Dane Hatchell - DUNKLE ZEITEN

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Als den ersten Untoten die Köpfe weggeschossen werden, ist Rico Cruz ein übergewichtiger Cop, der sein Elend in der örtlichen Kneipe mit Whisky zu ertränken versucht. Der Krieg gegen die Untoten ist nur von kurzer Dauer und für die Lebenden ein Sieg auf ganzer Linie. Doch die Welt ist eine andere geworden, und ein Drittel der Weltbevölkerung ist von einer seltsamen Krankheit befallen.
Rico fasst den Entschluss, die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und sein Leben zu ändern. Nachdem er ein paar Pfunde abgespeckt hat, schwingt er sich auf seine Harley, auf der Suche nach Abenteuern. Weit muss er dafür aber nicht fahren, denn aus den Trümmern des Krieges steigt eine erneute Bedrohung hervor und verwandelt Million von Menschen in unerbittliche, fleischhungrige Zombies.
"DUNKLE ZEITEN ist ein interessanter Blick auf die Frage, wie sich Menschen im Angesicht des Endes der Welt verändern, oder eben auch nicht verändern. Es gibt eine Menge Romane über die Zombie-Apokalypse da draußen, aber nur die wenigsten können mit einer so guten Charakterzeichnung aufwarten wie dieser."

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Rico lehnte an einem Tisch, weil er befürchtete, seine wackligen Beine könnten jederzeit nachgeben. Er spürte, dass ihm das Blut ins Gesicht stieg und aus seinem Magen eine Mischung aus Alkohol und dem Hamburger, den er zu Mittag gegessen hatte, nach oben drängte. Er ging wenige Schritte nach rechts, dann stand er an einem Mülleimer voller leerer Flaschen und Plastikbecher. Zum Glück hatte er noch Zeit, zu verhindern, dass sein Mageninhalt auf den Boden klatschte.

»Alles in Ordnung mit dir, Rico?«, fragte Pop, dessen Gesicht plötzlich um Jahre gealtert wirkte.

Rico spie ein paar Mal. Das säuerliche Odeur von Zersetzung und Jim Beam setzte sich in seiner Nase fest und trieb ihn dazu, dem Whiskey für immer abschwören zu wollen. »Mir geht es gut, aber mein Magen hat diese stinkenden Bastarde auf dem Boden anscheinend nicht so ganz verkraftet.« Er schaute sich im Raum um. »Hat schon jemand einen Krankenwagen bestellt?«

Eine Stimme drang aus der dicht gedrängten Gruppe an der Theke: »Ich habe den Notdienst angerufen.«

Wie auf ein Zeichen hin zog nun mit heulender Sirene ein Blaulicht am Lokal vorbei. Der Krankenwagen bremste jedoch nicht einmal ab, und der Lärm verklang in der Ferne. Alle Augen in der Kneipe waren auf Rico gerichtet.

Was war das bloß für ein heuchlerisches Volk … Tätigkeiten im Rechtsvollzug zählten zu den verächtlichsten überhaupt. Diebe, Drogenhändler und Prostituierte – alle Verbrecher hätten einen Bullen eher kaltgemacht als nur angesehen. Was jedoch am schlimmsten wehtat, war die Tatsache, dass sich die gesetzestreuen und »rechtschaffenen« Bürger nicht viel besser verhielten, wenn es hart auf hart kam. Wie oft hatte er schon einen Verkehrsteilnehmer angehalten und sich fragen lassen müssen: »Warum jagen Sie denn zur Abwechslung nicht mal richtige Verbrecher?« Ironischerweise waren sie ebenfalls eines Verbrechens schuldig, und er machte im Grunde genommen auch nur seine Arbeit. Fahrer von Luxuskarossen Marke BMW oder Lexus meinten warum auch immer, über dem Gesetz zu stehen. »Ich zahle schließlich Ihr Gehalt.« Echt? Was Sie nicht sagen … Ich zahle auch Steuern und komme deshalb auch selbst für mein Gehalt auf, schätze ich mal . Meistens dankte er den Missetätern einfach nur und überreichte ihnen äußerlich gelassen ihren Strafzettel. Nichts war ärgerlicher, als sich mit einer alten Frau anzulegen, nicht einmal eine Schießerei. Mindestens fünf Mal war er bereits von einer ergrauenden, Handtasche schwingenden Furie angegriffen worden. Was sollte er in so einem Fall tun – sich wehren? Keine Chance, dass man ihm das auf der Wache durchgehen lassen würde. Man konnte davon ausgehen, dass sich eine solche Frau immer irgendwann die Hand wehtat, aufhörte und dann mit einer Anzeige drohte. Ein Hoch auf die Videokameras, die alles aufzeichneten …

Diese Menschen in der Kneipe erwarteten deshalb automatisch alle, dass er ihnen auftrug, was sie tun sollten. Rico fungierte offenbar als unangefochtener Anführer, ohne sich je darum bemüht zu haben. Er war schließlich derjenige, der die blaue Uniform trug.

»Bleiben Sie alle ruhig.« Er wandte sich zu dem Mann mit der zerfetzten Hand, der gerade versuchte, sich wieder hinzusetzen. »Wie schwer sind Sie verletzt?«

Der Angesprochene zog an dem Tuch, das er um die Wunden gewickelt hatte, die anscheinend nicht mehr bluteten. »Könnte schlimmer sein. Es tut verflucht weh, aber das muss man bei Bissen wohl erwarten.«

»Pop, kannst du etwas Alkohol über die Hand gießen oder sie sonst irgendwie desinfizieren, bis der Krankenwagen kommt?«

»Natürlich, ich habe mir beim Hantieren mit dem Schläger auch ein bisschen die Haut aufgeschürft. Ich hole schnell ein paar Handtücher für den Kerl am Boden und kümmere mich dann um ihn.«

Ein Mann zog eine junge Frau an der Hand vom Tresen weg. »All die anderen Monster, die vor dem Fenster waren, sind nun auch weg. Ich würde deshalb gern von hier verschwinden.« Draußen fielen plötzlich mehrere Schüsse und er blieb auf der Stelle stehen.

Rico hob beide Hände hoch. »Ich will nicht, dass irgendjemand jetzt aufbricht. Wir wissen doch gar nicht, was da draußen gerade passiert. Deshalb sollten wir zusammenbleiben, bis wir sichergehen können, dass dort keine Gefahr mehr besteht.«

»Wie lange wird das ungefähr dauern?«, fragte der Mann, während er seine Begleiterin fest in den Arm nahm.

Rico verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. »Woher bitteschön soll ich das denn wissen? Ich wollte mir hier nur einen lauschigen Abend machen, genau wie Sie alle, als dieses Debakel angefangen hat. Keine Ahnung, woher diese tot aussehenden Dinger gekommen sind, ob noch welche auf der Straße sind oder was gerade sonst noch um uns herum geschieht. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir allerdings, dass wir klügere Entscheidungen treffen können, wenn es hell wird. Wir müssen einfach ruhig bleiben, bis wir mehr erfahren.«

»Pop, ich brauch dringend 'nen Drink«, meinte jetzt jemand am Tresen. Einige andere stießen ins gleiche Horn.

»Nein«, rief Rico mit grollender Stimme. »Kein Alkohol mehr, nur Wasser. Wir müssen unsere Sinne unbedingt beisammenhalten.« Er drehte sich zu einem Gast um, der unter dem Fernsehgerät stand. »Sie da, schalten Sie die Kiste ein und suchen Sie irgendwelche Nachrichten. Jeder, der ein Handy dabeihat, tut bitte das Gleiche.«

Das quittierten die Anwesenden mit einem geistlosen Anstarren.

»Um Himmels willen, Leute: Reißt euch endlich zusammen und macht euch nützlich«, befahl ihnen Rico.

»Und was ist mit denen?«, fragte eine Frau.

Rico stemmte seine Fäuste in die Hüften und betrachtete die toten Leiber am Boden. »Nichts, worüber wir uns Sorgen machen müssten; die stehen nie wieder auf.«

»Aber sie machen mir Angst. Außerdem stinken sie bestialisch. Ich will nicht, dass sie hier sind.« Die Stimme der Frau überschlug sich jetzt.

»Ma'am, da es hier Tote gegeben hat, dürfen wir die Leichen nicht anrühren, bis die Kollegen kommen und alle Beweise fotografiert haben.«

»Sie sind doch auch Polizist, nehmen Sie das einfach selbst in die Hand. Machen Sie Fotos mit Ihrem Handy, zeichnen sie die Umrisse am Boden mit Kreide nach und schaffen Sie dann die Leichen hier raus.« Sie klang jetzt noch verzweifelter.

Rico fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht. »Ma'am, wir befinden uns hier an einem Tatort. So läuft das nicht. Bitte nehmen Sie irgendwo Platz – so weit von ihnen entfernt, wie Sie können. Trinken Sie etwas Wasser, spielen Sie Angry Birds auf Ihrem Smartphone; tun Sie, was auch immer Ihnen dabei hilft, sich von alledem abzulenken.«

»Aber …«

»Sofort!« Typisch, sie hatte ihn so weit gebracht, dass er laut wurde … Vernünftig mit den Leuten zu reden gestaltete sich oft schwierig, besonders wenn sie aufgelöst waren.

Die Frau schnitt ein finsteres Gesicht und rümpfte trotzig und herablassend ihre Nase, bevor sie sich zum hintersten Barhocker bequemte.

Jetzt war er also der Arsch … ein blöder Wichser … was auch immer, unverdienterweise passte. Sahen seine Zeitgenossen nicht ein, dass sie selbst Schuld daran trugen, wie er sich ihnen gegenüber benahm? Pustekuchen, letzten Endes strapazierten sie seine Nerven, bis er auf den Putz haute. Es lag wohl, wie er schätzte, einfach in der Natur des Menschen. Ergo hatte sich dieser offenbar nicht allzu weit von der Tierwelt fortentwickelt. Die Starken gaben immer noch den Ton an. Falls Tiere je lernten, wie man automatische Feuerwaffen benutzte, wurde es haarig für die Menschheit.

Er wandte sich wieder an die Gäste und fragte: »Ist irgendjemand von Ihnen Arzt? Krankenschwester? Pflegekraft welcher Art auch immer?« Die Leute hatten ihre Trance abgeschüttelt und tuschelten entweder untereinander oder beschäftigten sich mit ihren Mobiltelefonen.

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