Jennifer Schreiner - himmlisch heiße Schleckereien zu Weihnachten

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himmlisch heiße Schleckereien zu Weihnachten: краткое содержание, описание и аннотация

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(be)sinnliche Geschichten rund um scharfe Rezepte, verführerische Drinks, vernaschbare Desserts und andere aphrodisierende Gerichte:
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Das schien tatsächlich Methode zu sein. Und nach Sekunden schmeckte es trotzdem.

Nachdenklich wandte er sich zu Ruben, der sich aber schon zu den Leuten gesellt hatte, mit denen Joanna sprach.

Als sich Darri nach seinem zweiten Bruder umschauen wollte, wurde seine Aufmerksamkeit von einem der ausgestellten Bilder gefangen. Es war zu dunkel, als spiegele es einen Schmerz wieder, zu qualvoll, um ihn zwischen Rahmen einzufangen. Das Bild daneben war dagegen beinahe übertrieben fröhlich. Und irgendwie passten beide zu dem Knabberkram, der auch irgendwie zuviel war, zuviel schmeckte, zuviel ausdrückte.

Er sah sich wahrlich nicht als Kunstkenner, aber beides schien gewollt zu sein.

»Gefallen sie dir?«, erkundigte sich eine weibliche Stimme. Darri legte den Kopf schräg und versuchte die Frau, die ihn angesprochen hatte und nun neben ihn trat, unauffällig zu mustern. Normalerweise wurde er nicht angesprochen – zumindest nicht so. Ihr Augenmerk schien nämlich tatsächlich der Kunst zu gelten und nicht ihm.

»Kein bisschen«, entgegnete er und schwieg einige Sekunden, bevor er ergänzte: »Und total.« Er zuckte mit den Schultern, weil er nicht wusste, wie er seine gemischten Gefühle besser erklären sollte. Um den Augenblick zu überspielen hob er den Drink, den er erbeutet hatte, an seine Lippen. Doch die Fremde stoppte ihn, indem sie ihre Hand auf seine legte und den Kopf schüttelte.

»Nimm lieber den.« Ungefragt nahm sie ihm das Getränk weg, stellte es auf einem der Stehtische ab und drückte ihm stattdessen ihr Glas in die Hand bevor sie ihm zuzwinkerte und ging.

Darri sah ihr irritiert hinterher und beobachtete, wie sie sich zu einer der Gruppen gesellte. Ganz offensichtlich war sie die Galeristin oder die Künstlerin. Nichtsdestotrotz war diese Begegnung wirklich seltsam gewesen!

Nachdenklich roch er an dem Getränk, das offensichtlich noch nicht angerührt worden war. Gin Tonic. Dankbar trank er einige Schlucke und wurde so endlich den furchtbar gemischten Geschmack in seinem Mund los.

Trotzdem war er neugierig und obwohl er ahnte, dass es ein Fehler war, nahm er sich abermals das Glas, vor dem er gewarnt worden war. Der Geruch war eindeutig: Pina Colada.

Vorsichtig nippte er an der hellen Flüssigkeit und verschluckte sich fast an dem extrem kokosnusslastigen Getränk. Wie schaffte man das denn?

Sein Blick irrlichterte wieder zu den Bilder und plötzlich war er froh, sich nicht für einen pfeffrig-scharfen Drink entschieden zu haben. Auch deswegen klammerte er sich an den Gin Tonic und bummelte wieder zurück zu Ruben und Joanna.

»Lauf lieber schnell weg, bevor er dir auch anbietet, mit mir in die Kiste zu gehen!«, zwinkerte Joanna einem Neuankömmling zu. Darri drehte sich um, Sekunden bevor ihn sein ältester Bruder in eine Umarmung zog. Im Gegensatz zu ihm wirkte Isaac mit seinem Maßanzug und der lässigen Haltung eines Mannes, der genau hier sein wollte, als gehöre er exakt in diese Ausstellung, zur Elite.

Aber es war Joanna, die wieder seine Bewunderung verdient hatte. Er liebte es, mit welcher Leichtigkeit sie mit den Brüdern umging und ihnen gleichzeitig zeigte, wie sexy sie sie fand – und trotzdem Ruben treu war.

Jetzt war er derjenige, der tonlos seufzte. Er wollte eine Frau wie Joanna, eine, die ihn liebte und mit der er gleichzeitig Spaß haben konnte. Die man teilen und trotzdem besitzen konnte – oder von ihr besessen wurde.

»Wäre ich naiv, würde ich denken, dass dieser kuhäugige Schlafzimmerblick mir galt«, meinte Joanna und sah ihn prüfend an. »Ist alles in Ordnung bei dir?«

»Er muss nur mal wieder flachgelegt werden«, behauptete Isaac, bevor Darri antworten konnte und fing sich gleich zwei böse Blicke ein.

»Das sagt ja der Richtige!« zog Joanna ihn auf. Eine der wenigen Frauen, die damit bei seinem ältesten Bruder durchkamen. Hauptsächlich, weil sie sich weder durch sein Macho-Gehabe noch von seiner Dominanz beindrucken ließ und beides durchschaute. »Wann war denn dein letztes Mal? Das Jahr genügt mir.«

Darri verdrehte stumm die Augen und schlenderte mit seiner kleinen Gruppe weiter und versuchte seine Aufmerksamkeit auf den ausgestellten Bildern zu halten. Sie waren ästhetisch – aber übertrieben. Und egal, wie Darri es drehte, er konnte den richtigen Begriff für diese Art Kunst nicht finden, nicht die Emotionen, die dahintersteckten. Vermutlich war die Künstlerin jemand, der litt oder leiden wollte oder sollte.

»Gestern, mein Schatz, gestern«, teilte Isaac mit einiger Überheblichkeit in der Stimme mit. Dabei strich er sich demonstrativ durch die angegrauten Haare, die ihm einen erfahrenen Touch verliehen und gerade die richtige Portion Würde. Wenn Darri es nicht besser wüsste, würde er behaupten, sein Bruder investiere sehr viel Geld in einen Friseur, der ihm die Haare farblich stylte. Stattdessen meinte er: »Für dich ist das immer so einfach, nicht wahr.«

»Nein, aber es ist sicher!«, behauptete sein Bruder und kurz trafen sich ihre Blicke, leuchtendes Blau tauchte in kühles Eisblau. Darri war der erste der Wegsah. Nur zu gut kannte er das Gefühl, das Isaac in Worte gefasst hatte, ohne es auszusprechen. Manchmal waren »sichere« Vergnügungen eben alles, was man tolerieren konnte; manche Wunden heilten eben langsamer als andere.

Selbst Joanna nickte und behielt jeden spitzen Ratschlag, jede geistreiche Bemerkung für sich. Lediglich ihr Blick, der liebevoller wurde und zu Ruben schweifte, verriet ihren Gedankengang. Und nicht zum ersten Mal beneidete Darri seinen Bruder.

Zumindest bis er sah, wie ein älterer Mann auf ihre Gruppe zusteuerte. Das silbergraue Haar war zu lang, aber immerhin zu einem Zopf zurückgebunden, die Sonnebrille wie immer vollkommen Fehl am Platze. Allein der Anblick ließ seinen Puls schneller gehen – und seine Emotionen in ein anderes Gefühl umschlagen. Kein gutes.

Für einen Augenblick war Darri versucht, sich hinter Isaac oder Joanna zu verstecken, auch wenn es dafür schon längst zu spät war. Natürlich hatte der andere ihn entdeckt und würde ihn vermutlich gleich um seine Teilnahme an irgendeiner Modenshow oder Fotokampagne bitten.

»Da ist er ja, der kleinste Engel der Welt!«, jubelte der Modeschöpfer gerade laut genug, dass ihn die Umstehenden hören konnte.

Oh, wie Darri diesen Titel hasste. Es gab nur eine einzige Sache, die er noch mehr hasste: Dabei gute Miene machen zu müssen.

»Junge, du hast sie gestern wieder alle bezaubert!« Der alte Mann legte seinen Arm um Darris Schultern und dirigierte ihn zur Seite, um unter vier Augen mit ihm sprechen. Darri folgte ihm zwar, war aber versucht, die Berührung wegzuwischen.

»Du solltest dir überlegen, ob du nicht lieber vor der Kamera deinen Platz suchst. Ich habe vier Anfragen bekommen – und eine der bekanntesten Modefirmen will dich zum Gesicht des Jahres machen.«

»Will ich nicht!«, erklärte Darri mit einer Entschiedenheit, die selbst ihn überraschte. Aber selbst das Fotografieren der Models war ihm auf die Nerven gegangen. Fotos waren ein Hobby von ihm, eine Leidenschaft. Und nichts, was er gerne als Brotjob machen wollte, Auch weil er sich seine Freiheit erhalten wollte.

»Schwer zu akzeptieren, aber in Ordnung«, meinte der andere, obwohl sein Gesichtsausdruck deutlich sagte, dass er diese Sache auf keinen Fall würde ruhen lassen. Aber heute wollte er etwas anderes und kam deswegen auch sofort auf den Punkt: »Ich möchte, dass du diese Ausstellung heute fotografisch begleitest.«

»Ein bisschen spontan, oder?«, meinte Darri, sah sich aber beinahe augenblicklich um und veränderte geistig den Blickwinkel auf das Geschehen, weil ihn einige Motive tatsächlich bereits vorher angesprochen hatten.

»Der Fotograf ist eben geflohen«, erklärte der Modeschöpfer, der schon so lange in der Branche beschäftigt war, dass einige munkelten, er hätte sie erst erschaffen.

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