Uschi Zietsch - Elfenzeit 6 - Zeiterbe

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Elfenzeit 6: Zeiterbe: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ende aller Welten naht!
Die Elfenzwillinge Rian und David werden trotz Verbot auf eine Reise in die Vergangenheit geschickt, zum Zeitpunkt einer bedeutenden Sonnenfinsternis. Der Untergang sämtlicher Welten droht, und es scheint nur noch einen zu geben, der dies verhindern kann: Merlin! Der seit Jahrhunderten im Bannschlaf gefangene Magier soll befreit werden, um die Gegenwart zu retten. – Premiere des exklusiv neu verfassten 11. Romans! -
Unterdessen hat es Nadja nach Island verschlagen, dem Land aus Feuer und Eis. Odin selbst will sie davor bewahren, mit in den Untergang gerissen zu werden. Denn auf dem Idafeld hoch in den Sphären treten alle an: Elfen, Walküren, Eisriesen, Einherier und wie sie alle heißen. Zehntausende rüsten sich zur letzten Schlacht, denn der Fenriswolf wird erweckt und Ragnarök zieht auf.
Zwei umfangreiche Romane in einer Ausgabe – Spannung pur!
Geh mit auf die große Reise um die Welt, lerne berühmte Städte kennen, springe von Kontinent zu Kontinent und erfahre die wahre Geschichte der vielen mythischen Helden, Götter und Schöpfer.
Band 6 von 10 der größten Urban-Fantasy-Saga.

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Oh, wie Bandorchu es genoss. Wie sehr sie es liebte, Verzweiflung zu säen, Hoffnung zu rauben und Todesangst zu schüren. Die Energie in ihr brodelte so heiß und gierig, dass ihr Herz zu hämmern begann. Brunftige Leidenschaft wallte in ihr auf, wollte einen Körper nehmen, ihn niederzwingen, sich untertan machen und schließlich genommen werden. Haut an Haut. Ineinander verschlungen. In Schmerz und Lust vereint, bis die Anspannung in einem Feuerwerk der Ekstase endete, sich auflöste und – zumindest für einen kurzen Moment – an ihre Stelle Befriedigung setzte.

»Der nächste!«, rief sie voller Gier, formte die Hand zur Faust, presste das letzte bisschen Leben aus der Frau und wandte sich den wartenden Männern zu.

Die Frau brach leblos zusammen, den Kopf unnatürlich schräg zur Seite gekippt, das Gesicht zu einer Fratze des Schreckens verzerrt. Das würde anderen eine Lehre sein.

»Schaff sie weg von hier«, befahl sie Liam.

Seine Augen spiegelten für einen Bruchteil Erkennen und Schmerz wider. Tief in ihm drinnen wusste er, was passierte, spürte er sein eigenes Herz brechen. Dennoch beugte er sich ächzend vor, packte seine tote Frau an den Haaren, als wäre sie ein Stück Holz, und zog sie routiniert die Straße hinab zurück zum Hof.

Mehr Menschen strömten aus den Häusern, redeten aufgeregt durcheinander und deuteten auf Bandorchu. Vielleicht war diese Demonstration ihrer Macht doch keine so gute Idee gewesen. Eine Tote mochte noch keine Schlagzeilen wert sein, aber ein Dutzend würde am Ende noch die Gesetzeshüter von außerhalb auf den Plan rufen. Unnötiger Trubel, der lästig werden konnte.

Also entschied sich die Dunkle Königin dafür, es für heute gut sein zu lassen. Zwei der umstehenden Burschen zog sie magisch mit sich, während sie dem Rest befahl, sich wieder um ihre alltäglichen Dinge zu kümmern. Es würde an ihnen sein, die ganze Sache ihren Familien zu erklären. Unnötig, sie auch noch zu bannen. Vorerst zumindest.

Es war so einfach, den menschlichen Geist zu verdrehen, ihn zu wenden und zu töten, wie es ihr beliebte. Die Energie, die sie dafür benötigte, war verschwindend gering, im Vergleich zu so manchem elfischen Opfer.

Kaum einer, mit Ausnahme des Getreuen, hatte sich je gegen ihre Einflussnahme gewehrt, hatte sich ihr trotzig widersetzt und ihre Nerven strapaziert. Andererseits waren es die kämpferischen Gegner, die sie schätzte. Ihre Pein war die schönste, weil in ihnen immer noch der Hoffnungsfunke glomm, sie könnten ihr entkommen. Doch das musste sie bei ihrem getreuen Diener nicht befürchten. Auch wenn er ihr trotzte, er war ihr verfallen. Mit Haut und Haar. Und eine leise Stimme sagte ihr, dass das verlorene Schaf auf ihren Ruf hin heimgekehrt war und sehnsüchtig seine Strafe erwartete.

Bandorchu lächelte grimmig bei diesem Gedanken, drehte sich um, wischte mit der Hand einmal elegant durch die Luft und trat zufrieden den Heimweg an. Ein violetter Windhauch fegte durch die Straße, umspielte die Menschen und ließ Verwirrung und Wut verrauchen, ließ sie vergessen und weitermachen mit ihrem kleinen nichtigen Leben.

Sie würde wiederkommen und erneut mit ihnen spielen. Bis sich alle Steinchen am richtigen Fleck versammelt hatten. Bis ihr Netz gespannt war und ihre Diener und Verbündeten bereit für die letzte Schlacht waren.

9.

Der magische Wall

Hügel von Tara

»Ich habe sie gehabt! Die Spur! Eben war sie noch da. Ganz frisch! Und dann wieder nicht mehr«, sagte Pirx und sprang aufgeregt über die Straße und in Feld hinein. »Vielleicht war die Dunkle Königin gar nicht vor uns, sondern hinter uns.«

»Wohl kaum«, antwortete der Grogoch und schmatzte unwillig.

Der alte Kobold war für Pirx’ Geschmack viel zu ruhig und gelassen. Es kam einfach nicht in Frage, dass sie Bandorchu verloren hatten. Vielleicht mal kurz verlegt, aber nie gänzlich verloren! Sowas durfte es nicht geben!

»Jetzt ist auch noch der Kerl einfach verschwunden. Wusch und weg!«, zeterte der Pixie fassungslos und biss sich vor Aufregung und Wut in seine rote Kappe.

»Erinnert mich an das Zeitgrab«, sagte Grog und schmatzte erneut. »Es ist nicht nur die Spur, die einfach abbricht. Es liegt etwas Magisches in der Luft. Schon die ganze Zeit.«

Pirx hielt inne und schnüffelte. Da hing so einiges in der Luft. Bier, Schnaps, Schweiß und Schafkacke überall. Aber jetzt, da sein Freund ihn darauf hingewiesen hatte, roch er es auch. Diesen Andershauch.

»Du denkst, sie haben nen Wall errichtet? Mitten auf den Feldern?« Pirx kratzte sich die Stacheln und schob die Kappe wieder auf den Kopf.

»Es muss ein gewaltig großer sein, wenn sie alle darin untergekommen sind«, sagte Grog und rieb sich grüblerisch das haarige Kinn.

»Gigantisch groß sogar! Schließlich wird die Königin nicht in einem Campingzelt wohnen wollen«, setzte Pirx die Überlegungen fort. »Aber wie sollen wir die Grenze finden?«

»Wir werden abwarten, bis wieder jemand die Stadt in derselben Richtung verlässt.«

Die Worte des Grogoch klangen einleuchtend. Also legten sie sich am Straßenrand auf die Lauer. Es dauerte mehrere Stunden, doch kurz bevor Pirx soweit war, die Sache abzublasen und sich etwas Essbares zu besorgen, sah er einen alten Tattergreis auf einem Wagen den Weg in ihre Richtung einschlagen.

»Vielleicht will er ins nächste Dorf«, meckerte Pirx, als der Grogoch ihn anschob, um an dem Gefährt dran zu bleiben.

»Schau doch, was er geladen hat«, hielt Grog dagegen. »Sieht aus, als wäre es für ein Picknick bestimmt, nur eben ein wirklich großes.«

Tatsächlich hatte der Alte Essen, Bier und Decken womöglich für ein ganzes Heerlager dabei. Pirx nahm seine Beinchen in die Hand, um zusammen mit dem schwerfälligen, aber nicht minderschnellen Grogoch die Verfolgung aufzunehmen.

»Irgendwann wird er auf die Wiese abbiegen«, prophezeite Grog. Und genauso kam es.

Ungefähr auf der gleichen Höhe wie zuvor, als sie den Jungen in den Feldern verloren hatten, lenkte der Fuhrmann sein Pferd von der Straße und auf die Wiese.

Der bis zum Bersten beladene Karren schwankte gefährlich bei der Aktion und Pirx musste einem Fässchen ausweichen, das sich aus der Seilverankerung gelöst hatte, über ein paar Kisten abwärts rollte und dann – durch einen letzten Schlag – in hohem Bogen auf die unsichtbaren Verfolger zuflog.

Mit hörbarem Krachen kam das Fässchen auf dem Boden auf, polterte gegen einen der zahlreichen Findlinge zwischen den Grashalmen und zerbarst. Roter Wein spritzte in alle Richtungen und besudelte Pirx.

»Pass doch auf, du Holzkopf!«, schimpfte der Pixie und hielt sich sofort den Mund zu.

»Kssssssh«, machte der Grogoch. »Du verrätst uns ja!«

Zu spät, zu spät. Doch die Kobolde schienen unverschämtes Glück zu haben, denn der Alte auf dem Kutschbock rührte sich nicht, blickte nicht zurück und machte auch sonst nicht den Eindruck, als hätte er etwas gehört. Nicht einmal das berstende Fässchen.

Pirx war beinahe froh darüber, dass die Dunkle Königin so gut darin war, den Menschen die Köpfe zu verdrehen und die Sinne zu rauben. Aber nur beinahe, denn er wusste, dass so etwas bei Bandorchu selten ohne Qual vonstattenging. Alles, was sie anfasste, hatte früher oder später Schmerzen zu erleiden.

Bei dem Gedanken erschauderte Pirx und hätte um ein Haar erneut den Augenblick verpasst, als der Alte samt Karren mir nichts dir nichts direkt vor seiner Nase verschwand.

»Potztausend«, murmelte der Grogoch.

Zusammen liefen sie zu der Stelle, zogen sicherheitshalber mit den Füßen ein paar Markierungen in den Boden und begannen dann, das vermeintliche Nichts mit Händen und allen zur Verfügung stehenden Sinnen abzutasten.

»Ich glaub, ich spür da was«, sagte Grog und sah aus, als würde er ein riesiges unsichtbares Ei begrabschen. »Knifflige Sache. Ganz knifflige Sache.«

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