Jürgen Schmitz - Darts

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Mit Darts – Alles, was man wissen muss präsentieren die beiden Macher von Darts1.de beziehungsweise Dart1.net das neue Standardwerk des Dartsports. Tiefgründig recherchiert, fundiert aufbereitet, fachmännisch analysiert und unterhaltsam erzählt, beleuchten die Autoren den faszinierenden Sport aus zahlreichen Perspektiven: Worauf kommt es an? Wer sind die Stars und Legenden? Wie lauten die größten Highlights im Dartskalender? Woher kommt Darts, wo geht es hin? Diese und weitere Fragen klärt Darts – Alles, was man wissen muss.

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Darts1:Wurdest du in irgendeiner Weise gefördert?

Bernd Hebecker:Als Präsident nicht, als Spieler immer.

Darts1:Wie sah der Dartsport in dieser Zeit in Deutschland aus?

Bernd Hebecker:Absolut amateurhaft. Jeder wollte sein eigenes Süppchen kochen und seine persönlichen Interessen durchsetzen. Es gab wenig Struktur und vor 1984 sprach keiner im Präsidium Englisch. 1983 sind wir mit vier Herren und zwei Damen zum Worldcup nach Edinburgh gefahren und hatten überhaupt keine Ahnung. Gar keine! Kein Dress, keine Anmeldung, nichts – und alles auf eigene Kosten.

Darts1:Bernd, wir bedanken uns für dieses offene und freundliche Gespräch und dass du uns mit auf diese Zeitreise zu den Anfängen des Dartsports in Deutschland genommen hast. Wir hoffen, so ein wichtiges Stück Darts dokumentiert zu haben, das auch in der Zukunft fortleben sollte .

2.6DEUTSCHER SPORTAUTOMATENBUND (DSAB) – E-DARTS

Während das Auffinden des exakten Ursprungs des Steeldarts eher einer Spurensuche gleicht, bei der Mosaiksteinchen zusammengefügt werden müssen, die letztendlich nur ein unvollkommenes Bild ergeben, verhält es sich im Electronic Dart in der Tat anders und eindeutig(er). Electronic Dart , so die ursprüngliche Schreibweise, wird oftmals verkürzt als E-Darts benannt, insbesondere in Deutschland, ansonsten auch als Soft Darts .

Die Wurzeln des E-Darts sind unstrittig in den USA aufzufinden. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, vor allem dann so folgerichtig interpretiert, wenn es um Dienstleistungen, Komfort und durchaus auch um pure Bequemlichkeit geht. Immer dann ergibt sich bei den US-Amerikanern schon fast zwangsläufig der Ruf und die Konsequenz nach moderner Technik. Im Darts heißt die Antwort schlicht und einfach: Electronic Dart! Die ersten Dartsgeräte wurden bereits Mitte der 1970er-Jahre entwickelt. Die Scheiben im E-Darts waren zunächst im Vergleich zum Steeldarts im Durchmesser etwas größer, sodass jedes einzelne Segment flächenmäßig erweitert war, insbesondere auch das Bullseye, das anfangs noch nicht in Single- und Double Bull unterteilt war. Das dadurch bevorzugt und bedingt sture Werfen aufs Bull entleerte den Sinn des Dartspielens merklich.

Verschiedene Anbieter promoteten in Deutschland unterschiedliche Dartsgeräte, so zum Beispiel Mark Darts, Merit, Novomatic, Arachnid , was mit Spinnentier übersetzt wird, Idea oder Valley . Den beiden Letztgenannten kommt eine ganz besondere Rolle zu, denn mit diesen Modellen meldete sich die Firma Löwen aus Bingen am Rhein in Sachen E-Darts zu Wort. Erst mit Idea , schließlich mit Valley Dart .

Valley zählte zum damaligen Zeitpunkt in den USA mit weniger als zehn Prozent Marktanteilen zu den kleineren Anbietern. Trotzdem entschieden sich die Verantwortlichen so, weil man auf der einen Seite mit Valley als Lieferant von Poolbillardtischen beste Erfahrungen gesammelt hatte und auf der anderen auf einen Partner gestoßen war, der sich bezüglich Innovationen, Marketingprogramme, Design und Events offen und flexibel zeigte.

Der erste Gerätetyp, der wie ein Blitz in die deutsche Freizeitlandschaft einschlug, war das Royal Dartes , so die altenglische Schreibweise. Das Design dieses Valley-Geräts war von reinstem Anachronismus beseelt, barock, sogar schwülstig, dekadent, Old School. Aber es kam an, und schnell bildete sich eine bunte Schar von neuen Dartsfans ums Royal Dartes .

Das Royal Dartes war nie ein Bullshooter gewesen, es wurde bei seiner Weiterentwicklung sogar sehr schnell mit einem Split-Bull bestückt. Der vergrößerte Durchmesser des Targets resultierte aus den etwas verbreiterten Spiderabgrenzungen.

Obwohl weitere deutsche und europäische Anbieter in den Dartsmarkt einstiegen und dabei auf Hersteller setzten, die im Mutterland des E-Darts weit höhere Absatzzahlen erzielten als Valley, erreichte Löwen S.P.O.R.T . mit dem Valley-Produkt in Deutschland schnell Marktanteile von 80 Prozent und darüber.

Diese Dominanz hat bis heute angehalten, teilweise wurden die Marktanteile sogar bis auf 90 Prozent gesteigert. Der von Löwen geprägte Begriff „Electronic Dart“ hat sich im Laufe der Zeit verselbstständigt und ist zu einem Gattungsnamen mutiert. So steht E-Darts mehr oder weniger für Löwen Dart, wie beispielsweise Tempo für Papiertaschentücher.

In Bingen fasste man derweil die ganze Zukunft von Darts unter dem Label Löwen S.P.O.R.T. zusammen, wobei S für Sport, P für Programme, O für Organisation, R für Regeln und T für Turniere stand. Nicht dienlich als aufgemotzte und hübsch verpackte Worthülse, sondern vielmehr als ein handfestes und schlagfertiges Marketingprogramm, um Darts erfolgreich promoten zu können.

In der Praxis hieß dies, dass sich Löwen S.P.O.R.T. nicht auf lauen Ideen bezüglich Darts ausruhte, sondern ernsthaft gewillt war, den Worten Taten folgen zu lassen, also die Theorie mit Volldampf in der Praxis umzusetzen, und das mit einer einzigartigen Dynamik, die dem Dartspielen bis dato völlig fremd war.

So wurden die Löwen Tour, eine Turnierserie mit verschiedenen Stationen quer durch ganz Deutschland, veranstaltet, Deutsche Meisterschaften in der Binger Rundsporthalle ausgerichtet, sogar die ersten Weltmeisterschaften 1988 mit Teilnahmeländern wie Japan und den USA aus der Taufe gehoben.

Die Turniere wurden von der eigens dafür gegründeten Tochterfirma STOT in Augsburg mit der ersten Turniersoftware organisiert und durchgeführt, die ersten Regelwerke wurden geschrieben, das sogenannte S.P.O.R.T. PLAY Magazin ins Leben gerufen, das die Spielerszene mit Nachrichten und Informationen versorgte.

Zusätzlich wurden weitere Sportprogramme wie Ranglisten, Turnierpakete, Ranglistenpakete, Darts-Pyramide, DSAB-Sportabzeichen et cetera professionell entwickelt und zielstrebig inszeniert.

Man wusste bei Löwen, dass das Ganze nur funktionieren könnte, wenn alle Glieder dieser neuen Sportmarketingkette etwas davon hätten – „divide et impera“ –, angefangen von der Industrie über die Aufstellunternehmer und Gastwirte bis hin zur Spielerschaft.

Die Glieder dieser Kette wurden noch durch den Faktor Öffentlichkeit vermehrt. Insbesondere die intensive und professionelle Medienarbeit befeuerte die Szene.

Aus diesem Grunde investierte Löwen S.P.O.R.T. viel Arbeit, um mediale Aufmerksamkeit zu erwecken. So war es das Binger Unternehmen, das E-Darts auf die Bildschirme und damit in die deutschen und europäischen Wohnzimmer brachte.

Alle wichtigen TV-Anstalten in Deutschland spielten mit: ARD, BR3, WDR, NDR, HR3, Radio Bremen, SWF, SR, ZDF, SAT1, RTL, FAB, TV-Touring , aber auch das Deutsche Sportfernsehen, Eurosport, Sky sowie die Deutsche Welle , sozusagen die ARD im Ausland, die ihre Sendungen in mehr als 30 Sprachen weltweit in über 300 Sendern ausstrahlt.

Dazu kamen noch viele deutsche Radiosender sowie Magazine und die Tagespresse. Überall wurde über E-Darts berichtet, nicht immer ganz vorbehaltlos, aber mehrheitlich sehr wohlgesonnen und aufgeschlossen.

Löwen S.P.O.R.T. förderte darüber hinaus auch hochkarätige Sportler, vornehmlich aus den neuen Bundesländern. So zierte das Löwen S.P.O.R.T.-Logo die Trikots der Spieler des 1. FC Dynamo Dresden, neben Hansa Rostock der erste Aufsteiger aus den neuen Bundesländern in die 1. Fußball-Bundesliga in der Saison 1991/92.

Der Gentleman und Weltmeister im Halbschwergewicht, Henry Maske, der das Berufsboxen wieder auf die Mattscheibe der Öffentlich-Rechtlichen brachte, stieg als Profi mit Löwen S.P.O.R.T. 18-mal in den Boxring.

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