Eva Rechlin - Tom Quarky und das dille Dong

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Das Buch erzählt die spannende und unterhaltsame Geschichte des jungen Tom Quarky. Von außen betrachtet, wirkt Tom wie ein ganz normaler zwölf jähriger Junge. Doch der Schein trügt, denn er besitzt ein auf der Welt wohl einmaliges Sprachtalent. Ganz egal wie abgelegen und schwierig eine Sprache ist, Tom ist in der Lage sie blitzschnell zu erfassen und zu erlernen.-

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Eine enttäuschend zivil aussehende ältere Dame erwartet sie vor der stählernen Schiebetür. Tom schluckt bei ihrem Anblick, als müßte er so etwas erstmal verdauen. »Genauso gut«, denkt er, »könnte Jola hier stehen!« Neben der noch verschlossenen Sicherheitstür stehen zwei Wachtposten wie in dünne Wollanzüge eingenäht. Jeder hält seine rechte Hand griffbereit am Gürtel, an dem eine widerliche kleine Waffe von vermutlich gewaltiger Macht hängt. Das Ding gleicht eher einer medizinischen Spritze mit Giftpfeil als einem teuflischen Raketchen.

Die ältere Dame stellt so etwas wie den wandelnden Passierschein für Tom und Tüftler dar. Knapp und kühl stellt sie sich vor: »Ich bin die Portöse 1 C. Merken Sie sich das, meine Herren. Nur mit mir kommen Sie lebend dort hinein und heraus, wenn Sie aufgerufen wurden oder mich riefen. Also niemals kopflos einfach herrennen. Immer erst Portöse 1 C abwarten oder anfordern. Folgen Sie mir.«

Sie drückt auf einen ihrer Blusenknöpfe, der wohl in kleinster Ausgabe ähnliches enthält wie ein ferngesteuerter Garagentoröffner. Jedenfalls schiebt sich daraufhin lautlos die weiße Stahltür auf – vielleicht ist sie auch aus Beton oder einer chemischen Masse. Gleich darauf stehen Tom und Tüftler sekundenlang im Dunkeln, bis sie bemerken, daß sie sich auf einer Rolltreppe befinden, die sie aufwärts in einen Raum trägt, dessen Ausmaße sie nie ganz sehen oder auch nur erraten werden.

Die Portöse 1 C führt ihre beiden Schützlinge durch den nur an gewissen Stellen beleuchteten Raum an eines der flimmernden Fenster, die im weiten Halbrund überall zu sehen sind. Einen Augenblick lang kommt Tom sich vor wie in einem versunkenen Schiff am Meeresboden. Ein Summen von Menschenstimmen in vielerlei Sprachen erfüllt den Raum. Toms empfindsame Ohren signalisieren ihm sofort, daß die meisten Stimmen aus Empfangs- oder Abhöranlagen tönen. Und bei den flimmernden vermeintlichen Fenstern handelt es sich auch nur um Bildschirme für die verschiedenen Empfangs- und Ortungs- und Beobachtungsmöglichkeiten. Plötzlich merkt Tom, daß die IGA eine eigene kleine Welt ist, die sich versteckt in der richtigen großen Welt eingenistet hat, dermaßen versteckt, daß sie die richtige Außenwelt nur noch mit Hilfe komplizierter Technik und Apparate erfassen kann. Nie würde man hier den Frühling riechen, eine Schneeflocke auf der Hand schmelzen fühlen, einen Windstoß schmecken, den Geruch des Meeres oder eines Waldes in der Nase haben! Zwar läßt sich von jeder IGA-Station aus fast die ganze Erde und viel, viel Himmel beobachten. Aber alles nur künstlich durch Geräte, Apparate, technische Hilfsmittel. Tüftler muß wohl Ähnliches denken, denn er drückt Toms Hand fest und sagt: »Strengen wir uns an, daß wir unsere Aufgabe möglichst bald hinter uns bringen.«

»Das möchte ich hoffen«, sagt eine Männerstimme aus dem Halbdunkel. Die nächste Leitfigur stellt sich vor: »Peiler 3 A vom Projekt Miniflugkörper. Danke, Portöse 1 C. Sie sind bis zum Ausschleusen frei. Ich lasse Sie ausrufen, wenn es soweit ist.«

Die Dame sagt doch tatsächlich zu Tom: »Viel Glück, Kleiner!« bevor sie sich entfernt. Als ginge es um ein Quizspiel.

In Wirklichkeit stehen Tom und Tüftler bereits vor ihrer künftigen Arbeitsstelle, einem Superpeilfenster mit Schalttafeln, Stöpseln, Knöpfchen, Kabeln, uhrenähnlichen Ziffernscheiben und dergleichen, so daß Tom sich wie im Cockpit eines Riesendüsenjets vorkommt. Vor dem Peilfenster erwarten sie rollende, schwenkare Arbeitssessel.

»Bitte hinsetzen«, sagt Peiler 3 A, »und zwar vor der Mitte der Glotzscheibe. Ist der Junge der mit dem Sprachentick?«

»Tom Quarky ist ein außerordentlich seltener Glücksfall von sagenhaft natürlicher Sprachenbegabung«, rügt Tüftler so richtig schön altväterlich. Peiler 3 A hat solche Ausdrucksweise in seiner flotten Unterwelt wohl schon ewig nicht mehr gehört. Verdattert stammelt er: »War ja nur … also sollte doch bloß … hat mir doch keiner gesagt, daß ihr noch richtig wie aus dem Leben seid!«

»Sie sind ja auch noch keine Leiche«, antwortet Tüftler und fragt: »Und was sollen wir nun vor ihrer Flimmerscheibe, Peiler acht null?«

»3 A heißt er!« flüstert Tom.

»Weiß ich«, sagt Tüftler, »aber ich kann es nicht leiden, wenn man Menschen numeriert wie Lottokugeln oder Geldscheine. Wir heißen Tom und Tüftler. Und wie hat Ihre Mutter Sie gerufen, Peiler zig Ypsilon?«

»Lemmi. Mammi rief mich Lemmi. Komisch, was? Hatte ich schon fast vergessen.«

»Na schön, Peiler Lemmi. Und nun weisen Sie uns mal in unsere Arbeit ein. Dazu sind Sie doch abkommandiert, nicht wahr?«

»Der halbe Block 1 C ist dazu abkommandiert«, besinnt sich Lemmi und schaut sich verlegen in dem abgedunkelten Saal um.

»Keine Sorge, Lemmi«, tröstet Tüftler, »Tom und ich sind keine Nummern wie ihr hier. Die Kameraden an all euren Tickern haben das bestimmt längst kapiert. Also legt los, Jungs. Wie fängt es an?«

Peiler Lemmi hat sich kaum gerührt. Schlagartig ist die große Sichtscheibe eingeschaltet sowie der zum aufleuchtenden Bild gehörende Ton. Tom traut seinen Augen nicht. Zum Greifen nahe, natürlich bunt und plastisch dehnt sich vor seinen Augen eine richtige Landschaft auf der richtigen Erde. Tom sieht es wie von einem niedrig fliegenden Hubschrauber aus: Unter ihren Augen erst die Baumwipfel eines Waldes, dann ein Feld, dahinter eine Straße mit Einmündungen anderer Straßen, über die Autos auf eine kleine Ortschaft zuflitzen, die links auftaucht.

»Guck dir an, wie gut der Mais auf dem Feld steht!« ruft Tüftler entzückt. Über ihm schnarrt aus einer Tonolive, die überall an Kabeln von der Decke hängen, ungeduldig eine Stimme: »Kümmern Sie sich nicht um das Gesamtbild. Fassen Sie einzig und allein den winzigen Flugkörper ins Auge, den Sie dicht vor sich auf die Straße zufliegen sehen. Selten genug hatten wir die Minis so gut im Bild.«

Die Minis! Tom erkennt die winzige schwebende Linse und ruft aufgeregt: »Da, über dem rotweißen Verkehrszeichen kreist es! Sehen Sie es, Tüftler?«

»Tatsächlich. Ich kenne so gut wie sämtliche noch existierenden Insekten. Das da ist kein Insekt. Laßt ihr einen filmenden Hubschrauber über ihm kreisen, oder kriegt ihr ihn über Satelliten ins Bild?«

»IGA-Geheimnis, mein lieber Tüftler«, sagt Peiler Lemmi. »Wie wir die Bilder jeweils hier an die Wand kriegen, weiß nicht einmalich. Aber wenn Sie es gern näher und schärfer sehen wollen – für so was ist Lemmi 3 A in den Stiefeln!«

»O ja, bitte!« ruft Tom. »Kann man sie vielleicht auch hören? Oder brummt es nicht?«

»Nein, es brummt nicht. Fliegt lautlos. Aber innendrin, verstehst du? Da können wir manchmal die Flöhe husten hören, die sie wohl als Versuchsvieh in das Ding gesperrt haben.«

»Bitte, darf ich sie mal hören?«

»Wenn es klappt. Schließlich haben wir dich ja für diesen Job geholt, so viel ich weiß. Du sollst rausfinden, ob es eine Sprache ist oder bloß ein blöder Witz. «

»Und Tüftler?« fragt Tom. »Was muß er tun?«

»Dir in gewissen Dingen helfen und deine Leistungen beurteilen«, schnarrt jetzt wieder die Stimme von oben, »er weiß es selbst, wann er eingreifen muß.«

»Neben vielem anderen bin ich auch Schallschwingungsexperte«, flüstert Tüftler Tom zu und ruft danach laut zu der über ihnen baumelnden Tonolive hinauf: »Lassen Sie uns endlich arbeiten, Mister Quarquar Unsichtbar!«

»Ton rein!« befiehlt die Stimme, und Peiler Lemmi drückt wie ein rasender Klavierspieler gleich eine ganze Batterie von Schaltern, Tasten und Hebeln.

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