Bernd Roßbach - Collapse

Здесь есть возможность читать онлайн «Bernd Roßbach - Collapse» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Collapse: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Collapse»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein streng geheimes Experiment gerät außer Kontrolle. Ein Schwarzes Loch droht die Welt zu verschlingen. Eine bewusstseinserweiternde Droge macht aus normalen Menschen willenlose Zombies, die sich um einen machthungrigen Anführer scharen, der schon bald wie ein wahnsinniger Gott ganz New York beherrscht. Wird es den Wissenschaftlern um Professor Leighland und dem jungen Physiker Shuin Sparks gelingen, die bevorstehende Apokalypse zu verhindern, oder ist das Ende der Menschheit gekommen?
Ein fesselnder Science-Thriller – ungewöhnliche Helden, überraschende Wendungen, Spannung pur!

Collapse — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Collapse», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ihrer Lehre nach kann es nur einem Phänomen zugeschrieben werden. Einem Phänomen, das es aber auf der Erde nicht geben kann.«

»Ach. Und was meinen Sie, ist es?«

»Ein … Schwarzes Loch.«

Leighland unterdrückte den Reflex, in Gelächter auszubrechen. »Wissen Sie, was ich glaube, Sparks? Sie sitzen gerade im Kino, haben was getrunken, schauen sich Star Wars Teil fünfzehn an und wollen mal wieder Ihren alten Professor anrufen. Sie nehmen mich auf die Rolle, stimmts?«

»Professor, wenn Sie es nicht glauben, dann kommen Sie her und sehen Sie sich das selber an.«

»Was soll ich mir anschauen, Sparks? Ein Schwarzes Loch? Wissen Sie was? Packen Sie’s doch ein und schicken es her zu mir. Ich schau’s mir dann nächste Woche hier in aller Ruhe an. Okay? Ach so: Und den Energiejet am anderen Ende schneiden Sie ruhig ab, damit es in die Kiste hinein passt. Und wenn’s zu schwer sein sollte, können Sie’s ja mit Union Post Package schicken. Soweit ich weiß, versenden die auch überschwere Fracht.«

»Hören Sie doch, Professor, wir haben hier eine Alphastabilität von mindestens vierundzwanzig Stunden. Und das ohne Strahlungsverlust. Sie müssen sich das ansehen!«

Am anderen Ende der Leitung herrschte plötzlich Stille.

»Wenn Sie mir nicht glauben, kommen Sie her und überzeugen Sie sich selbst!« wiederholte Sparks.

»Seit vierundzwanzig Stunden?«

»Ja, seit gestern.«

»Wie oft haben Sie nachgemessen?« Leighland schien Sparks Ausführungen nun mehr Glauben zu schenken.

»Oft genug!«

»Sind Sie jetzt im Collider?«

»Ja.«

»Gut. Geben Sie mir mal Karel.«

Sparks reichte den Hörer an Pendergast weiter.

»Jim, es scheint wirklich so als hätten wir einen Schwerkrafteffekt. Möglicherweise ein Braneworld Black Hole(7). Keine Ahnung, aber vielleicht ist es das, was man 2010 in der Schweiz beim Collideranlauf befürchtet hatte. Es ist jedenfalls stabil und real. Und es scheint nicht zu fluktuieren.«

»Interessant. Wirklich keine Zweifel, Karel?«

»Aus meiner Sicht keine Zweifel, nein. Am besten, du schaust dir das selbst an. Ich habe dafür jedenfalls keine Erklärung.«

»Okay, aber zurzeit ist es schwierig, einen Flug zu bekommen«, widersprach Leighland. »Diese Verrückten da draußen machen eine Menge Probleme. Man nennt sie Creeps. Was auch immer mit denen los ist.«

»Hier im Colllider bekommen wir davon nichts mit. Die Zugänge sind bewacht, es patrouilliert Sicherheitsdienst, im Außenbereich die Polizei. Ich denke, hier sind wir sicher wie in Abrahams Schoß.«

»Kann man bei uns nicht sagen. Diese verdammten Sicherheitsbestimmungen bringen alles ganz schön durcheinander. Der ganze Universitätsbetrieb bei uns stockt.«

»Die werden das schon unter Kontrolle bringen, Jim.«

»Na, hoffen wir’s. Ich buche jedenfalls den nächstmöglichen Flug.«

Leighland hatte Glück. Bereits am Folgetag war ein Platz in einer Maschine frei geblieben. Er würde sich vor Ort ein Bild von der Alphastabilität machen.

***

Zur selben Zeit, Genetic Reserch Laboratories

Der Hubschrauber von General Pruitt landete auf einem abgesperrten Areal von nahezu der Grundfläche eines Fußballfelds. In der Mitte eines gepflegten Rasens, um den herum sich konzentrisch Blumenrabatten scharten, erhob sich ein zwanzigstöckiges Gebäude mit schwarz verglaster Fassade. Einsam und majestätisch zeichnete sich die Silhouette vor dem Himmel ab. Auf dem Dach thronte ein Hologramm mit großen schwarzen Lettern: Genetic Research Laboratories.

Pruitt durchschritt den großzügigen Eingangsbereich und fand ohne weitere Hinweise des mit einer Handbewegung wortlos grüßenden Empfangschefs den Weg zum Fahrstuhl. Im letzten Stockwerk betrat er einen Vorraum mit nachgelagerter Durchgangsschleuse. Der General nahm davor Position ein und wurde von zwei Laserstrahlen abgetastet, die seine Identität bestätigten. Nachdem der Scan beendet war, öffnete sich die Schleuse. Pruitt trat vor eine schwarz getönte Glaswand, die den gesamten Raum wie eine Mauer teilte. Dahinter erkannte er schemenhaft eine Person. Das mittlere Segment der schwarzen Glasscheibe fuhr zur Seite und gab den Blick in einen dahinter liegenden Raum frei. Der General blickte auf einen hageren Mann mittlerer Größe und Statur, dessen Augen wachsam jede Bewegung seines Gastes verfolgten. Der lichte kurzgeschorene Haarkranz sowie sein angegrauter Bart deuteten ein Alter von mindestens fünfundfünfzig Jahren an. Pruitt kam ohne Begrüßung direkt zum Thema.

»Ich wünsche eine lückenlose Aufklärung über alles, was diese Katastrophe ausgelöst hat. Sie garantierten uns keine schweren Nebenwirkungen.«

»Hallo General«, entgegnete der Hagere und ignorierte den offensichtlichen Angriff. »Fühlen Sie sich bei mir wie zu Hause.«

»Venathaer, wir haben ein Vermögen in Ihre Forschung gesteckt, ich verzichte deshalb gerne auf Ihre Höflichkeitsfloskeln. Und ich sage Ihnen eins: Sollten Ihnen auch nur die geringsten Fehler nachzuweisen sein, dann werde ich Sie zur Verantwortung ziehen.«

Venathaer blieb scheinbar gelassen. »Devlin, ich hatte Ihnen schon damals gesagt, dass Restrisiken nicht auszuschließen sind. Und bei dem begrenzten Budget …«

»Kommen Sie mir nicht so, Venathaer! Sie hatten eine viertel Milliarde Dollar zur Verfügung! Ganz zu schweigen von Ihren Sonderwünschen. Champagner und Kaviar, für Sie nur das Beste. Und jetzt das! Sie sind Verursacher des größten Desasters, das ich je erlebt habe. Vielleicht der größten Katastrophe der Neuzeit.«

Pruitt baute sich nun unmittelbar vor dem Forscher auf, sodass sich ihre Gesichter fast berührten, dann fuhr er fort: »Glückwunsch, Herr Doktor. Zu Ihrem Titel tragen Sie nun einen weiteren. Weltvernichter. Am liebsten würde ich Ihnen hier an Ort und Stelle die Lichter ausdrehen und die Kaviarhäppchen so tief in Ihren Rachen stecken, dass Sie dran ersticken. So eine riesengroße Schweinerei habe ich in meiner ganzen Laufbahn noch nicht erlebt!«

Der Forscher, dem dunkle Röte ins Gesicht stieg, wich zurück. Dann öffnete er einen Büroschrank und zog einen Ordner mit Dossiers hervor.

»Darf ich Sie daran erinnern, dass wir Ihnen bereits nach den ersten Tests die Ergebnisse in vollem Umfang zur Verfügung gestellt haben? Sie kannten also die Risiken! Sie wollten Kampfmaschinen unter bedingungsloser Kontrolle Ihrer Kommandanten. Wir haben biochemisches Neuland betreten. Keiner von uns, keiner auf diesem ganzen gottverdammten Planeten, wusste, wie sich diese Forschung auswirken würde. Und dass es Komplikationen geben könnte, auf diese Risiken haben wir schon im Vertrag hingewiesen!«

»Venathaer, Sie kommen mir vor wie ein Chirurg, der sein Operationsbesteck in meinem Körper vergessen hat. Aber ich habe Ihnen keinen Haftungsausschluss unterschrieben, mit dem Sie sich jetzt hier einfach aus der Affäre ziehen können. Und ich krieg Sie dran, das verspreche ich Ihnen!«

Auf der Stirn des Forschers begannen sich Schweißtropfen abzuzeichnen. »Wir hatten nur in zwei Prozent der Tests abweichende Ergebnisse. Darüber sind Sie in allen Details informiert worden.«

»Ja, Sie erzählen mir nichts Neues«, polterte Pruitt.

»Die schmerzausschaltende Komponente war eine Vorgabe. Wir haben es geschafft! Die zweite Forderung: Das Bewusstsein in den Hintergrund drücken? Bitteschön, auch das haben wir geschafft!«

»Eine Horde von Zombies haben Sie in die Welt gesetzt, nichts weiter.«

»Sie waren es doch, der seine Soldaten zu Befehlsempfängern machen wollte. Und jetzt beschweren Sie sich, dass wir hier unseren Job gemacht haben.«

»Sie haben es nicht unter Kontrolle!« brüllte Pruitt.

Venathaer öffnete den Kragen seines Hemdes. Er drehte seinen Kopf hin und her, als wollte er sich mehr Luft verschaffen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Collapse»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Collapse» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Collapse»

Обсуждение, отзывы о книге «Collapse» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x