Eva Rechlin - Tom Quarky und das dille Dong

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Tom Quarky und das dille Dong: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch erzählt die spannende und unterhaltsame Geschichte des jungen Tom Quarky. Von außen betrachtet, wirkt Tom wie ein ganz normaler zwölf jähriger Junge. Doch der Schein trügt, denn er besitzt ein auf der Welt wohl einmaliges Sprachtalent. Ganz egal wie abgelegen und schwierig eine Sprache ist, Tom ist in der Lage sie blitzschnell zu erfassen und zu erlernen.-

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Tom hat sich die Hand vor den Mund geschlagen. Seine entsetzten Blicke suchen Tüftlers Wohneinheit nach Abhöranlagen ab. Ist der alte Professor verrückt geworden, daß er derartig aufsässige Worte laut ausspricht? Durch seine etwas gespreizten Finger zischt Tom: »Was hat das alles denn mit Ihrem saudummen Golfspiel zu tun?«

Tüftler wälzt sich über den breiten Flegelsack halb zu Tom hin, hebt ihm sanft die angsterstarrten Finger vom Mund und sagt sehr ruhig, sehr betont: »Ich verlasse mich auf dich als den letzten Freund, den ich in meinen Jahren noch finden konnte. Nein, laß mich aussprechen. Diese Geschichte ist nicht umwerfend lustig, mein Guter. Ich weiß, daß mir auf unserem Globus nicht mehr viel Zeit beschieden ist, weil eine nicht sichtbare Krankheit meinen Körper langsam zerstört. Dagegen kann auch mein erfinderischer Kopf nichts ausrichten. Ich will, daß ich dir, Tom Quarky, als letztem Menschen in meinem Leben bis zu meinem drohenden Ende voll vertrauen kann. Du brauchst es mir nicht zu versprechen. Du bist auch nicht dazu verpflichtet. Denn es wird keineswegs nur schön oder gar leicht sein. Zumal du meine Geheimnisse, wenn ich sie erst einmal mit dir geteilt habe, auch vor deinem Vater verschweigen mußt. Brauchst mir nicht zu sagen, wie sehr zuwider dir das ist.«

»Und wenn es ihm schaden könnte?«

»Es wird ihm nie schaden. Wie ich mich auf dich verlassen möchte, genauso kannst du dich auf mich verlassen. Logisch, daß ich also deinen Vater schone. Er steht bei der IGA unter festem Vertrag. Wir beide dagegen sind nur vorübergehend freie Mitarbeiter. Wir gehören denen nicht wie ihre Apparate. Keine Angst, daß sie dieses Gespräch abhören. Solange mein Golfball in unserer Nähe ist, hören die uns nur zweistimmig singen. Ja, du hast richtig verstanden. Immerhin bin ich Erfinder. In meinen Golfbällen stekken die verschiedensten Abhörtäuscher. In diesem zum Beispiel zweistimmiger Gesang. Lieder, Songs, die gerade Mode sind. Tom und Tüftler schmettern Schnulzen – dibbdabbidubbdoffdoffplingplong! Verstehst du jetzt, warum wir immer Golf spielen müssen, wenn wir uns ungestört verständigen möchten?«

Begeistert streckt Tom seine Hand nach dem ausgetüftelten Golfball aus, und vertrauensvoll legt Tüftler seine kostbare Konstruktion hinein.

»Zu schade«, sagt er versonnen, »daß wir die dummen Gesichter in der Abhörabteilung nicht sehen können. Ob sie vielleicht sogar längst mitsingen? Ich hab’ den Schwachsinn selbst gedichtet und auf die Minispule in dem Ball gedrillt: Hippelhei hippelhei hippelhei! Sprach das Huhn zu dem Küken im Ei. Dippeldaus dippeldaus dippeldaus, blödes Huhn, laß mich raus, laß mich raus. Hippelhick hippelhick hippelpickpickpick … also diese Sorte Gedudel, verstehst du?«

»Klasse!« schwärmt Tom. »Ein Jammer, daß ich das nicht auch hören kann. «

Er hält sich den phantastischen Golfball ans Ohr, hört jedoch Tüftler lediglich besorgt fauchen: »Laß das! Vermutlich beobachten sie uns dann und wann und hin und wieder auch über unsichtbar eingebaute Fernsehaugen.«

Tom begreift sofort, wirft den kostbaren Golfball von einer Hand in die andere, als wäre er schon wer weiß wie kribbelig auf ein Spielchen, und sagt: »Dann dürfen die aber auch nicht erkennen, daß Sie in einem Golflehrbuch schmökern!«

»Keine Sorge. Habe das Heft als Notizbuch getarnt, in das ich meine sprunghaften Einfälle schreibe. Beispielsweise jetzt den Einfall, daß wir endlich mit der ersten Sportübung beginnen. Hops du dabei mal rhythmisch herum oder wibbelwabbelwubbel, damit man denken könnte, daß wir singen. Ich schunkel’ auch.«

Hopsend und wibbelnd hält Tüftler das Golflehrbüchlein aufgeschlagen vor sich, tut so, als fiele ihm ständig etwas ein, und kritzelt mit einem Schreiber ohne Schreibeinlage nichts, überhaupt nichts auf das bedruckte Papier. Dabei beginnt er mit vielen Hippelheis und Dippeldaus und Dibbididabbididubbs die erste Lektion vorzulesen: »Logischerweise müssen wir uns in den Räumen der IGA mehr auf eine Art Minigolf beschränken. Wir betreiben unser Spiel wie auf Rasenflächen und mit selbst konstruierten, etwa tassengroßen Löchern, auf denen wir unseren Golfball mittels eines Schlägers nach komplizierten Regeln mit möglichst wenigen Schlägen von Loch zu Loch treiben … «

»Und woher nehmen wir die Löcher? Ist doch überall Teppichboden!« forscht Tom. Tüftler wippt grinsend auf dem Flegelsack herum und schlägt vor: »Man könnte Gummiringe auslegen. Oder umgekehrte Untertassen. Zum Donnerwetter noch mal, es werden sich in dieser Riesenanlage wohl achtzehn kleine Löcher für unseren Fairway hinkriegen lassen! Notfalls schneiden wir uns welche in die dikke Teppichware. Also?«

»Fangen wir an!« ruft Tom.

5. Es wird ernst

Tom und Tüftler sind jedoch nicht zum Singen und Wibbeln und Golfspielen in die IGA-Station transportiert worden.

In den fensterlosen Verliesen verliert Tom rasch sein Gefühl für natürliche Zeitabläufe, für Tag und Nacht etwa. Er schätzt, daß man ihm etwa drei Tage oder Nächte Zeit ließ, damit er sich in dieser von betriebsamen Menschen wimmelnden Unterwelt einleben konnte. Außerdem wollte man vielleicht auch abwarten, ob und wie Tüftler und er miteinander auskamen. Und sicherlich hat man beide insgeheim dauernd unter die Lupe genommen. Seinen Vater sah Tom nur einmal kurz von weitem, und sie winkten sich quer durch die große Mittelhalle zu. Zwar sorgt die IGA hervorragend für das leibliche Wohl ihrer Mitarbeiter. Trotzdem bringen Tom und Tüftler es fertig, außerdem noch Jolas gesamten sibirischen Reiseproviant zu verschlingen. Seitdem schwärmt Tüftler für Jola: »Du mußt das verstehen, Tom. Ich lebe sonst abgekapselt wie ein alter Uhu. Mein Essen wird mir während meiner Arbeit ins Labor gestellt, ich schlinge es gedankenlos runter, weiß nicht mal, was für ein Fraß es war! So etwas wie eure Jola, obendrein deine Gesellschaft, davon kann ein kranker Mann wie ich nur träumen.«

»Was Sie immer von Krankheit reden!« schilt Tom. »Die müßte man Ihnen doch anmerken. Sie sind eindeutig knallfidel und auf Zack und völlig knackig und saftig, Tüftler.«

»Der Schein trügt. Innerlich frißt die Zerstörung an mir. Man wird es mir noch eine Weile lang nicht anmerken. Aber du sollst darauf vorbereitet sein, weil es dann sehr schnell gehen kann, und ich mag nicht, daß es dich zu sehr erschreckt. Heul nicht, Tom. Ich bin alt genug für so etwas. Und jetzt laß mich noch mal diese köstlichen dunklen, griffigen Nudeln aus dem Glas da probieren. Wohl ein Geheimrezept von Jola?«

In letzter Sekunde reißt Tom dem gefräßigen Professor das Glas mit den Regenwürmern von den Lippen fort.

»Die hatte sie uns doch zum Angeln mitgegeben, als Fischköder!«

»Hättest du mir nicht sagen sollen«, schmollt Tüftler, »nun werde ich nie wissen, wie Regenwürmer schmecken.«

Kurz nach diesem Vorfall dröhnt aus den Lautsprechern, die in jeder Wohneinheit neben Telefon, Fernseher und sonstigen Geräten stehen, ein Aufruf, der die beiden Freunde zusammenzucken läßt: »Kollege Tüftler und Kollege Tom Quarky bitte zum Einsatz in den Block 1 C! Kollege Tüftler und Kollege Tom Quarkly bitte zum Einsatz in den Block 1 C! Kollege Tüftler und … « Noch während der Aufruf zum drittenmal abspult, verlassen Tom und Tüftler Hand in Hand ihre Wohneinheiten und durcheilen die riesige Mittelhalle. Sie finden sich in den verschlungen angelegten Gebäudeteilen längst zurecht. Mindestens zwanzigmal haben sie bis zu dieser Minute ihr IGA-Quartier als Golfplatz benutzt und den Ball um jede Ecke und durch sämtliche zugänglichen Räume getrieben. Sie haben ihr Spielgelände gründlich erforscht. Den Weg zum Block 1 C hätten sie jetzt auch im Finstern gefunden. Zum erstenmal also sollen sie einen der pausenlos scharf bewachten, verrammelten, verriegelten Seitenflügel betreten dürfen.

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