Cheryl Tardif - WILDER FLUSS

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Stammzellenforschung, Klontechnik, Weltherrschaftspläne und ein mysteriöser Fluss, mit dem all diese Dinge in Verbindung zu stehen scheinen.Der South Nahanni River in den kanadischen Northwest Territories ist seit jeher bekannt für mysteriöse Vorfälle, die sich auf seinem Weg ereignen. So gilt auch Del Hawthornes Vater nach einer Expedition dorthin seit sieben Jahren als verschollen. Doch dann trifft Del einen der vermissten Männer dieser Expedition wieder, und er hat Unglaubliches zu berichten …Ihr Vater ist noch am Leben! Denn der Nahanni River weist den Weg zu einem Portal, das in eine technologisch weit fortgeschrittene Welt führt. Doch die beiden sind nicht die einzigen, die davon wissen, und die Suche nach dem ewigen Leben hat eine Verschwörung auf den Plan gerufen, die in ihrem Versuch, Gott zu spielen, alles zu vernichten droht …"Wieder einmal hat es Cheryl Kaye Tardif mit ihrem dritten Roman WILDER FLUSS geschafft, die Leser zu fesseln. Vor der wilden Kulisse des kanadischen Nordens vereint WILDER FLUSS Intrigen, Wissenschaft, Liebe und Abenteuer und lässt den Leser nach mehr dürsten." – Edmonton Sun

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Del hatte danach nie wieder irgendeinen ihrer Geburtstage gefeiert. Zu viele Erinnerungen.

Nun, da sie das Foto ihres Vaters anstarrte, kamen all der Schmerz und die Trauer, die sie sieben Jahre zuvor gefühlt hatte, mit voller Wucht zurück.

Sie werden ihn töten, Delly.

***

Es war bereits nach acht, als Del an ihrem kleinen Zuhause in Port Coquitlam ankam. Sie parkte ihr Auto unter dem Carport, nahm ihre Aktentasche und ging ins Haus.

»Schatz, ich bin zu Haaause!«

Eine übergewichtige, braun melierte Siamkatze mit nur einem Ohr schoss wie ein Pfeil auf sie zu und rieb sich ungeduldig mit einem schwermütigen Miauen an ihrem Bein.

»Oh, Kayber! Tu nicht so, als würde ich dich nie füttern!«

Del hatte die Katze fünf Monate zuvor in ihrem Garten gefunden. Voller Prellungen und Kratzwunden, und mit einem rechten Ohr, das nur noch an einem dünnen Stück Haut gehangen hatte, machte er den Eindruck, als wäre er in eine Kneipenschlägerei verwickelt gewesen – und hätte den Kürzeren gezogen. Sie hatte ihn vom Fleck weg adoptiert, wobei sie sich aber oft die Frage stellte, ob es nicht eher umgekehrt der Fall war.

Sie warf ihre Aktentasche auf das Sofa, ging in die Küche, streute etwas Katzenfutter in einen Napf und stellte ihn auf den Boden. Dann nahm sie auf dem Sofa Platz, stocherte in den Überresten eines Makkaroniauflaufs herum und schlürfte eine Tasse Vanilletee.

Ihr Blick wanderte über die Fotos auf dem Sims ihres Ziegelkamins und zahlreiche Erinnerungen schossen ihr durch den Kopf. Erinnerungen an gute Zeiten, glückliche Zeiten. Zeiten, als ihr Vater noch am Leben war; bevor er verschwand und eine gähnende Leere in ihrem Leben hinterließ.

Sie stellte den halb leer gegessenen Teller Makkaroni auf den Couchtisch, zog das Notizbuch aus ihrer Aktentasche und fing an, es durchzublättern. Als sie auf eine Seite voller seltsamer Begriffe, Abkürzungen, Zahlen und Symbole stieß, hielt sie inne.

NB … RESISTENT GEGEN … ≠

DC #02541-87654-18 BEW. BASIS … HSZ & SYN. GRF IN

V. SALZ-LSG … GN.

Mehrfach fand sie auch Hinweise auf ihren Vater, verstand aber den Inhalt nicht. Ziemlich weit am Anfang des Buches gab es Seite um Seite reihenweise Zahlencodes. Nach einer Stunde hatte sie gerade einmal ein Drittel des Buches überflogen, als sie einen merkwürdigen Eintrag entdeckte.

BIO-T KAN … SCHLÜSSEL!

Sie zog scharf den Atem ein.

Bio-Tec Kanada?

Ihr Vater hatte für Bio-Tec gearbeitet. Warum hatte Schroeder das notiert? Außer zu Dels Vater, Neil Parnitski und dem Praktikanten hatte Schroeder nie Kontakt zu Bio-Tec gehabt. Er war Anthropologe. Bio-Tec war ein Forschungsunternehmen, spezialisiert auf Biotechnologie.

Del war perplex.

Sie schob das Buch beiseite und knipste mit der Fernbedienung in Richtung ihres CD-Players. Als Alexia Melnychuks weiche Stimme im Raum erklang, rekelte sich Del auf der Couch und schloss die Augen.

Kayber, der inzwischen gierig sein Futter hinuntergeschlungen hatte, fasste dies augenblicklich als Einladung auf und sprang hoch auf ihren Bauch. Und seine gesamten zehn Kilo mit ihm.

»Was ist heute nur los, dass alle Kerle meinen, sich auf mich schmeißen zu können?«

Sie musste an Peter Cavanaugh mit seinem Tobey-Maguire-Gesicht denken und unweigerlich lächeln. Es war sein erstes Studienjahr, doch er hatte zu viele Vorlesungen verpasst, da er sich um seine kränkliche Großmutter hatte kümmern müssen. Leider hatte er für die zwei Semester deshalb nur ein ‚unvollständig’ eingetragen bekommen und nahm nun an ihren Sommervorlesungen teil.

Er war zehn Jahre jünger, unglaublich schüchtern und ein kleiner Eigenbrötler – außer, wenn er in Dels Nähe war. Er war ernsthaft in sie verknallt. Sie wusste es. Gott, alle wussten es. Die halbe Fakultät dachte, sie würde mit ihm schlafen, doch das stimmte nicht. Sie war nicht so eine. Im Gegensatz zu ihrer Mutter gehörte sie nicht zu dieser Sorte Frauen, die hinter erheblich jüngeren Männern herjagte.

Del schubste Kayber kurzerhand zur Seite, griff nach dem Telefon und wählte die Nummer ihrer Mutter. Es läutete mehrmals, als schließlich jemand abhob.

»Ja? W-Wer’s dran?«

Ken, die neuste Eroberung und dritter Ehemann ihrer Mutter, hatte wieder getrunken.

Das hat man davon, wenn man den Besitzer eines Nachtklubs ehelicht.

»Ist meine Mutter auch da?«

»Wozu brauchsu sie?«

»Gib sie mir einfach, Ken.«

Sie lauschte, während der Gatte ihrer Mutter durch das Haus stolperte. Er ließ das Telefon fallen und fluchte laut. Auch Del fluchte, als das Geräusch des Aufpralls in ihren Ohren schallte.

»Hallo?«

Herrgott! Warum dauert das so lange? Ist er aus den Latschen gekippt?

Immer noch wartend hörte sie leise, schlurfende Geräusche. Gerade wollte sie auflegen, als die kühle Stimme ihrer Mutter sie begrüßte.

»Maureen Walton.«

»Hi, ich bin‘s.«

»Wer?«

»Delila, Mutter.«

Gnade dir Gott, wenn du vergisst, dich vorzustellen!

Sie konnte es nicht glauben, dass ihre Mutter noch immer diese Masche abzog. Diese Frau war die Formalität in Person. Gute Manieren und Etikette, Leuten die Hand geben, ältere Herrschaften mit ihrem Nachnamen ansprechen und ein Haus haben, das mehr zur Schau als zum Wohnen diente. Dies alles war Teil ihres Versuchs, die nächste Frau Knigge zu werden; oder, Gott bewahre, Martha Stewart.

»Delila, ich habe seit Wochen keinen Ton von dir gehört. Warum bist du nicht vorbeigekommen?«

Del zuckte zusammen, als sie sich an ihren letzten Besuch erinnerte. Den letzten Besuch, als Ken versucht hatte, sie anzugrabschen, als sie im Flur an ihm vorbeiging.

»Ich war beschäftigt.«

»Zu beschäftigt, um deine eigene Mutter zu besuchen?«

Na toll! Da haben wir den Salat.

»Als du mit Grippe und Fieber im Bett gelegen hast, war ich da zu beschäftigt, um dir ein paar Zeitschriften vorbeizubringen?«

In der Stimme ihrer Mutter war Missbilligung zu hören.

»Und als du mit diesem Tyler, oder wie auch immer er heißt, abgehauen bist – war ich da zu beschäftigt , um dieses verlauste Vieh zu füttern?«

Del hielt den Hörer von ihrem Ohr weg und warf Kayber einen reumütigen Blick zu. »Sie wird dir nie verzeihen, dass du in ihre Schuhe gepinkelt hast.«

Um Dampf abzulassen, ließ sie ihrer Mutter ein paar Minuten und hielt dann das Telefon wieder zurück ans Ohr.

Was konnte sie nur erzählen, damit die Frau endlich zu Reden aufhörte?

»Dad … er lebt.«

Am anderen Ende war ein kurzes Keuchen zu hören, gefolgt von Stille.

»Nun, das hat gesessen«, bemerkte sie trocken zu Kayber, der geschäftig seine Fellpflege betrieb.

Sie drückte ihr Ohr fest an den Hörer.

Stille.

»Mutter, bist du noch dran?«

»Natürlich, Delila. Was soll dieser Unsinn mit deinem Vater?«

»Ich hatte heute Besuch. Es war Professor Schroeder.«

»Arnold? Das ist unmöglich, Schatz. Sie fanden einen Teil seines Kopfes.«

»Seines Skalps.«

»Was?«

Del biss genervt die Zähne aufeinander. »Sie fanden ein Stück seines Skalps , Mutter. Und ein paar Haare, das ist alles.«

»Wie auch immer. Er war tot und wurde zusammen mit Neil, Vern und deinem Vater vor sechs Jahren beerdigt.«

Del widerstand dem Drang, sie ein weiteres Mal zu verbessern. Es waren sieben Jahre.

»Vern?«

»Ja, Schatz, der junge Mann. Der Assistent deines Vaters oder was er auch immer war. Zumindest glaube ich, dass er Vern hieß. Oder hieß er vielleicht Victor …«

Die Stimme ihrer Mutter klang abwesend, gedankenverloren.

»Professor Schroeder behauptet felsenfest, dass Dad noch am Leben ist. Er hat mir ein Notizbuch mit einigen seltsamen Aufzeichnungen gegeben. Dads Name …«

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