Uschi Zietsch - Elfenzeit 6 - Zeiterbe

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Elfenzeit 6: Zeiterbe: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ende aller Welten naht!
Die Elfenzwillinge Rian und David werden trotz Verbot auf eine Reise in die Vergangenheit geschickt, zum Zeitpunkt einer bedeutenden Sonnenfinsternis. Der Untergang sämtlicher Welten droht, und es scheint nur noch einen zu geben, der dies verhindern kann: Merlin! Der seit Jahrhunderten im Bannschlaf gefangene Magier soll befreit werden, um die Gegenwart zu retten. – Premiere des exklusiv neu verfassten 11. Romans! -
Unterdessen hat es Nadja nach Island verschlagen, dem Land aus Feuer und Eis. Odin selbst will sie davor bewahren, mit in den Untergang gerissen zu werden. Denn auf dem Idafeld hoch in den Sphären treten alle an: Elfen, Walküren, Eisriesen, Einherier und wie sie alle heißen. Zehntausende rüsten sich zur letzten Schlacht, denn der Fenriswolf wird erweckt und Ragnarök zieht auf.
Zwei umfangreiche Romane in einer Ausgabe – Spannung pur!
Geh mit auf die große Reise um die Welt, lerne berühmte Städte kennen, springe von Kontinent zu Kontinent und erfahre die wahre Geschichte der vielen mythischen Helden, Götter und Schöpfer.
Band 6 von 10 der größten Urban-Fantasy-Saga.

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Das schien auch Johnson zu bemerken. Er drehte sich zum Gehen, zögerte und wandte sich nochmals um. »Wirklich alles in Ordnung, Sir? Ich kann Sie noch bis zur Schwelle begleiten. Es ist keine Schande, etwas wacklig auf den Beinen zu sein, nach so einer Attacke. Das kann selbst den stärksten Mann aus dem Tritt bringen.«

Edmond besah ihn sich genauer. Der Constable hatte klare helle Augen, die selbst im Halbdunkel der Straßenlaternen blau schimmerten. Der Nasenrücken war ein wenig schief. Vielleicht die Folge eines Kampfes oder anderweitigen Scharmützels im Dienst. Er war mittleren Alters, soweit sich das sagen ließ. Doch seine Haut war die eines Jugendlichen. Kaum Spuren eines Bartes. Und das, obwohl der Tag gewiss lang gewesen war und man in seinem Beruf gewiss keinen gesteigerten Wert darauf legte, sich zum Fünf-Uhr-Tee noch frisch rasiert zu zeigen.

Er war keiner dieser Schnösel, die zu sehr in ihr eigenes Spiegelbild verliebt waren. Einer, der sich unbequemen Situationen stellte, anstatt aus Bequemlichkeit wegzusehen oder gar die Hand aufzuhalten. Das war in diesen Zeiten nicht selbstverständlich. Schließlich wurden die Constables mehr schlecht als recht bezahlt.

Edmond beschloss, Donald Leonard Johnson zu mögen. Daher lächelte er ehrlich und schüttelte dann den Kopf. »Danke, Constable. Sie haben bereits genug getan. Mehr, als ich erwarten durfte. Ich danke Ihnen und wünsche einen guten Heimweg. Wir sehen uns morgen. Tee oder Kaffee?«

»Selbstverständlich Tee. Mit viel Milch«, erwiderte Johnson und deutete einen Salut an.

Nachdem Edmond sich ins Haus geschleppt hatte, fing ihn Mistress Delainy im Treppenaufgang ab. »Wer waren diese Männer?«, polterte sie in gewohnt forscher Art. War es denn wirklich zu viel verlangt, erst einmal nach seinem Befinden zu fragen?

»Irgendwelche Diebe und Rumtreiber«, antwortete Edmond, weil er keine Energie mehr hatte, sich näher zu erklären.

»Das sah mir aber eher nach etwas Persönlichem aus!«, insistierte die Hausherrin unnachgiebig.

Edmond stöhnte innerlich auf. Aber er musste sich zusammenreißen. Seine Professur machte ihn nicht gerade reich. Und mit der Hetze, die ihn in den letzten Wochen ungut in den Mittelpunkt rückte, würde er in nächster Zeit wohl kaum eine andere Bleibe finden. Vor allem nicht in so einer Lage. Das Arbeitszimmer war sein Rückzugsort und der einzige Platz, an dem er sein konnte, wie er wirklich war.

»Der Constable war ja da und wird die Angelegenheit klären«, versuchte er die zu erwartende Diskussion abzukürzen.

»Dass mir das nicht noch einmal vorkommt. Nicht vor meinem Haus«, sagte Mistress Delainy mit pikiert hochgerecktem Kinn.

»Natürlich, Madam.« Edmond Halley verbeugte sich schicksalsergeben vor der Matriarchin des Hauses und schickte sich an, die Treppe zu seinem Zimmer hinauf zu gehen.

»Und bluten Sie mir ja nicht die Möbel voll! Sowas geht nie wieder raus aus den Stoffen!«, rief Mistress Delainy ihm hinterher.

Edmond verzichtete auf eine Antwort, sperrte oben angekommen die Tür hinter sich zu und schleppte sich zum Bett, wo er sich angezogen in die Kissen sinken ließ.

Der nächste Morgen brachte Schmerzen und weitere blaue Flecken mit sich. Nicht nur auf seiner Bauchdecke, sondern auch am Rücken, den Schultern, der Brust und den Oberarmen. Er würde etwas Laudanum zu sich nehmen müssen, um sich auf den Beinen halten zu können. Immerhin war sein Gesicht verschont geblieben.

Punkt acht Uhr erschien Constable Donald Leonard Johnson zusammen mit Mistress Delainy, die ihnen wie erwartet Tee servierte. Mit einem extra Kännchen Milch für den Constable und etwas englischem Toast mit Butter und Honig.

»Nur zu, setzen Sie sich«, sagte Edmond und bot ihm den Sessel an, den er an den Arbeitstisch herangerückt hatte. Er war genau genommen keinen Besuch gewohnt. Nicht nur, weil seine Vermieterin es nicht gern sah, sondern weil er selbst seine Privatsphäre zu schätzen wusste. Selbst Isaac war erst ein einziges Mal hier gewesen, um ihn zu einem Konzertbesuch abzuholen. Eine Ausnahme, ihm zuliebe. Weil sein Freund neugierig gewesen war, wie er ohne Frau und Kinder hauste. Aber das war eine andere Geschichte, die hier nicht hergehörte.

Auch Edmond nahm Platz und schenkte Tee ein, während sich der Constable den Hut, den er heute dabeihatte, abzog und in Ermangelung eines Ablageplatzes schließlich auf das Fenstersims deponierte.

Johnson ließ sich Zeit, goss sich Milch ein und rührte um. Dann erst zückte er eine kleine, in Leder gebundene Kladde aus der Tasche des über die Stuhllehne geschlagenen Mantels und lehnte sich mit einem Seufzen zurück. »Lassen Sie uns ganz von vorn beginnen.«

Edmond gab ihm Name, Anschrift, Berufsstand. Danach berichtete er, wo er den Abend verbracht und wie er heimgekommen war, bevor ihn die Schläger überfallen hatten.

»Haben die Angreifer etwas zu Ihnen gesagt?«, fragte Johnson.

»Sie meinen neben all den wüsten Beschimpfungen?«, erwiderte Edmond. Er fühlte die Wut zurückkehren, wie sie in seinem schmerzenden Magen brodelte und ihm die Kehle hinaufkriechen wollte.

»Sie äußerten die Vermutung, dass es sich …« Johnson leckte sich die Oberlippe. »… dass der Überfall mit Ihrer Arbeit zusammenhängen könnte.«

Offenbar war der Constable im Dienst nicht mehr so geradeheraus wie am Abend zuvor.

»Sie meinen, ob ich glaube, dass meine Vorausberechnung der Sonnenfinsternis etwas damit zu tun hat? Ja, ganz sicher. Sie doch auch.«

Johnson straffte sich und griff nach der Teetasse. »In der Tat. Also hat offenbar die Gemeinschaft Christi Sanguis et Aqua ihre Drohungen wahrgemacht.«

Diesmal war es keine Frage, sondern eine Feststellung. Da war er also wieder, der Mann ohne Schnörkel.

»Sekte. Diese fanatisch religiöse Vereinigung ist eine Ansammlung von Sektierern der schlimmsten Sorte«, bestätigte Edmond und trank von seinem Tee. Schwarz, stark und ohne irgendeine Süße, die seiner Meinung nach nur in Kuchen oder Obst gehörte.

»Haben Sie irgendwelche Beweise für diese Anschuldigung?«, fragte der Constable ruhig und routiniert. Keinerlei Anflug von Zweifel oder Unglaube in der Stimme. Er machte einfach nur seine Arbeit.

»Ich erhielt einen Drohbrief just am gestrigen Morgen«, gab Edmond ebenso sachlich zurück und nippte erneut an seiner Tasse. »Zwar nicht unterzeichnet, doch die Symbolik würde wohl selbst ein Hausmädchen verstehen. Nicht dass ich eines hätte, um das zu demonstrieren.« Er lächelte angedeutet.

Der Constable hob flüchtig die Mundwinkel. »Kann ich ihn sehen?«

Edmond legt ihm den Brief auf den noch leeren Teller. »Essen Sie etwas. Der Honig ist wirklich vorzüglich.«

Johnson griff nach dem Dokument und studierte es eingehend. »Ihnen ist klar, dass Sie außerhalb der Stadt sicherer aufgehoben wären, bis … nun, bis diese Angelegenheit vorüber ist?«

»Sie denken, auf dem Land gibt es keine Scheiterhaufen, die für mich bereitstehen? Dann sind Sie wohl ein Stadtkind«, konterte Edmond und diesmal konnte er die Spitze in seiner Bemerkung nicht gänzlich unterdrücken.

Er war die Dummheit der Menschen so leid. Dieser Samen des Fanatismus, der überall spross, wenn man den Bornierten etwas Neues und für sie Unbegreifliches präsentierte. Egal, wie sehr es mit Daten und Fakten belegbar war. Der Mob wollte am Ende jemand brennen sehen. Aus reiner Lust an der Jagd und dem Schauspiel.

»Es ist Sommer. Sie könnten an die Küste fahren«, schlug Johnson vor. »Nur für ein paar Tage.«

»Und diese eine Sonnenfinsternis, die ich in meinem Leben zu Gesicht bekomme, irgendwo zwischen Schafen auf der Weide bewundern? Dafür bin ich nicht Wissenschaftler geworden.«

»Um zu sterben oder sich totschlagen zu lassen, aber gewiss auch nicht.«

Edmond lächelte gequält. »Touché.«

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