Torbjörg Hagström - Petra und der Fohlenfrühling

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Petra und der Fohlenfrühling: краткое содержание, описание и аннотация

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Endlich ist das Warten vorbei und Svala hat ihr Fohlen zur Welt gebracht: den kleinen Sturmvogel. Die Reiterfreunde sind ganz aus dem Häuschen und planen die Sommerferien, die nicht mehr lange hin sind. Doch bevor Petra und ihre Freunde sich richtig freuen können, müssen noch einige Herausforderungen überwunden werden…Tulla (Torbjörg) Hagström wurde 1951 in Schweden geboren. Seit den 70'er Jahren ist sie als Schriftstellerin aktiv und hat u.a. viele Kinder- und Jugendbücher verfasst, darunter die Geschichten um das Mädchen Petra und ihre Freunde vom Reiterhof. Allerdings entstanden auch autobiografische Werke zum Thema Pferde – so schrieb sie z.B. einen Roman, in dem sie sich an ihr erstes Pony erinnert.-

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Daß Petra zu Svala und dem Fohlen in die Box durfte, war selbstverständlich. Sie war vor Astrid Svalas Besitzerin gewesen und hatte Astrid das Reiten beigebracht. Nun hatte sie ein großes, braunes Halbblutpferd und nahm schon an den schwierigeren Wettbewerben teil. Mick war, wie gesagt, der Pferdepfleger des Reitstalls und Karin die Reitlehrerin.

Hilkka glaubte nicht, daß sie je im Leben eine so gute Reiterin werden würde wie Petra, Mick oder Karin es waren, aber es war schön, ihren Namen neben dem der anderen auf der Boxtür zu sehen.

Sie konnte den Blick nur schwer von Svala und ihrem Fohlen losreißen. Als Lena verschwand, um Jeppe, das Reitschulpony, zu striegeln, holte Hilkka die Schubkarre, eine Schaufel und eine Mistgabel. Astrid hatte Svala selbst gestriegelt und fuhr nun ganz sanft mit der Bürste über Sturmvogels Fell.

Frau Olsson öffnete die Boxtür ein Stück, so daß Hilkka die Schubkarre in die Öffnung stellen konnte. Sie ging hinein und begann auszumisten. Anfangs waren die niederträchtigen Pferdeäpfel immer weggerollt, wenn Hilkka versucht hatte, sie auf die Schaufel zu bekommen, doch mit der Zeit hatte sie gelernt, wie sie es machen mußte. Trotzdem ging es nicht besonders schnell, denn die Geräte waren groß und schwer.

„Wir könnten ein bißchen mit Saga trainieren, wenn du möchtest, Astrid!“ rief Mick von der Stallgasse her.

Da Svala trächtig gewesen war, hatte Astrid sie längere Zeit nicht reiten können. Daher hatte Mick ihr sein Pferd Saga für die leichteren Wettkämpfe des Reitclubs geliehen. Besonders gut hatte Astrid nicht abgeschnitten, aber es standen ja noch zwei weitere Turniere bevor. Die Ergebnisse von allen drei Wettkämpfen sollten dann zusammengezählt werden, so daß noch alles offen war.

„Danke“, sagte Astrid, „aber heute bin ich zu müde. Du weißt ja, wir sind wegen des Fohlens die halbe Nacht wach geblieben. Ich glaube, wir werden bald wieder nach Hause fahren.“

„Kommst du morgen?“ fragte Hilkka.

„Ja, sicher … nicht wahr, Mama?“ fragte Astrid.

„Tut mir leid“, erwiderte Mutter Olsson, „aber das geht nicht. Du hast in der letzten Zeit deine Schularbeiten sehr vernachlässigt. Ich hab’ nichts gesagt, weil ich wußte, welche Sorgen du dir um Svala gemacht hast. Aber jetzt ist das Fohlen da, und du mußt versuchen, das nachzuholen, was du versäumt hast.“

Ein Glück, daß meine Mutter nie fragt, ob ich Schularbeiten gemacht habe, ehe ich hierher fahre, dachte Hilkka. Plötzlich wurde ihr klar, daß Astrid völlig auf ihre Eltern angewiesen war, um zum Stall zu kommen. Daß sie schnell und bequem im warmen Auto hierher fahren konnte, war nur eine Seite der Sache. Die andere Seite war, daß sie nicht einfach ein Fahrrad nehmen und allein zum Stall radeln konnte, so gern sie das sicher getan hätte. Denn Astrid war blind. Trotzdem hatte sie mit Hilfe der Freunde reiten gelernt.

Hilkka zog mit der Schubkarre los, um sie auszuleeren. Für sie war die alte Schubkarre ein sichtbarer Beweis dafür, daß sie eine vom Reitervolk war. Sie hatte eine Aufgabe. Sie war nicht länger eine Außenseiterin; jetzt gehörte sie dazu!

Petra zügelte ihr Pferd einen Augenblick, ehe sie die Landstraße überquerte. Es war kein Auto in Sicht. Ein leichter Wadendruck, und Riegel ging im Schrittempo über die Straße. Drüben führte ein schmaler Feldweg an einem kleinen, roten Haus vorbei. Es war ein Sommerhaus, das Leuten aus der Stadt gehörte und um diese Jahreszeit noch nicht bewohnt war. Durch die kahle Fliederhecke sah man den kleinen Garten, der an der Nordseite noch immer mit Schnee bedeckt war.

Hinter dem Sommerhaus war eine Villa, die während des Winters gebaut worden war. Um den Neubau herum türmten sich Sandhaufen, Bretterstücke, zerbrochene Dachziegel, übriggebliebenes Isoliermaterial und Abfall.

Vor der Treppe stand ein neuer, weißer Wagen, den Petra noch nie gesehen hatte. Sie fragte sich, ob das Haus innen schon fertig ausgebaut war. Vielleicht würden die neuen Nachbarn bald einziehen? Plötzlich blieb Riegel stehen und wich zurück.

„Dummkopf!“ murmelte Petra. „Du hast doch sonst nicht mal Angst vor einem Traktor – wieso fürchtest du dich jetzt vor so einer Kiste?“

Es war eine große, hellbraune Kiste, die direkt an der Straße stand. Sicher enthielt sie etwas für das neue Haus, vielleicht einen Herd oder einen Kühlschrank.

„Das ist doch nicht gefährlich, Riegel!“ sagte Petra und trieb Riegel durch Schenkeldruck an. Eigentlich verstand sie ihr Pferd. An Traktoren war Riegel gewöhnt, aber nicht an neue, fremde Kisten auf vertrauten Wegen.

Plötzlich erklang ein tiefes Knurren, und ein großer Schäferhund tauchte hinter dem Auto auf. Er rannte auf Riegel zu, der erschrocken hin und her tänzelte, und blieb in einem Abstand von etwa zehn Metern stehen.

„Geh nach Hause!“ sagte Petra laut und sah dem Hund in die Augen.

Doch der Hund blieb stehen, den Kopf gesenkt, und knurrte drohend. Als wäre Riegel nicht schon aufgeregt genug gewesen! Sie hatte ihm Zeit lassen wollen, sich die Kiste anzusehen und zu begreifen, daß sie ungefährlich war. Aber mit einem knurrenden Schäferhund in der Nähe war das wohl kaum möglich.

Petra ließ Riegel einen Umweg zum gegenüberliegenden Straßenrand machen, ehe er sich an der Kiste vorbeiwagte. Ein Glück, daß er wenigstens an Hunde gewöhnt war! Der Schäferhund bellte wütend, als Pferd und Reiterin vorüberritten. Er bellte ihnen noch nach, bis die beiden um die Wegbiegung verschwunden waren, doch er folgte ihnen nicht. Wenn Leute im Haus waren, hielten sie es jedenfalls nicht für nötig, herauszukommen und nachzusehen, warum ihr Hund so bellte.

Bald war Petra im Wald und folgte einem Pfad, der einen Hügel hinunterführte. Dort lag noch immer Schnee, doch sie kannte dieses Gelände seit langem. Dies war nicht gerade der kürzeste Weg zur Reitschule, im Gegenteil, es war ein Umweg – aber Riegel brauchte Bewegung.

Etwas später erreichten sie im Schrittempo die Auffahrt zur Reitschule. Auf der Reitbahn fand die erste Unterrichtsstunde dieses Tages statt. Doch Petra stieg erst vor der Stalltür ab; sie führte Riegel hinein und brachte ihn in eine leere Box. Heute wollte sie vor allem nach dem Fohlen sehen.

Hilkka saß in Svalas Box, mit dem Rücken zur Tür, genau wie es Astrid immer tat.

„Hallo“, rief Petra. „Ein schönes Fohlen hat Svala gekriegt, nicht!“

„O ja!“ stimmte Hilkka begeistert zu. „Ich hab’ es ein bißchen gebürstet, doch es wollte die Füße nicht heben.“

Petra ging in die Box, und die Ponystute spitzte die Ohren. Es war, als wollte sie sagen: Du darfst dir mein Kind natürlich ansehen! Petra streichelte Sturmvogel, ließ die Hände an seinem Vorderbein entlanggleiten und hob es dann hoch, als wäre das die einfachste Sache der Welt. Das Fohlen zappelte mit dem Bein, doch Petra ging sanft mit der Bewegung mit. Nach einigen Sekunden entspannte sich Sturmvogel für einen Augenblick, und Petra nutzte die Gelegenheit, sein Bein wieder auf den Boden zu stellen.

„Braves Pferd!“ lobte sie. „Weißt du, Hilkka, es ist unnatürlich für ein Pferd, zuzulassen, daß man sein Bein festhält. Also muß es das erst lernen, und dabei ist’s wichtig, daß man es nicht erschreckt.“

„Wie soll man das machen?“

„Man darf das Bein nicht so fest und so lange halten, daß das Fohlen Angst bekommt, aber man darf auch nicht zulassen, daß es sich losreißt, wenn es ihm paßt. Jetzt am Anfang ist das schwierig. Vielleicht ist es am besten, du kümmerst dich vorerst nicht um seine Hufe. Dann können wir anderen, die wir schon ein bißchen mehr an den Umgang mit Pferden gewöhnt sind, ihm beibringen, die Beine hochzuheben.“

Hilkka nickte. Sie wußte gut, daß sie noch unerfahren war. Aber sie gab sich alle Mühe, so viel wie möglich zu lernen.

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