Bernd Roßbach - Collapse

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Ein streng geheimes Experiment gerät außer Kontrolle. Ein Schwarzes Loch droht die Welt zu verschlingen. Eine bewusstseinserweiternde Droge macht aus normalen Menschen willenlose Zombies, die sich um einen machthungrigen Anführer scharen, der schon bald wie ein wahnsinniger Gott ganz New York beherrscht. Wird es den Wissenschaftlern um Professor Leighland und dem jungen Physiker Shuin Sparks gelingen, die bevorstehende Apokalypse zu verhindern, oder ist das Ende der Menschheit gekommen?
Ein fesselnder Science-Thriller – ungewöhnliche Helden, überraschende Wendungen, Spannung pur!

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»Woher haben Sie das?« fuhr er Brattfield Jones an.

»Aus dem Faxgerät.«

»Aus welchem Faxgerät?«

»Aus unserem Kontrollraum. Es war an Leighland gerichtet.«

»Das … Das ist …«Pendergast schien die Situation nun wie sein Kollege als aufsehenerregend einzuschätzen.

»Aus Moskau?«

»Ja, es kommt aus Moskau. Der Faxnummer nach. Aber ursprünglich stammt es aus China. Zumindest den Notizen der Schriftzeichen nach zu urteilen.«

»Unsere Forschungsergebnisse in China? Ich fasse es nicht!« Pendergast rückte sich die Brille auf der Nase zurecht und starrte auf den wie angewurzelt stehenden Administration Chief. Dieser schüttelte nur immer wieder den Kopf.

»Ich habe es mir angeguckt. Vollständig. Die basierenden Berechnungen und Formeln sind exakt beschrieben und entsprechen in allen Details unseren Arbeiten.«

»Also kopiert?« entgegnete Pendergast.

»Sehen Sie doch! Selbst die Bezüge und einige handschriftliche Notizen zu den Ableitungen haben sie übernommen.«

In diesem Augenblick trat Leighland hinzu und wurde sofort von den beiden Forschern bedrängt. Seine Vorahnung schien sich zu bestätigen.

»Jim, hast du das aus Moskau angefordert?«

»Ja. Ich habe mit Zorin Katchenko gesprochen. Er informierte mich über angebliche Ergebnisse in Hengshui. Ich war selber überrascht.«

Schockiert brach es aus Pendergast hervor: »Wir haben es hier mit einer ganz großen Sauerei zu tun! Einfach unglaublich!«

Er ließ den Papierstapel auf den Tisch sinken. »Ich will die Mitarbeiter dazu befragen, die ganze Führungsmannschaft! Hier stinkt etwas ganz gewaltig zum Himmel!« Seine Stimme überschlug sich. »Brattfield, Sie rufen alle zusammen und organisieren ein Meeting!«

Nur wenige Minuten später hatten sich alle wichtigen Mitarbeiter im Besprechungsraum versammelt. Es herrschte betretenes Schweigen, als Pendergast den Raum betrat. Während er in die Gesichter der Anwesenden blickte, verfinsterte sich seine Mine nochmals. Der Colliderchef wies auf einen Stapel Papiere, die sich vor ihm auf einer Akte türmten.

»Meine Herren, ich habe Sie zusammengerufen, da wir Sie über etwas Wesentliches informieren müssen. Zunächst verlange ich von Ihnen, das Sie über die folgenden Informationen außerhalb unserer Anlage kein Wort verlieren und absolutes Stillschweigen bewahren.« Pendergast richtete sich auf, als wollte er eine Rede von außerordentlicher Bedeutung halten. »Vor knapp einer Stunde sind wir in den Besitz von Unterlagen gelangt, die zweifelsfrei beweisen, dass unsere Forschungsergebnisse gestohlen wurden.«

»Unsere Ergebnisse in fremden Händen!« rief Brattfield Jones.

»Konkret: In den Händen unseres chinesischen Erzrivalen, dem Collider in Hengshui.«

Ein Raunen erfüllte den Raum.

»Ja, Hengshui. Die Unterlagen, die ich einsehen konnte, weisen nur ein Ergebnis aus. Es scheint zu belegen, dass das Graviton mit der Sicherheit von fünf Sigma tatsächlich nachgewiesen wurde. Zurzeit wird dort der zweite Versuch gefahren.«

Brattfield Jones warf ein: »Unsere Forschungsergebnisse in China, unerhört!«

»Ohne Zweifel sind unsere Berechnungen und Aufzeichnungen gestohlen worden. Dabei stellt sich natürlich die Frage, wie dies geschehen konnte. Nach dem jetzigen Stand der Kenntnisse müssen wir davon ausgehen, dass einer von uns daran beteiligt war.«

Das Getuschel schlug sofort um in betretenes Schweigen. Pendergast blickte in die fragenden Gesichter seiner Mitarbeiter. »Hat einer von Ihnen dafür eine Erklärung?«

Frease meldete sich zu Wort. »Wenn es denn tatsächlich so ist, dann haben wir es mit Verrat zu tun. Mit anderen Worten, wir haben einen Spion unter uns.«

Keiner im Raum wagte, etwas zu entgegnen. Einige blickten stumm vor sich hin, während andere wiederum den Kopf zu schüttelten begannen. Sparks blieb sprachlos zu seinem Mentor Leighland gewandt, der sich in seinem Stuhl zurücklehnte und mit dem Zeigefinger im Uhrzeigersinn über das Glas seiner Armbanduhr strich. Pendergast verteilte einen Stapel Papiere an die Anwesenden.

»Meine Herren, in Anbetracht der Lage sind Maßnahmen erforderlich. Wie Sie auf den Kopien erkennen, werden auf drei Blättern hinter den mathematischen Ableitungen Notizen ausgeführt. Ich möchte Sie nun um folgendes Bitten: Erstens, prüfen Sie die zur Verfügung gestellten Unterlagen und beziffern Sie ungefähr das Datum, wann die Notizen dazu abreißen. Ziel dabei ist es, sich dem Tag zu nähern, an dem die Unterlagen weitergegeben wurden. Sollte es sich herausstellen, dass wir den Tag ermitteln können, werden Frease und ich weitere Untersuchungen starten. Die Bewegungsprofile über die Zutrittskarten geben uns vielleicht Hinweise. Zweitens: Melden Sie bitte aus dem Collider abgehende Gespräche an, damit wir diese überprüfen können. Drittens: Das Verlassen der Anlage ist bis zum Abschluss der Ermittlungen untersagt. Wir haben das Innenministerium informiert, und es ist damit zu rechnen, dass jeder von Ihnen befragt wird.«

Frease ereiferte sich: »Das heißt, wir stehen alle unter Generalverdacht?«

Brattfield Jones giftete Frease entgegen: »Skandalös, einfach skandalös! Sie waren doch verantwortlich! Sie hätten es verhindern müssen! Jetzt sind wir am Ende!«

Pendergast schnitt Jones das Wort ab und hob beschwichtigend die Hände. »Mr. Frease, Ihnen als Sicherheitschef mache ich keinen Vorwurf. Zunächst wissen wir nicht, wie die Unterlagen das Haus verlassen haben und durch wen. Also erwarte ich bei allen Verständnis für die vorübergehenden Maßnahmen. Das wäre im Moment alles.«

Der Colliderchef blickte in die Runde und nickte Leighland zu. Dann drehte er sich zu Sparks: »Sparks, Sie bitte ich, im Raum zu bleiben.«

Der Jungforscher, der sich grade erheben wollte, sank wieder in seinen Sitz.

Nachdem alle Sitzungsteilnehmer den Raum verlassen hatten, eröffnete Pendergast das Gespräch:

»Jim, es tut mir furchtbar leid, dass ich dir das nicht ersparen konnte. Ich weiß um die Anstrengungen, die Gelder für uns bereit zu stellen. Ich bin erschüttert. Es ist eine Tragödie.«

Leighland beruhigte Pedergast, den er den Tränen nahe glaubte.

»Gut, wir können es jetzt nicht ändern. Natürlich werden wir versuchen, den Verdacht zu belegen. Wir können Science, Nature und Astrophysicsworld darüber informieren, und sie werden uns natürlich Glauben schenken.«

»Damit stoppen wir allerdings nicht unsere Gegner in Hengshui«, gab Pendergast zu bedenken.

»Gegen die Publikation des chinesischen Teams können wir bei den zuständigen Behörden Beschwerde einlegen. Außerdem sollten wir uns jetzt davon nicht beeindrucken lassen und unsere Untersuchungen fortführen.«

»Aber sie sind uns gegenüber im Vorteil, Jim.«

»Das sehe ich nicht so. Auch wenn der Vorsprung unserer Gegner groß zu sein scheint, es ist nichts verloren. Wir werden sicher das gleiche Ergebnis erzielen wie die Chinesen. Dann bleibt zu klären, welchem Team der Nachweis zugesprochen wird. Das wird dann die Grand Jury klären. Was mich zurzeit bewegt, ist allerdings noch etwas anderes.«

Leighland stockte kurz. »Auch Hengshui scheint eine Anomalie zu haben.«

»Eine Alphastabilität?«

»Ja. Katchenko sprach von mehreren Tagen und davon, dass das Ding auch wächst. Genaues weiß ich nicht.«

»Wie können wir mehr in Erfahrung bringen?«, fragte Pendergast neugierig.

»Es bleibt uns wahrscheinlich nichts anderes übrig, als uns das Ding vor Ort anzusehen. Vielleicht haben wir einen Vertrauten in China?«

»Ich kann mal nachhören, versprechen kann ich nichts. Es wird Zeit in Anspruch nehmen, und die Zeit ist das, was uns hier davon rennt«, resümierte Leighland.

»Okay Jim. Reden wir mal über das, was unausgesprochen im Raum steht. Sparks ist Chinese.«

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