Jürgen Schmitz - Darts
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Die traditionsreichsten Sportelemente sind die seit der Gründung des DDV geführten Einzelranglisten für Damen und Herren und die nationalen Meisterschaften. Seit 1982 wurde alljährlich der Deutsche Meister im Herren-Einzel gekürt, ab 1984 zudem die Deutsche Meisterin sowie der Deutsche Mannschaftsmeister.
Der stattliche Umfang von 32 verschiedenen Namen, die die ewige Bestenliste im Herren-Einzel über die Zeitdauer von 38 Jahren von 1982 bis 2019 präsentiert, legt Zeugnis darüber ab, wie heiß umkämpft dieser Titel ist. Nichtsdestotrotz waren mit Andreas Kröckel, Kevin Münch und Andree Welge drei Aktive in der Lage, den Titel zweimal für sich zu reklamieren.
Überboten wird dieses Trio lediglich von Colin Rice und Tomas Seyler. Beide siegten dreimal – wobei sich Erst- wie Letztgenannter als Titelverteidiger hervortun konnten, Colin Rice 1996, Tomas Seyler 2004.
Bei den Damen spannt sich das Einzel über eine zwei Jahre kürzere Zeitdauer als bei den Männern – von 1984 bis 2019. Dieser relativ geringfügige Unterschied rechtfertigt aber nicht die wesentlich niedrigere Anzahl von nur 18 verschiedenen Titelträgerinnen.
„Schuld“ daran ist insbesondere nur eine, nämlich Heike Ernst, heute Jenkins. Sie holte sich den Titel erstmalig 1992 und verteidigte ihn sowohl 1993 als auch 1994, also ein astreines Triple. Sie schlug 1996 abermals zu, wiederum 1998, ferner 2000 und verteidigte diesen Titel im darauf folgenden Jahr. Ein weiteres Meisterschaftstriple gelang ihr in den Jahren 2003 bis 2005. In der Addition ergibt das nicht weniger als zehn Titel. Damit überragt sie das gesamte Feld der Deutschen Meisterinnen.
Drei Meisterstücke vermochten Irina Armstrong, Gabi Kosuch, Monique Leßmeister, Stefanie Lück und Bianka Strauch zu schmieden.
Im Bereich Mannschafts-Meisterschaften macht dagegen so leicht keiner dem DC Vegesack Bremen etwas vor, der sich siebenmal als Primus behaupten konnte. Ihm folgt mit nur einem Titelgewinn weniger der 1. DC Mülheim/Ruhr. DSC Bochum empfiehlt sich mit vier gewonnenen Meisterschaften auf Position drei, gleich dahinter reiht sich Post SV Hannover als dreimaliger Sieger an vierter Stelle ein.
Diese vier Teams haben zusammen 20 Titel gewonnen – das entspricht rund 55 Prozent. Die verbleibenden 45 Prozent teilt sich der Rest von zwölf Clubs.
Zuerst seien die Zweifachsieger 1. DIG Neu-Isenburg, der DV Kaiserslautern sowie der Kölner Dartverein genannt. Die folgenden Crews siegten je einmal: Broadway Bremen, Dartspub Walldorf, 1. DC Wuppertal, DC Black Birds Kelheim, DC Dartmoor Darmstadt, DC Seligenstadt, DSC Essen und Irish Folk Pub München, Jolly DT Berlin sowie Vikings DC Berlin.
Des Weiteren wurde das Programm der DM zunächst ab 1986 durch eine Doppeldisziplin bei den Herren, sodann bei den Damen ab 1993 ergänzt. Gemeinsam wurden diese jedoch ab 2011 wieder aus dem Programm genommen.
In den ersten vier Jahren hatte Abbie Burke bei den Männern das beste Händchen, der sich viermal hintereinander mit drei verschiedenen Partnern diesen Titel sicherte. Überboten wurde er im Laufe der Zeit nur von zwei Spielern. Der eine heißt Andreas Kröckel, dessen sportliche Agenda fünfmal diesen Titelgewinn schmückt, der andere Andree Welge, der sogleich ein halbes Dutzend dieser Masterpieces einsacken konnte.
Abbie Burke taten es indes sowohl Colin Rice als auch Tomas Seyler gleich, bei denen sich die Anzahl der Siege ebenfalls auf jeweils vier summierten. Dieter Schutsch hinterließ seine Spuren als dreimaliger Gewinner. Als zweifache Meister ihres Fachs als Doppelspieler entpuppten sich noch Volker Backes, Rainer Baumdick, Markus Hawlitzky, Ulrich Meyer-Schlüter und Stephan Schneider.
Die Damen wurden erst sehr viel später mit dieser sportlichen Herausforderung konfrontiert, nämlich 1993. Analog zum Einzel dominiert auch hier eine Frau die Ewige Bestenliste. Doch in diesem Fall ist es nicht Heike Ernst, sondern Bianka Strauch, die sich elfmal als Prima präsentierte, dabei nicht weniger als sechsmal gemeinsam mit Heike Ernst.
Da jene noch vier weitere Male nicht zu schlagen war, kommt sie auf zehn Titel und folgt Bianka Strauch als Zweitbeste ganz dicht auf dem Fuße. Mit beträchtlichem Abstand schließen sich Marene Csepeli, Nicole Hartmann und Gabi Westfal an, die sich allesamt zweimal diesen Titel sicherten.
Die Frage nach dem Nachwuchs, der für jeden herkömmlichen Sportverband von immenser Wichtigkeit und Bedeutung ist, wenn sich dieser nachhaltig im Sportverbandswesen etablieren möchte, wurde beim DDV mit der Installation von entsprechenden Wettbewerben auf bundesweiter Ebene beantwortet.
Warum im Deutschen Dart-Verband immer zuerst die männlichen Mitglieder und erst später die Damen forciert worden sind, ist kein spezielles Problem des DDV, sondern der Sozialisation von Sport selbst in modernen Gesellschaftsformen, die um demokratische Werte und um die Emanzipation der Frauen bemüht sind, geschuldet. Noch heute ist es so, dass Sport erst einmal Männersache ist.
Diese Aussage wird massiv durch die Anzahl der offiziellen Vereins- beziehungsweise Verbandsmitgliedschaften untermauert, bei denen das starke Geschlecht um mehr als 50 Prozent öfter repräsentiert ist als das schwache.
Der erste junge Mann, der bei den Deutschen Meisterschaften zum besten Nachwuchsspieler im Jahre 1987 avancieren konnte, heißt Christian Groner. Auf seinen Spuren folgten 28 weitere Aktive. Einige waren obendrein in der Lage, diesen Titel zweimal zu gewinnen. Der Erste, dem dies gelang, heißt Karsten Wieggrebe (1993 und 1994), anschließend schafften es noch Michael Karkoska (5/2001 und 10/2001), Kevin Münch (2004 und 2005), Alexander Glatthorn (2007 und 2008), Max Hopp (2010 und 2011) sowie Nico Schlund (2015 und 2016).
Mit Kevin Münch und insbesondere Max Hopp sind darunter zwei zu finden, die nicht nur im Herrenbereich nationale Ehren erringen konnten, sondern auch international erfolgreich gewesen sind, wobei beide noch an ihrer Karriere feilen.
Unter dem Branding „Internationales Format“ ist zumindest auch noch Martin Schindler zu benennen, der sich im Jahre 2014 als Primus hervorgetan hatte. Er zählt ferner zu den Wenigen, der sich sowohl als Jugendlicher als auch als Erwachsener im DDV als Titelgewinner verewigen konnte (2014 und 2016). In diesem Zusammenhang sind außerdem noch Ulrich Meyer-Schlüter (1988 und 2001) und Daniel Zygla (2006 und 2014) zu erwähnen. Kevin Münch ragt aus diesem exquisiten Kreis dadurch heraus, dass er sowohl zweimal Jugend- als auch zweimal Herrenmeister (2004 und 2005 sowie 2010 und 2013) wurde.
Ohne Frage stellen diese konsequenten Weiterentwicklungen ideale Verlaufskurven im ureigenen Interesse der zuständigen Sportverbände dar. Sie sind allerdings keine Zwangsläufigkeit – wie Analysen auch anderer Sportarten aufdecken.
So kann man allzu oft leider beobachten, dass sich die in jene jungen Sportler gesetzten Hoffnungen nicht erfüllen. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Der häufigste Grund ist eine maßgeblich falsche Trainingssteuerung, die junge Talente auspowert, bevor sie überhaupt in die Phase ihres individuellen Leistungszenits gelangen. Enttäuschung, Verzweiflung, Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit lassen solche Talente sportlich und teilweise darüber hinaus auch im Nichtsportbereich „verelenden“.
Der ungeheure Leistungsdruck, intern wie extern, insbesondere der mediale, wirft solch „ewige Talente“ völlig aus der Bahn. Die Grenze zwischen Lob und Tadel, zwischen Jubel und Buhrufen, zwischen grenzenloser Verehrung und unerbittlicher Schmach ist hauchdünn, geradezu diffus. Damit muss man umgehen können, was zur Ausbildung eines Hochleistungssportlers dazugehören sollte. Darauf wird er jedoch nur selten vorbereitet.
Überhaupt wird die systematische Schulung mit dem Umgang solcher psychologischen Grenzsituationen im Hochleistungssport bis heute noch total unterschätzt, auch wenn sich auf diesem Gebiet schon einiges getan hat. Zum Tragen kommen solche unterstützenden Maßnahmen leider erst im Höchstleistungsbereich, also erst dann, wenn schon viel Erde verbrannt ist, das heißt, viele jungen Sporttalente ausgebrannt sind.
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