Uschi Zietsch - Elfenzeit 6 - Zeiterbe

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Elfenzeit 6: Zeiterbe: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ende aller Welten naht!
Die Elfenzwillinge Rian und David werden trotz Verbot auf eine Reise in die Vergangenheit geschickt, zum Zeitpunkt einer bedeutenden Sonnenfinsternis. Der Untergang sämtlicher Welten droht, und es scheint nur noch einen zu geben, der dies verhindern kann: Merlin! Der seit Jahrhunderten im Bannschlaf gefangene Magier soll befreit werden, um die Gegenwart zu retten. – Premiere des exklusiv neu verfassten 11. Romans! -
Unterdessen hat es Nadja nach Island verschlagen, dem Land aus Feuer und Eis. Odin selbst will sie davor bewahren, mit in den Untergang gerissen zu werden. Denn auf dem Idafeld hoch in den Sphären treten alle an: Elfen, Walküren, Eisriesen, Einherier und wie sie alle heißen. Zehntausende rüsten sich zur letzten Schlacht, denn der Fenriswolf wird erweckt und Ragnarök zieht auf.
Zwei umfangreiche Romane in einer Ausgabe – Spannung pur!
Geh mit auf die große Reise um die Welt, lerne berühmte Städte kennen, springe von Kontinent zu Kontinent und erfahre die wahre Geschichte der vielen mythischen Helden, Götter und Schöpfer.
Band 6 von 10 der größten Urban-Fantasy-Saga.

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Von der Decke baumelte ein riesiger Schinken, der nach Rauch und Holzofen roch. Pirx lief schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Vielleicht konnten sie später noch einmal vorbeischauen, um sich ein Stück davon einzupacken.

»Was sucht er bloß?«, wisperte Grog dicht an seinem Ohr.

Unbehelligt von den Angestellten kramte der schlaksige Kerl in den Stapeln herum, bis er schließlich fündig wurde. »Zahnstocher«, stand auf der Seite des Kartons geschrieben, den er nun packte und hinaustrug.

Pirx schob die Hand unter die Mütze und kratzte sich ratlos zwischen den Stacheln. »Was will man mit tausenden von kleinen Holzstöckchen?«

»Ich habe gesehen, wie ein Kind daraus den Eifelturm gebaut hat«, sagte der Grogoch und schubberte sich mit dem Rücken an einem der massiven Regale.

»Aber ich hab’s doch gerochen! Diese faulige, stinkige Signatur war eindeutig nicht von der Menschenwelt!«, beharrte Pirx.

»Vielleicht ist der Dunklen Königin langweilig?«, versuchte es Grog noch einmal.

»Papperlapapp! Wir gehen der Sache nach«, entschied der Pixie und sauste Pepe nach, gefolgt von Grog. Die Tür nach draußen schwang hinter ihnen zu.

Pepe hatte bereits einen gehörigen Vorsprung und eilte in schnellen Schritten in nördliche Richtung. Doch statt auf der Straße zu bleiben, bog er nach den letzten Häusern auf eine der Weidewiesen ab und marschierte querfeldein weiter. Ohne sich umzusehen oder sonst wie zu orientieren.

»Seltsam«, bemerkte der Grogoch, während er schnaufend versuchte, mit Pirx Schritt zu halten. »Als würde er schlafwandeln.«

Da war etwas Wahres dran. Pepe wirkte wie ferngesteuert. Ein willenloser Bote, der …

»Waaah! Wo ist er hin?«, rief Pirx und blieb stehen.

Eben noch hatte sich Pepe kaum fünfzig Schritt vor ihnen in Sichtweite befunden. Quasi direkt vor ihnen. Nun war er verschwunden. Von einer Sekunde auf die andere.

»Vielleicht ist er hingefallen«, mutmaßte der Grogoch. »Oder in ein Loch gesprungen.«

»Quatsch. Totaler Quatsch mit Soße!«, verkündete Pirx und eilte an genau die Stelle, an der er Pepe zuletzt gesehen hatte. Doch angekommen, waren dort weder Pepe noch ein Loch oder sonst etwas. Nur Wiese und dieses seltsam kribblige Gefühl.

5.

Das Schloss der Dunklen Königin

Hügel von Tara

Bandorchus Schritte hallten durch den Gang. Sie fühlte ihre Macht ihr neues Reich in einer Welt ohne erdrückende Grenzen und Albträume. Doch Freude darüber konnte sie nicht empfinden. So sehr das Schattenland ihr auch Gefängnis gewesen war, Qual und Folter, so war es doch mit der Zeit zur Heimat gewachsen, zu ihrem ureigenen Ort des schmerzvollen Glücks und der großen Pläne.

Es hatte etwas überraschend Enttäuschendes, frei zu sein. Keine Zwänge mehr, kein Bann, der ihre Gefühle wie Fesseln um sie schlang. Hier in der Menschenwelt konnte sie alles sein, alles tun und alles erreichen, von dem sie je geträumt hatte. Bis hinüber in das Reich der Sidhe Crain. Fanmórs Territorium. Es war fast schon zu leicht, um einen angemessenes Wettkampf abzugeben.

Bandorchu lenkte ihre Schritte den neu errichteten Kreuzgang entlang und setzte ihren Weg durch den offenliegenden Teil ihres neuen Schlosses fort. Ein uneinnehmbares Bollwerk würde es am Ende sein. Ein Zentrum der Kraft und Mittelpunkt von zwei Welten, sobald alles an seinem Platz war. Wenn jeder Spieler seinen Zug wie vorgesehen gemacht und jedes Puzzleteil sich eingefügt hatte.

»Herrin«, wagte ein Diener sie anzusprechen, als sie die roh gehauene Steintreppe betrat, die in den zukünftigen Hauptturm führen würde. »Herrin, der Weg ist noch nicht sicher. Die Stufen führen ins Leere. Ihr könntet hinabfallen, wenn …« Er verstummte mitten im Satz, als Bandorchu sich langsam umdrehte und ihren Blick in seinen senkte.

Spöttisch sah sie auf den Elfen hinab. Ein einstmals unsterbliches, stolzes Wesen, das weder Alter noch Verfall gekannt hatte. Doch die Zeit hatte ihn und alle anderen etwas Neues gelehrt: Die Furcht vor dem Tod.

»Das wird nicht meine Sorge sein«, sagte die Dunkle Königin mit ruhiger melodischer Stimme, während sie seinen Blick in ihrem gebannt hielt. »Es wird deine sein, dass ich nicht falle. Für jede Schramme werde ich mir etwas von deiner Haut abschälen, für jeden gebrochenen Knochen einen heilen aus deinem Leib reißen und für jeden Blutstropfen einen Eimer voll deines Lebenssaftes nehmen.«

Der Elf wurde grau vor Schreck. Das Licht seines Geistes flackerte wie ein Tier in der Falle auf der Rückwand seiner Augen, bei den Bildern, die ihre Worte heraufbeschworen. Nackte Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben. Und doch würde er nicht fliehen, sondern sich seinem Schicksal ergeben, sollte sie ihre Worte wahrmachen. Denn er hatte ihr wie alle anderen bedingungslose Treue geschworen.

Die Königin verzog ihren Mund zu einem süffisanten Lächeln und beugte sich vor. Mit den Fingernägeln der linken Hand strich sie dem schmächtigen Elfenmann die Schläfe entlang und zeichnete gleichsam blutige Linien in seine aschefarbene Haut. »Geh und mach dich bereit, mich aufzufangen, sollte ich geruhen, mein Gleichgewicht zu verlieren«, raunte sie ihm dunkel, in verführerischem Timbre zu.

Dann stieß sie ihn von sich und setzte den Fuß auf die nächste Stufe. Grob behauener Stein, der in Spiralform hinaufführte. Gehalten von einem Gerüst aus Holz und Hanfseilen. Ein Hilfsmittel neben all der Magie, die hier am Werk war. Bandorchu trieb ihre Diener an. Ließ sie auch den letzten Tropfen Ley-Energie, den sie aus dem Boden saugten, für diesen Zweck nutzen.

Stufe um Stufe stieg die Dunkle Königin höher in den offenen Raum. Wind fing sich in ihrem langen, blonden Haar und hob es an, ließ es flattern. Als sie das Ende der Treppe erreicht hatte, breitete sie die Arme aus und sah hinab zu dem kleinen schmächtigen Elf, der unten schlotternd vor Angst auf sie wartete. Bereit, sie mit seinem eigenen Leib aufzufangen, ohne Rücksicht auf sein Leben.

Von hier oben konnte Bandorchu weit in das Land hinausblicken, konnte die Menschen sehen, die in der Umgebung unterwegs waren und blind blieben für das, was um sie herum geschah.

Genau wie der Getreue in Newgrange hatte auch sie einen magischen Schutzwall um den Hügel von Tara gewirkt und das Gebiet ein wenig entrückt – so, als hätte sie es aus der einen Realität gehoben und ein Stück daneben wieder abgestellt.

Nur die besonders Empfindsamen, die von Magie berührt worden waren oder jene, die unwissentlich einen Schluck Elfenblut in sich trugen, vermochten die Verschiebung vielleicht als Kribbeln oder feine Vibration wahrzunehmen, dort wo sich die Energieebenen der Welten aneinander rieben. Vielleicht mochten einige sogar einen Hauch verspüren, einen sonderbaren Geruch wahrnehmen oder leise murmelnde Stimmen hören. Für alle anderen war Bandorchus neues Heim und alles, was sich innerhalb des Walls befand, unsichtbar und gleichzeitig durchlässig wie Luft.

So wie die Menschen auch für die Magie der Megalithen, Steinkreise und Kammern, die als Ruinen auf dem Hügel über die Epochen hinweg überdauert hatten, taub und blind waren.

Touristenscharen trampelten auf den Zeugnissen der Geschichte herum, in ihren bunten Kleidern und reflektierenden Sonnenbrillen. Jeder eines dieser Geräte vor der Nase, um den Moment darin als Bild oder Video festzuhalten für die Zeit nach der Heimkehr. Doch Erinnerungen waren wertlos ohne das dazu passende Gefühl.

Auch in Bandorchus Welt war es an der Zeit, dass jemand trotz seiner unverzeihlichen Verfehlung endlich nach Hause kam. Jemand, der ihre geballte Wut zu spüren bekommen würde. Der Getreue hatte sich ihr widersetzt. Widersetzte sich immer noch! Dafür würde er büßen.

Sie hatte ihrem treuesten aller Diener in der Vergangenheit zu viel Leine gelassen. Ihm zu viele Kapriolen und Sonderbehandlungen zugestanden. Weil er im Gegensatz zu so vielen anderen nicht versagte, egal welchen Auftrag sie ihm gab. Egal wie unmöglich das Geforderte erschien oder wie groß die Opfer sein mochten, die damit verbunden waren. Der Getreue war seinem Namen immer gerecht geworden. Auf seine Weise.

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