Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Mord im Bunny-Club

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Privatdetektiv Joe Barry - Mord im Bunny-Club: краткое содержание, описание и аннотация

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Nummer 1018 wird nach 4 Jahren 2 Monaten und 8 Tagen aus der Strafanstalt Scranton entlassen. Eigentlich heißt 1018 Mr. Viktor Louis, aber im Knast gibt es für die Gefangenen nur Nummern, jedenfalls beim korpulenten Aufsehen Sergeant Dodson, genannt «Fettsau Dodson», der bei den Sträflingen nicht gerade beliebt ist. «Welche Pläne haben Sie jetzt?», fragt der Gefängnisdirektor 1018 bei der Entlassung. Der antwortet: «Zuerst werde ich eine alte, längst fällige Sache erledigen …» Sergeant Dodson, der diese Worte mitgehört hat und weiß, was sie bedeuten, informiert sofort Privatdetektiv Joe Barry, der damals hauptverantwortlich für Louis' Verhaftung war. Denn es geht nicht nur um die 800 000 Dollars sowie jede Menge gestohlene kostbare Gemälde, die Viktor Louis beiseitegeschafft hat, sondern auch um Barrys Leben. Viktor Louis hat bei seiner Verhaftung geschworen, dass er Joe Barry eines Tages dafür umbringen werde. Und diesen Schwur will das «kriminelle Universalgenie» jetzt einlösen. Sein Geld hat sich Viktor Louis seinerzeit über recht pikante Erpressungen beschafft, besonders am Reichensprössling Daniel Boynbaum. Und mit dem Juristen Sternberger hat Viktor Louis nach wie vor einen Anwalt an der Seite, der mit allen Wassern gewaschen ist, darunter auch einige reichlich trübe und unsaubere. Während Louis und Barry sich nun gegenseitig jagen, kommt es zum Mord. Das Brisante dabei: Nicht wenig weist darauf hin, dass Joe Barry selbst an der Tat beteiligt gewesen sein könnte …Fritjof Guntram heißt mit vollem Namen Fritjof Guntram Haft und ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Autor. 1940 in Berlin geboren, wurde Fritjof Guntram Haft 1968 mit einer Arbeit über die kybernetischen Systeme im Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der LMU München. Von 1982 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Unter dem Autorennamen «Fritjof Guntram» hat Haft in den sechziger Jahren zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, die er vorwiegend während des Jurastudiums geschrieben hat. Als Fritjof Guntram Haft hat er auch zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke verfasst.-

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Der Captain grunzte unwillig. Es war spät am Abend, und seine kräftigen Finger umklammerten einen Stift, mit dem er an dem fälligen Jahresbericht seiner Abteilung herumbosselte.

„Der Tag geht“, sagte der0020Captain. „Der Tag geht, Joe Barry kommt!“

„Smooth“, sagte Joe. „Still going strong! Ich störe doch nicht?“

„Schon die Art der Fragestellung sollte dir bestätigen, daß du’s tust. Aber da du schon einmal da bist – wie formuliert man die Tatsache, daß es im abgelaufenen Jahr mehr Morde gab als je zuvor, während gleichzeitig unsere Aufklärungsquote zurückging. Ich meine, wie formuliert man es so, daß es umgekehrt klingt.“

„Mal nachdenken“, sagte Joe. „Wie wär’s mit folgendem: ,Auch in diesem Jahr setzte sich die ansteigende Te ndenz auf dem Sektor der Kapitalverbrechen fort. Die Aufklärungsquote ist nach wie vor gut, wenngleich auf dem polizeilichen Sektor Engpässe zu überwinden waren, was bei erhöhtem persönlichen Einsatz in der Zukunft jedoch gelingen sollte.‘“

„Hervorragend!“ sagte Antony und schrieb eifrig. Dann warf er den Stift weg. „Es ist bald Mitternacht. Wo brennt’s bei dir?“

Joe nahm eine Packung Chesterfield aus der Tasche. Er riß sie mit dem Daumennagel auf, klopfte sich eine Zigarette heraus, stekte sie an und blies den Rauch in die Luft. Er sah Antony an.

„Viktor Louis wurde heute, früh aus Scranton entlassen“, sagte er.

„Teufel, Teufel!“ schnaufte Tom. „Sind die vier Jahre schon vorbei?“

„Yeah“, sagte Joe gedehnt. „Vier Jahre, zwei Monate und acht Tage. Ich hatte mir den Tag im Kalender angestrichen, aber natürlich hatte ich ihn längst vergessen. Dodson hat mich vorhin angerufen, du weißt doch, der dicke Sergeant von Scranton.“

„In Scranton entlassen sie um acht Uhr früh“, sagte Tom. „Demnach ist Viktor Louis schon seit sechzehn Stunden auf freiem Fuß. Bei Gott, der Gedanke gefällt mir nicht. Der Bursche kann längst hier in New York sein,“

„Er ist bereits in der Stadt“, sagte Joe.

„Woher weißt du das?“

„Meine Spitzel haben lange Ohren. Viktor Louis wurde in Scranton von Dolly Sternberger, dem Strafverteidiger, abgeholt, der ihn damals vor Gericht verteidigte. Sie fuhren sofort nach New York, wo sie kurz vor zwölf Uhr mittags eintrafen. Hier aßen sie zusammen im Bnnny-Club in der Lexington Avenue. Anschließend fuhr Sternberger in seine Kanzlei in der Madison Avenue.“

„Und Viktor Louis?“

„Verschwand spurlos.“

„Was soll das heißen?“

„Die Lifeboard Insurance hatte einen Detektiv engagiert, der ihm nicht von den Fersen weichen sollte. Offenbar hat man geglaubt, Viktor Louis werde schnurstracks in den Wald rennen, ein Loch in den Boden buddeln und die Kiste mit den achthunderttausend Dollars herausholen, die damals die Versicherung bezahlt hat.“

„Und du sagst, der – hm – Kollege hat ihn verloren?“

„Nach vier Stunden“, sagte Joe düster. „Eine Affenschaude, welche Stümper sich heutzutage in unserer Branche versuchen.-Daß der Bunny-Club einen zweiten Ausgang hat, sollte sich allmählich herumgesprochen haben.

Wahrscheinlich hat Viktor Louis sich kaputtgelacht, als er ihn benutzte, während sein Schatten vor dem Haupteingang stand und dabei vermutlich mit Schlapphut. Trenchcoat und umgedrehter Zeitung bewaffnet war.“

„Mir gefällt die Sache nicht“, knurrte der Captain. „Überhaupt nicht. Du warst es, der Viktor damals hinter Gitter gebracht hat. Und weißt du noch, was er dir geschworen hat?“

Joe nickte.

„Daß er mich dafür eines Tages umbringen werde.“

„Und Viktor Louis ist der Mann, der versuchen wird, einen solchen Schwur zu halten“, fuhr Antony fort „Diese vier Jahre in Scranton waren der einzige Schönheitsfehler in Viktors Karriere. Nie zuvor war es möglich gewesen, ihm auch nur das geringste nachzuweisen. Er wird diese Scharte auswetzen wollen, und das kann er nur, indem er sich an dich hält.“

„So ungefähr denke ich mir das auch“, nickte Joe. „Hinzu kommt, daß er ein handfestes Motiv hat, gegen mich vorzugehen. Die Lifeboard Insurance ist wild entschlossen, sich ihr Geld von ihm wiederzuholen. Du weißt, daß die geraubten Bilder damals verschwunden blieben und nie wieder aufgetaucht sind. Man vermutet, daß Viktor sie verkauft und das Geld irgendwo versteckt hat. Lifeboard hat das ABC-Detektivbüro engagiert.“

„Diesen Pfuschladen, dessen Spezialität Scheidungssachen sind?“

„Ganz recht“, nickte Joe. „Ich bin überzeugt davon, daß die Brüder eine Menge Porzellan zerschlagen, aber gegen Viktor nichts ausrichten werden. Die logische Folge wird sein, daß Lifeboard tiefer in die Tasche greift und versucht, mich zu engagieren. Ich bin zwar dreimal so teuer wie die Schlüssellochgucker von ABC, aber das wird man in Kauf nehmen.“

„Yeah“, sagte Antony ohne jede Ironie. „Schließlich hist du der einzige, der Viktor jemals geschafft hat.“

„Es kommt hinzu, daß mein Sieg über ihn vor vier Jahren nur ein Teilsieg war. Man konnte Viktor vor Gericht nur nachweisen, daß er von dem Raubüberfall Kenntnis hatte, nicht, daß er daran beteiligt war. So wurde er nur verurteilt, weil er von einem drohenden Verbrechen Kenntnis gehabt und es unterlassen hatte, den Bedrohten zu warnen. Er bekam zwar die Höchststrafe von vier Jahren, aber bei einein kriminellen Universalgenie wie Viktor ist das im Grunde genommen ein Witz.“

„Al Capone wurde auch nur wegen Steuerhinterziehung verurteilt“, brummte Tom. „Wir müssen die Burschen zu jedem Preis einkaufen, zu dem wir sie kriegen.“

„Mag sein. Aber für mich ist ein Fall erst dann ganz gelöst, wenn ein Mörder auch wegen Mordes verurteilt wird und nicht, weil er falsch geparkt hat. Mit anderen Worten, meine Neigung, den Auftrag zu übernehmen, wenn Lifeboard an mich herantritt, ist nicht gering.“

„Viktor weiß das natürlich.“

„Klar. Daraus ergibt sich für ihn ein zusätzliches Motiv. Viktor ist nicht dumm. Er wird mich nicht umbringen, weil er mich haßt und sich an mir rächen will. Wegen solcher Gefühlsduseleien geht er das damit verbundene Risiko nicht ein. Aber wenn noch ein gutes Motiv dazukommt, sieht die Sache anders aus. Wenn Viktor damit rechnen muß, daß ich im Auftrag von Lifeboard mit dicken Spesen ausgestattet hinter ihm herziehe, um ihm die Freiheit zu vermiesen, wird er mit Freuden auf mich losgehen.“

„Well“, sagte der Captain, „es dürfte einer der seltenen Fälle sein, wo ein Mordopfer so vernünftig ist, sich an uns zu wenden, ehe der Mord passiert ist. Hast du eine Ahnung, wie Viktor es anstellen wird?“

Joe schüttelte den Kopf.

„Ich weiß nur, daß er vier Jahre Zeit hatte, darüber nachzudenken.“

„Und der Bursche hat Köpfchen“, murrte der Captain. „Er stammt aus New York, war hier ein großes As in der Unterwelt. Irgendwo hat er ein dickes Vermögen versteckt. Und seit diese Flasche von der ABC ihn heute mittag aus den Augen verloren hat, weiß kein Mensch, wo er steckt und welche finsteren Pläne er ausbrütet. Schlechte Aussichten sind das.“

„Sich irgendeine Abwehrstrategie auszudenken, ist völlig sinnlos“, faßte Joe zusammen. „Das einzige, was ich tun kann, ist, meine Kenntnisse über ihn aufzufrischen. Deshalb bin ich hergekommen. Ich möchte gern in eurem Archiv herumstöbern. Ihr habt doch einen dicken Akt über Viktor Louis.“

„Klar“, sagte Tom. „Ich werde Archie Bescheid sagen. Und komm noch mal zu mir herein, wenn du fertig bist. An diesem verdammten Bericht sitze ich noch mindestens eine Stunde, und danach können wir zusammen rasch noch einen zwitschern, ehe du mit dem bösen Viktor in den Clinch gehst.“

Archie war der Leiter des Archivs, eine graue, eingeschrumpfte Gestalt, die sich von Neonlicht und Aktenstaub ernährte und das Gedächtnis eines Elefanten besaß.

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