Bernd Roßbach - Collapse

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Ein streng geheimes Experiment gerät außer Kontrolle. Ein Schwarzes Loch droht die Welt zu verschlingen. Eine bewusstseinserweiternde Droge macht aus normalen Menschen willenlose Zombies, die sich um einen machthungrigen Anführer scharen, der schon bald wie ein wahnsinniger Gott ganz New York beherrscht. Wird es den Wissenschaftlern um Professor Leighland und dem jungen Physiker Shuin Sparks gelingen, die bevorstehende Apokalypse zu verhindern, oder ist das Ende der Menschheit gekommen?
Ein fesselnder Science-Thriller – ungewöhnliche Helden, überraschende Wendungen, Spannung pur!

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»Natürlich weiß ich das. Schwarze Löcher in dieser Größe kollabieren. Dennoch ist die Anomalie stabil. Und Sie wissen, dass ein solches Phänomen nur eine Schwerkraft erzeugen kann, die größer ist als alles, was wir in unserem Sonnensystem kennen.«

»Sparks, genau deshalb kann sie nicht andauern. Aus diesem Grunde kann sie nicht stabil sein! Weil, das würde ja dann bedeuten …«

Pendergast stockte. »Das Loch würde in den Erdmittelpunkt gezogen werden.«

Sparks insistierte: »Die Versuche zeigen aber, dass es weiter existiert. Es kollabiert nicht. Also kann es nur ein Schwarzes Loch sein. Mikroskopisch klein, aber es ist ein Schwarzes Loch.«

Der ältere Physiker strich sich über das schüttere Haar und blickte auf den Überwachungsbildschirm. Verschiedene Teilsegmente der Collideranlage präsentierten sich auf einer Übersichtstafel.

»Zeigen Sie es mir. Wo ist es Ihrer Meinung nach lokalisiert?«

»Noch mitten im Collider. Ich vermute, in Nähe des letzten Kollisionspunkts der hochbeschleunigten Ionen.«

»Okay, und wie hoch war der Speed zum Zeitpunkt der Kollision?«

»99,97% der Lichtgeschwindigkeit.«

Pendergast nahm die Blätter an sich und schritt zur Steuerkonsole. »Wir werden es nochmals messen. Wieder und wieder. Und wenn es die ganze Nacht dauert.«

2. Kapitel

Strange

Krisenstab Pentagon, 18. Juli, ein Tag nach der Alphastabilität

Der Krisenstab des Pentagon versammelte sich in diesen Tagen alle vierundzwanzig Stunden. Den Vorsitz hatte Generalstabschef James Devlin Pruitt, der nach dem Präsidenten als oberster Befehlshaber der Streitkräfte alle wesentlichen Entscheidungen zu treffen hatte. Er nickte den Anwesenden, allesamt hochdekorierte Funktionsträger, zu, nippte am Wasserglas und deutete auf seinen Assistenten.

»Meine Herren, lassen Sie uns keine Zeit verlieren. Stockton, Sie informieren uns über die Lage.«

Robert Stockton, der mit einem eleganten Designeranzug zwischen den Hochdekorierten herauszustechen suchte, wischte mit seiner Hand über die mannshoch aufragende Glasscheibe, die den Raum in zwei Hälften teilte. Im Glas wurde ein Hologramm sichtbar. Bevor Stockton sprach, ordnete er sich mit gekonntem Schwung seiner rechten Hand das gewellte Haar.

»Sie sehen die Distrikte New York, Detroit und Los Angeles. Meine Herren, wir haben es hier mit den Zentren der Ausschreitungen zu tun. Überfälle, Brandstiftung, Mortalitätsrate: alles signifikant über der Norm.«

Pruitt unterbrach schon jetzt: »Wie signifikant?«

Sein Assistent tippte mit dem Finger auf die Glasscheibe. Dabei pulsierten die Flächen der betreffenden Abschnitte bis zu deren Grenzen in leuchtendem Rot.

»Sechshundert Prozent über der Norm.«

Am äußeren Rand des Hologramms lieferten detaillierte Zahlenkolonnen weitere Informationen.

»Eine überregionale Zunahme. Rechts sehen Sie die gemeldeten Vorfälle. Die Meldungen sind gesicherte Daten der Behörden. Sie werden bemerkt haben, dass sie in den betreffenden Distrikten bereits vierstellig sind.«

Stockton wischte mit einer Handbewegung die Hologramme zur Seite. Blitzschnell bauten sich weitere Animationen auf.

»Nun zu den Vorfällen.«

Das Hologramm teilte sich in eine Vielzahl von Kästchen, Bilder und kurze Filmsequenzen wechselten darin mit hohem Tempo.

»Wir haben eine Reihe von Aufzeichnungen vorbereitet. Typische Szenen, die sich überall wiederholen. Sie stammen von Überwachungskameras oder wurden uns von Einsatzkräften vor Ort zur Verfügung gestellt.«

Gesichter von Menschen mit weit aufgerissenen Augen und starrem Blick wurden herangezoomt. Die ungepflegte Kleidung dieser Menschen zeugte von längerer Verwahrlosung, während ihre maskenhaften Gesichtszüge an Zombiefilme erinnerten. Die beobachteten Personen trugen keine Waffen, aber niemand der Anwesenden zweifelte daran, dass sie nicht davor zurückschrecken würden, eine zu gebrauchen.

»Wir nennen sie Creeps. Einige davon scheinen nur verwirrt. Andere sind gewaltbereit. Es sind Terroristen, die erbarmungslos plündern und ohne Rücksicht mit allen Mitteln ihren Willen durchsetzen.«

»Terroristen? Ist das nicht etwas weit hergeholt?«, kam es aus einer der hinteren Sitzreihen.

»Wir haben den Creeps diesen Status ganz bewusst zugeordnet, so brauchen wir bei der Durchsetzung der Sanktionen weniger Rücksicht zu nehmen. Außerdem können die Notstandsvorschriften leichter angewendet werden.«

Alle Anwesenden starrten gebannt auf die Videoaufnahmen. Der Zusammenschnitt der Szenen dauerte vier Minuten. Dann erschallte Pruitts Stimme: »Bis wohin dehnen sich die Handlungen aus? Ich will Zahlen, Daten, Fakten! Ich will Konkretes!«

Stockton sah einen seiner Assistenten mit fragendem Blick an, der jedoch den Kopf schüttelte und schwieg. Stockton überging die peinliche Situation, indem er für seinen General die Lage nach bestem Wissen zusammenfasste: »Sir, wir bereiten die Zahlen gerade auf und liefern sie nach. Sicher ist, fast alle Städte sind davon betroffen. Die Krankenhäuser melden steigende Patientenzahlen, und die Medikamente gehen bald aus.«

»Die was gehen bald aus?« Der Befehlshaber reckte beide Hände in die Luft.

»Stockton, das kann doch nicht Ihr Ernst sein! Sind wir ein Dritte-Welt-Land, oder was? Wo leben wir? In einer Bananenrepublik, deren Medikamentenbestände sich bei der erstbesten Epidemie in Luft auflösen? Verdammt noch mal, um uns herum verdienen die größten Multimillion-Dollar-Companys der Medizinforschung ihr Geld. Dazu ein flächendeckendes Netz von Krankenhäusern und Spezialkliniken mit Lagern, Reserven und Verbindungen.«

»Sir, aber irgendwann sind auch die mal aufgebraucht«, verteidigte sich Stockton.

»Soll dass ein Witz sein? Selbst die Verteidigungsbestände reichen mehrere Monate.«

»Wenn Sie mir den Hinweis gestatten, Sir: Eine derart große Zahl an Neuzugängen sprengt jede Krankenversorgung. Außerdem können wir die Verteidigungsreserven nicht einfach abschmelzen.«

»Wie also lautet Ihre Prognose?«, wollte General Pruitt wissen.

»Es sieht nicht gut aus. Die Angriffe in den Straßen nehmen ständig zu, und zwar gleichzeitig in der Hälfte aller Bundesstaaten. Wir verlieren jeden Tag Hunderte Einsatzkräfte.«

»Stockton, ich will konkrete Zahlen, wann bekomme ich sie? Ich kann dem Präsidenten nicht mit Vermutungen kommen. Also, wann liefern Sie?«

»Wir sind in einer halben Stunde aussagefähig.« Stockton berichtete über Hilferufe von Krankenhäusern aus mehreren Bezirken, in denen die Logistik zusammengebrochen war. Forderungen, die Medizinbestände mit denen anderer Häuser auszugleichen, stiegen jeden Tag. Pruitt hob den Zeigefinger.

»Gut, Stockton, ich sage Ihnen jetzt, was wir tun. Wir werden es genau andersherum machen. Es wird Zeit, dass wir denen da mal zeigen, wer hier das Sagen hat. Machen Sie einen Plan zur Übernahme aller Krankenhäuser, deren Logistik zusammenbricht. Dann will ich eine Liste von Bezirken mit hohen Verlusten oder Verwundeten. Die Krankenhäuser werden unter unsere Verwaltung gestellt und mit Einsatzkräften versorgt.«

»Das wird eine Menge Ärger geben.«

»Nein, wird es nicht. Wir werden sie gar nicht erst fragen. Ich will dazu die Fakten sowie eine Personalplanung, und das bis morgen Früh. Haben Sie mich verstanden?«Ohne Stocktons Antwort abzuwarten, forderte Pruitt erneut weitere Informationen. »Was ist mit den Meldungen zur vermeintlichen Zusammenrottung von diesem verdammten Abschaum?«

Pruitts Sekretär nahm einige Einstellungen am Bildschirm vor. »Es scheint einen Anführer zu geben.« Dabei zoomte er auf das Kennzeichen eines Wagens.

»Achten Sie auf den schwarzen Hummer. Das Fahrzeug wurde an verschiedenen Stellen in New York gesichtet. Es fiel auf, dass Creeps sich um das Fahrzeug versammelten und Kontakt mit dem Fahrer hatten. Tonaufzeichnungen aus Richtmikrophonen identifizierten ihn als Magool, einen stadtbekannten Dealer.«

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