Soziale Phobie überwinden
5 praxiserprobte Wege, um deine Angststörung für immer zu besiegen
Lisa Meier
1. Auflage
2020
© Alle Rechte vorbehalten
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Teil 1 Einleitung Vorwort Teil 2 Leide ich an einer sozialen Phobie? Die physische und psychische Reaktion unseres Körpers Ursachen der sozialen Angst Don’t Panic, Lisa! – Werde ich jetzt sterben? – Erfahrungsbericht Teil 3 Fünf Wege aus der sozialen Phobie Weg 1: Selbstreflexion – Reduktion negativer Gedanken Weg 2: Selbstvertrauen Weg 3: Meditation Weg 4: Angstüberwindung durch Achtsamkeit Weg 5: Ergänzende Bekämpfung der Sozialphobie durch Sport und Ernährung Zusammenfassung Schlussbemerkung Bonuskapitel Quellenverzeichnis Haftungsausschluss Urheberrecht Impressum
Teil 1
Einleitung Vorwort Hallo, mein Name ist Lisa und ich freue mich, dass du dich für dieses Buch entschieden hast. Du lernst hier einige Wege, um deine soziale Phobie zu besiegen. Mir ist es ein persönliches Anliegen, mein Wissen über soziale Phobie und Panikattacken weiterzugeben und dadurch Menschen zu erreichen und zu helfen. Wir alle haben irgendwann in unserem Leben mal Angst, denn Angst dient in erster Linie als unser Schutzschild kann aber eben auch krank machen. Allein in Deutschland leben über 10 Millionen Menschen mit einer psychischen Angststörung. Was als Volkskrankheit deklariert und paradoxerweise dennoch oft verschweigen wird, tritt also bei 7-12 von 100 Menschen mindestens einmal im Leben auf. Leider ist es immer noch so, dass viele Menschen kein Verständnis für Erkrankungen oder Veränderungen der Seele haben. Nehmen wir an, jemand hat etwas Banales wie eine Erkältung oder aber eine schlimmere Krankheit wie Krebs, wohin führt dann der erste Weg? – Richtig, zu einem Arzt. Und was passiert dort? Es wird eine Untersuchung gemacht, eine Diagnose gestellt und im Anschluss ein Behandlungsplan ausgearbeitet. Hat aber jemand eine psychische Erkrankung wie zum Beispiel eine Angststörung, wird das häufig nicht ernst genommen. Ich selbst musste auch gegen viele Gegenstimmen kämpfen. Man sagte zu mir: „Stell dich doch nicht so an!“, oder „Übertreibst du nicht ein bisschen?“ Das Problem ist: Angst ist nicht greifbar, denn sie existiert nur in unseren Köpfen und ist so schwer zu erfassen und noch schwerer zu diagnostizieren. Nur die Betroffenen selbst können die Stärke der Angst selbst einschätzen. Doch gerade die Patienten, die Hilfe bräuchten, trauen sich oft nicht darüber zu sprechen. Als Eine eben dieser Betroffenen weiß ich also, wie verloren und einsam man sich auf der Suche nach Antworten fühlen kann. Der Trend heute geht hin zu schnellen Therapien und kurzzeitiger Medikamentengabe. Ich persönlich halte davon nicht viel, denn Tabletten haben jede Menge Nebenwirkungen und lieblose Kurzzeit-Therapien bringen niemanden weiter. Ich hoffe, dass ich dir in diesem Buch zu neuen Denkweisen verhelfen kann und der passende Anreiz oder Anstoß zu eigenem Handeln dabei ist, um die Angststörung letztlich für immer zu besiegen. Nun viel Freude beim Lesen des Buches und Testen der Übungen! Deine Lisa
Vorwort Vorwort Hallo, mein Name ist Lisa und ich freue mich, dass du dich für dieses Buch entschieden hast. Du lernst hier einige Wege, um deine soziale Phobie zu besiegen. Mir ist es ein persönliches Anliegen, mein Wissen über soziale Phobie und Panikattacken weiterzugeben und dadurch Menschen zu erreichen und zu helfen. Wir alle haben irgendwann in unserem Leben mal Angst, denn Angst dient in erster Linie als unser Schutzschild kann aber eben auch krank machen. Allein in Deutschland leben über 10 Millionen Menschen mit einer psychischen Angststörung. Was als Volkskrankheit deklariert und paradoxerweise dennoch oft verschweigen wird, tritt also bei 7-12 von 100 Menschen mindestens einmal im Leben auf. Leider ist es immer noch so, dass viele Menschen kein Verständnis für Erkrankungen oder Veränderungen der Seele haben. Nehmen wir an, jemand hat etwas Banales wie eine Erkältung oder aber eine schlimmere Krankheit wie Krebs, wohin führt dann der erste Weg? – Richtig, zu einem Arzt. Und was passiert dort? Es wird eine Untersuchung gemacht, eine Diagnose gestellt und im Anschluss ein Behandlungsplan ausgearbeitet. Hat aber jemand eine psychische Erkrankung wie zum Beispiel eine Angststörung, wird das häufig nicht ernst genommen. Ich selbst musste auch gegen viele Gegenstimmen kämpfen. Man sagte zu mir: „Stell dich doch nicht so an!“, oder „Übertreibst du nicht ein bisschen?“ Das Problem ist: Angst ist nicht greifbar, denn sie existiert nur in unseren Köpfen und ist so schwer zu erfassen und noch schwerer zu diagnostizieren. Nur die Betroffenen selbst können die Stärke der Angst selbst einschätzen. Doch gerade die Patienten, die Hilfe bräuchten, trauen sich oft nicht darüber zu sprechen. Als Eine eben dieser Betroffenen weiß ich also, wie verloren und einsam man sich auf der Suche nach Antworten fühlen kann. Der Trend heute geht hin zu schnellen Therapien und kurzzeitiger Medikamentengabe. Ich persönlich halte davon nicht viel, denn Tabletten haben jede Menge Nebenwirkungen und lieblose Kurzzeit-Therapien bringen niemanden weiter. Ich hoffe, dass ich dir in diesem Buch zu neuen Denkweisen verhelfen kann und der passende Anreiz oder Anstoß zu eigenem Handeln dabei ist, um die Angststörung letztlich für immer zu besiegen. Nun viel Freude beim Lesen des Buches und Testen der Übungen! Deine Lisa
Teil 2
Leide ich an einer sozialen Phobie?
Die physische und psychische Reaktion unseres Körpers
Ursachen der sozialen Angst
Don’t Panic, Lisa! – Werde ich jetzt sterben? – Erfahrungsbericht
Teil 3
Fünf Wege aus der sozialen Phobie
Weg 1: Selbstreflexion – Reduktion negativer Gedanken
Weg 2: Selbstvertrauen
Weg 3: Meditation
Weg 4: Angstüberwindung durch Achtsamkeit
Weg 5: Ergänzende Bekämpfung der Sozialphobie durch Sport und Ernährung
Zusammenfassung
Schlussbemerkung
Bonuskapitel
Quellenverzeichnis
Haftungsausschluss
Urheberrecht
Impressum
Teil 1
Hallo, mein Name ist Lisa und ich freue mich, dass du dich für dieses Buch entschieden hast. Du lernst hier einige Wege, um deine soziale Phobie zu besiegen. Mir ist es ein persönliches Anliegen, mein Wissen über soziale Phobie und Panikattacken weiterzugeben und dadurch Menschen zu erreichen und zu helfen. Wir alle haben irgendwann in unserem Leben mal Angst, denn Angst dient in erster Linie als unser Schutzschild kann aber eben auch krank machen. Allein in Deutschland leben über 10 Millionen Menschen mit einer psychischen Angststörung.
Was als Volkskrankheit deklariert und paradoxerweise dennoch oft verschweigen wird, tritt also bei 7-12 von 100 Menschen mindestens einmal im Leben auf. Leider ist es immer noch so, dass viele Menschen kein Verständnis für Erkrankungen oder Veränderungen der Seele haben. Nehmen wir an, jemand hat etwas Banales wie eine Erkältung oder aber eine schlimmere Krankheit wie Krebs, wohin führt dann der erste Weg? – Richtig, zu einem Arzt. Und was passiert dort? Es wird eine Untersuchung gemacht, eine Diagnose gestellt und im Anschluss ein Behandlungsplan ausgearbeitet. Hat aber jemand eine psychische Erkrankung wie zum Beispiel eine Angststörung, wird das häufig nicht ernst genommen.
Ich selbst musste auch gegen viele Gegenstimmen kämpfen. Man sagte zu mir: „Stell dich doch nicht so an!“, oder „Übertreibst du nicht ein bisschen?“ Das Problem ist: Angst ist nicht greifbar, denn sie existiert nur in unseren Köpfen und ist so schwer zu erfassen und noch schwerer zu diagnostizieren. Nur die Betroffenen selbst können die Stärke der Angst selbst einschätzen. Doch gerade die Patienten, die Hilfe bräuchten, trauen sich oft nicht darüber zu sprechen.
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