen führte, aber wieder niedersetzen mußte, ohne den Inhalt zu kosten zu wagen, um nicht meiner Würde durch eine ähnliche Explosion zu schaden.

Am nächsten Tage beeilten sich meine Mutter und Rosa, der schönen Einsiedlerin ihr Compliment zu machen, und kamen nur um wenig klüger, als sie gegangen waren, zurück, wenn auch meine Mutter erklärte, daß sie der Weg nicht daure, da sie auch, wenn sie nicht viel Gutes für sich gewonnen, sich doch schmeichele, selbst Einiges gethan zu haben, was besser wär, sie hatte einige nützliche Rathschläge gegeben, die hoffentlich nicht weggeworfen sein würden, denn Mrs. Graham schiene, wenn sie auch sehr wenig spreche und etwas von sich selbst eingenommen sei, doch des Nachdenkens nicht unfähig. Wenn sie auch nicht wüßte, wo das arme Ding ihr ganzes Leben zugebracht haben müsse, da sie eine klägliche Unwissenheit in gewissen Punkten verrieth und nicht einmal den Verstand hatte sich derselben zu schämen.

»In welchen Punkten, Mutter?« fragte ich

»In Haushaltungssachen und allen kleinen Küchendelikatessen und dergleichen Dingen, mit denen jede Dame vertraut sein sollte, ob es nun nöthig ist, daß sie von ihren Kenntnissen praktischen Gebrauch mache oder nicht. Ich habe ihr jedoch einige nützliche Mittheilungen gemacht und verschiedene ausgezeichnete Küchenrecepte gegeben, deren Werth sie offenbar nicht beurtheilen konnte, denn sie bat mich, ich solle mir nur keine Mühe machen, da sie so einfach und still lebe, daß sie sie sicher nie in Anwendung bringen werde. — »»Das thut nichts, mein liebes Kind,«« sagte ich — »»jedes respektable Frauenzimmer muß das wissen und übrigens sind sie zwar jetzt allein, werden es aber nicht immer bleiben, sie sind vetheirathet gewesen und werden wahrscheinlich — ich möchte fast sagen, sicherlich — sich wieder verheirathen.«« — »»Da irren Sie sich, Madame,«« sagte sie fast hochfahrend — »»ich bin überzeugt, daß ich es nie thun werde.«« — Aber ich sagte ihr, daß ich das besser wüßte.«

»Wahrscheinlich eine romantische junge Wittwe,« sagte ich, »die dorthin gegangen ist, um ihre Tage in der Einsamkeit zuzubringen und um den theuern Entschlafenen im Geheimen zu trauern; es wird aber nicht lange anhalten.«

»Nein, das denke ich auch nicht,« bemerkte Rost, »denn sie schien nicht überaus untröstlich zu sein, und ist ungemein hübsch — vielmehr angenehm — Du mußt sie sehen, Gilbert, Du wirst sie eine vollkommene Schönheit nennen, wenn Du auch kaum im Stande sein wirst, eine Aehnlichkeit zwischen ihr und Elise Milward zu entdecken.«

»Nun, ich kann mir viel schönere Gesichter vorstellen, als das Elisens, wenn auch kein reizenderes. Sie hat allerdings nur geringen Anspruch auf Vollkommenheit, aber ich behaupte, daß sie weniger interessant sein würde; wenn sie vollkommener wäre.«

»Du ziehst also ihre Fehler den Vollkommenheiten anderer Leute vor?« —

»Ganz richtig — die gegenwärtige Gesellschaft ist natürlich immer ausgenommen.«

»O, lieber Gilbert, welchen Unsinn Du da schwatztest! — Ich weiß, daß Du es nicht so meinst, es ist ganz außer aller Frage,« sagte meine Mutter, indem sie aufstand und unter dem Vorgehen, daß sie Haushaltungsgeschäfte habe, aus dem Zimmer trippelte, um dem Widerspruche zu entgehen, welcher schon auf meiner Zunge zitterte.

Hierauf beglückte mich Rosa mit weiteren Ausführlichkeiten über Mrs. Graham, ihr Aeußeres, ihre Manieren und Kleidung, — kurz Alles, bis zu den Möbeln des von ihr bewohnten Zimmers herab, wurde mir Alles mit bedeutend größerer Klarheit und Ausführlichkeit, als sich zuhören Lust hatte, auseinander gesetzt; da ich aber nicht eben ein aufmerksamer Zuhörer war, so könnte ich die Beschreibung nicht wiedergeben, wenn ich auch wollte.

Der nächste Tag war der Sonnabend und am Sonntage erging sich Alles in Vermuthungen, ob die schöne Unbekannte den Vorstellungen des Vikars folgen und in die Kirche kommen werde oder nicht.

Ich muß gestehen, daß ich selbst mit einigem Interesse nach der Wildfell Hall gehörenden alten Familien-Loge blickte, wo die verblichenen karmoisinrothen Kissen und Ueberzüge so viele Jahre lang unbenutzt und unerneuert geblieben waren und die düsteren Wappen mit ihren begräbnißmäßigen Rändern von verschossenem, schwarzen Tuch so finster von der Mauer darüber herabschauten.

Und dort erblickte ich eine hohe,schwarzgekleidete Gestalt von vornehmer Haltung. Ihr Gesicht war mir zugekehrt und in demselben befand sich ein gewisses Etwas, das einmal gesehen, mich einlud, wieder hinzublicken. Ihr Haar war rabenschwarz und in langen, seidenartigen Locken arrangiert, die damals noch etwas Ungewöhnliches waren, aber immer graziös und zierlich sind, ihr Teint war rein und blaß, ihre Augen konnte ich nicht sehen, denn sie waren auf ihr Gebetbuch geheftet und von ihren gesenkten Lidern und langen, schwarzen Wimpern verborgen; aber die Augenbrauen waren ausdrucksvoll und schön begrenzt, die Stirn hoch und intellektuell, die Nase eine vollkommene Adlernasse und die Züge im Allgemeinen tadellos — nur daß eine leichte Gesunkenheit um die Wangen und Augen sichtbar und die Lippen, wenn auch schön geformt, doch etwas zu schmal, etwas zu fest zusammengepreßt waren und ein Etwas um sich hatten, das, wie ich dachte, ein nicht eben weiches oder liebenswürdiges Gemüth bekundete, und ich sagte in meinem Herzen:

»Ich möchte Sie lieber aus der Ferne bewundern, schöne Dame, als in einem Hause mit Ihnen wohnen.«

In diesem Augenblicke erhob sie zufällig ihre Augen und sie begegneten den meinen. Ich wendete meinen Blick nicht ab und sie richtete dieselben wieder auf ihr Buch, aber mit einem momentanem unbeschreiblichen Ausdrucke ruhiger Verachtung, der ungemein aufreizend für mich war.

»Sie hält mich für einen unverschämten Hasenfuß,« dachte ich, »hm! sie soll ihre Ansicht bald ändern, wenn ich es für der Mühe werth halte.«

Dann aber fiel es mir plötzlich ein, daß dies sehr unpassende Gedanken für ein Gotteshaus seien und daß mein jetziges Benehmen ganz und gar nicht so sei, wie es sich für mich schicke. Ehe ich jedoch meinen Geist wieder auf den Gottesdienst lenkte, ließ ich meine Augen in der Kirche umherschweifen, um zu sehen, ob mich Jemand beobachtet habe — aber nein, — Alle, die nicht auf ihre Gebetbücher schauten, blickten nach der fremden Dame hin, wozu auch meine gute Mutter und Schwester und Mrs. Wilson nebst ihrer Tochter gehörte, und selbst Elise Milward blickte aus den Winkeln ihrer Augen verstohlen nach dem Gegenstande der allgemeinen Aufmerksamkeit hin, dann sah sie mich an, lächelte ein wenig und erröthete, — sah, verschämt auf ihr Gebetbuch und bemühte sich, ihre Züge in Ordnung zu bringen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wildfell Hall»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wildfell Hall» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Wildfell Hall»

Обсуждение, отзывы о книге «Wildfell Hall» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x