Nikolai Gogol - Gesammelte Werke von Nikolai Gogol

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Gesammelte Werke von Nikolai Gogol: краткое содержание, описание и аннотация

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Nikolai Gogol (1809-1852) war ein russischer Schriftsteller. Im Jahr 1831 lernte Gogol den Dichter Alexander Puschkin kennen, der ihm den Weg in die russische Literatur wies. Puschkin wurde ihm Freund und Förderer. So regte Puschkin an, den Revisor und Die toten Seelen zu schreiben – beide Werke fanden später höchste Anerkennung. Er feierte mit seinen volkstümlichen ukrainischen Erzählungen Abende auf dem Weiler bei Dikanka einen Überraschungserfolg. Es ist die einzigartige Kombination der derben Vertep-Komödiantik mit dem ukrainischen Lokalkolorit und märchenhafter, bisweilen unheimlicher Phantastik, die den Erzählband zum Erfolg machte. Noch überwog die Komik in der Darstellung der Teufel und Hexen, jedoch wurde schon hier die Neigung zum alles durchdringenden Dämonischen deutlich, die sich in Gogols späteren Werken voll entwickeln sollte. Mit den sog. Petersburger Erzählungen wandte sich Gogol der nördlichen Metropole und neuen Themen zu: sie zeigen das Leben von Beamten, Offizieren und Handwerkern in der Großstadt, in der Laster und Geldgier herrschen und wo sich das Dämonische überall im Alltäglichen manifestieren kann. Sein Hauptwerk Die toten Seelen gestaltet treffend die teils großspurige wie korrupte Lebensart des russischen Landadels.
Inhalt:
Taraß Bulba
Der verlorene Brief
Die Nacht vor Weihnachten
Schreckliche Rache
Der Wij
Petersburger Novellen:
Die Nase
Das Porträt
Der Mantel
Der Newskij-Prospekt
Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen
Die Geschichte vom großen Krakeel zwischen Iwan Iwanowitsch und Iwan Nikiforowitsch
Die toten Seele

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»He, he, Landsmann! Du scheinst mir wirklich die Eulen zu zählen. Sehnst du dich gar nicht nach deinem Hause und nach dem Ofen?«

»Vor euch will ich nichts verheimlichen«, sagte er, plötzlich stehenbleibend und sie unverwandt anstarrend. »Wißt ihr denn auch, daß ich meine Seele schon längst dem Bösen verschrieben habe?«

»Als ob es ein Wunder wäre! Wer hat nicht schon mit dem Bösen zu tun gehabt? In solchen Fällen muß man auch bummeln, daß es nur so kracht!«

»Ach, Burschen, ich möchte schon bummeln, aber heute nacht läuft der Termin ab! Brüder«, sagte er und packte ihre Hände, »gebt mich nicht preis! Durchwacht diese eine Nacht! Mein Lebtag werde ich euch den Freundschaftsdienst nicht vergessen!«

Warum soll man einem Menschen in solcher Not nicht helfen? Mein Großvater sagte ihm geradeheraus, er würde sich eher seinen Kosakenschopf abscheren lassen, als dulden, daß der Teufel mit seiner Hundeschnauze eine Christenseele beschnüffelt.

Unsere Kosaken wären vielleicht noch weiter geritten, aber der Himmel verdunkelte sich plötzlich so, als wäre er mit einem schwarzen Tuche bedeckt, und auf der Steppe wurde es ebenso finster wie unter einem Schafspelze. In der Ferne blinkte ein Lichtschein, und die Pferde, die die nahe Krippe witterten, eilten vorwärts, die Ohren spitzend und die Augen in die Finsternis bohrend. Der Lichtschein schien ihnen entgegenzueilen, und vor den Kosaken tauchte eine Schenke auf, die so schief stand wie ein Weib auf dem Heimwege von einer lustigen Taufe. Um jene Zeit waren die Schenken ganz anders als jetzt. Man hatte nicht nur keinen Platz, um seine Glieder im Tanze zu recken, man konnte sich nicht mal hinlegen, wenn man einen Rausch hatte und die Füße wunderliche Kringel auf dem Boden beschrieben. Der ganze Hof war mit Frachtwagen vollgepfropft, unter den Dachvorsprüngen, in den Krippen, im Flur schnarchten die Menschen wie die Kater, die einen zusammengekrümmt, die anderen ausgestreckt. Der Schenkwirt saß allein vor einem Lichte und schnitt Kerben in einen Stock, welche besagten, wieviel Quart und halbe Quart die Fuhrleute gesoffen hatten. Mein Großvater ließ sich ein Drittel Eimer Schnaps für alle drei geben und ging in die Scheune. Alle drei legten sich nebeneinander hin. Er hatte sich noch nicht mal umgedreht, als er sah, daß seine Landsleute schon schliefen. Mein Großvater weckte den dritten Kosaken, der sich zu ihnen gesellt hatte, und erinnerte ihn an das Versprechen, das sie dem Kameraden gegeben hatten. Jener richtete sich halb auf, rieb sich die Augen und schlief wieder ein. Es war nichts zu machen, mein Großvater mußte nun allein wachen. Um den Schlaf irgendwie zu verscheuchen, sah er sich alle Wagen an, ging zu den Pferden, steckte sich seine Pfeife an, kam zurück und setzte sich neben die Seinen. Alles war still, nicht mal eine Fliege hörte man summen. Plötzlich war es ihm, als wenn hinter dem nächsten Wagen etwas Graues die Hörner zeige … Da begannen aber seine Augen zuzufallen, so daß er sie mit den Fäusten reiben und mit dem noch übriggebliebenen Schnaps waschen mußte. Sobald sie etwas klarer wurden, verschwand alles wieder. Schließlich zeigte sich nach einer Weile das Ungeheuer wieder hinter dem Wagen… Mein Großvater riß die Augen auf, so weit er konnte; aber die verdammte Schläfrigkeit hüllte alles vor ihm in einen Nebel; seine Arme erstarrten, der Kopf sank auf die Brust, und ihn übermannte ein so fester Schlaf, daß er wie tot umfiel. Lange schlief der Großvater; erst als die Sonne ihm ordentlich auf den rasierten Scheitel brannte, sprang er auf die Beine. Nachdem er sich zweimal gestreckt und sich den Rücken gekratzt hatte, merkte er, daß schon nicht mehr so viele Wagen dastanden wie gestern. Die Fuhrleute waren wohl vor Tagesanbruch weggefahren. Er schaut nach den Seinen: der Kosak schläft, der Saporoger ist aber weg. Er fängt zu fragen an, aber niemand weiß was; nur sein Kittel liegt noch auf dem Platz. Meinen Großvater packte die Angst, und er wurde nachdenklich. Er sah nach den Pferden – keines war mehr da, weder das seine noch das des Saporogers! Was mochte das bedeuten? Wenn den Saporoger der Teufel geholt hat, wer hat dann die Pferde genommen? Nachdem er sich das alles überlegt hatte, kam er zum Schluß, daß der Teufel wohl zu Fuß gekommen sei, da es aber zur Hölle gar nicht so nahe wäre, so hätte er auch sein Pferd gestohlen. Es tat ihm sehr weh, daß er sein Kosakenwort nicht gehalten hatte.

– Nichts zu machen –, sagte er sich, – ich geh’ zu Fuß weiter: vielleicht treffe ich unterwegs einen Pferdehändler, der vom Jahrmarkt fährt, dann kaufe ich mir ein Pferd. – Wie er aber nach seiner Mütze greift, so ist auch die Mütze weg. Der selige Großvater schlug die Hände über dem Kopfe zusammen, denn es fiel ihm ein, daß er gestern mit dem Saporoger die Mütze vertauscht hatte. Wer kann sie gestohlen haben, wenn nicht der Teufel! Einen schönen Lohn kriegt er vom Hetman! Schön hat er den Brief an die Zarin besorgt! Nun fing mein Großvater an, den Teufel mit solchen Namen zu traktieren, daß der in seiner Hölle wohl mehr als einmal niesen mußte. Aber das Schimpfen nützt wenig; und soviel sich der Großvater auch den Nacken kratzte, er konnte sich nichts ausdenken. Was war da zu machen? Nun wandte er sich an fremden Verstand: er versammelte alle guten Leute, alle Fuhrleute und Durchreisenden, die in der Schenke waren, und erzählte ihnen, was für ein Unglück ihm zugestoßen sei. Die Fuhrleute dachten lange nach, das Kinn auf die Peitschenstiele gestützt, schüttelten die Köpfe und sagten, sie hätten noch nie in der Christenwelt von so einem Wunder gehört, daß ein Brief des Hetmans vom Teufel gestohlen worden sei. Andere fügten noch hinzu, daß wenn der Teufel oder ein Moskowiter etwas gestohlen habe, man jede Hoffnung aufgeben müsse. Nur der Schenkwirt allein saß schweigend in seiner Ecke. Mein Großvater machte sich an ihn heran. Wenn ein Mensch schweigt, so weiß er wohl viel. Der Schenkwirt war aber gar nicht gesprächig, und hätte der Großvater nicht fünf Gulden aus der Tasche geholt, so hätte er von ihm nichts herausbekommen.

»Ich will dich lehren, wie du deinen Brief finden kannst«, sagte er, indem er meinen Großvater auf die Seite führte. Dem Großvater fiel ein Stein vom Herzen. »Ich sehe es dir an den Augen an, daß du ein Kosak bist und kein Weib. Also paß auf! Nicht weit von der Schenke führt ein Weg nach rechts in den Wald. Sobald es im Felde dämmert, mache dich bereit. Im Walde leben Zigeuner, und sie kommen in solchen finsteren Nächten, wo nur die Hexen auf ihren Schürhaken herumreiten, aus ihren Löchern gekrochen, um Eisen zu schmieden. Was sie aber in Wirklichkeit treiben, brauchst du nicht zu wissen. Du wirst im Walde hämmern hören, du sollst aber nicht dahin gehen, wo gehämmert wird; du wirst vor dir einen schmalen Pfad sehen, der an einem angebrannten Baumstamm vorbeiführt: diesen Pfad sollst du einschlagen und immer weitergehen … Dornen werden dich stechen, dichtes Haselgebüsch wird dir den Weg versperren, du aber geh immer weiter. Erst wenn du an einen Bach gekommen bist, darfst du stehenbleiben. Dort wirst du das erblicken, was du brauchst. Vergiß auch nicht, dir das in die Taschen zu stopfen, wofür die Taschen gemacht sind … Du verstehst wohl: es ist etwas, was die Teufel und die Menschen gern mögen.« Nach diesen Worten ging der Schenkwirt in seine Kammer und wollte kein Wort mehr sagen.

Man kann von meinem seligen Großvater nicht behaupten, daß er zu den Ängstlichen gehörte; wenn er einem Wolf begegnete, so packte er ihn einfach am Schwanz; wenn er mit den Fäusten durch einen Haufen Kosaken ging, so fielen diese wie die Birnen zu Boden. Und doch überlief es ihn kalt, als er in der finsteren Nacht in den Wald kam. Kein Sternchen am Himmel. Finster und dumpf wie in einem Weinkeller; er hörte nur, wie hoch oben über seinem Kopfe ein kalter Wind durch die Baumwipfel fuhr und wie die Bäume gleich berauschten Kosakenköpfen wackelten und ihre Blätter trunkene Worte flüsterten. Plötzlich wehte es ihm so kalt entgegen, daß er schon an seinen Schafspelz dachte, und da war es ihm auch, als fingen hundert Hämmer zu klopfen an, so daß es ihm im Kopfe widerhallte. Der ganze Wald wurde für einen Augenblick wie von einem Wetterleuchten erhellt. Mein Großvater erblickte gleich einen Pfad, der sich zwischen niedrigem Gebüsch schlängelte. Da ist auch schon der angebrannte Baumstamm, da sind die Dornenbüsche! Alles war genau so, wie man es ihm gesagt hatte; nein, der Schenkwirt hatte ihn nicht betrogen. Es war aber doch kein Vergnügen, sich durch die stechenden Sträucher durchzuarbeiten; noch nie im Leben hatte er gesehen, daß die verfluchten Dornen und Äste so schmerzhaft stechen können. Allmählich kam er auf einen freien Platz heraus und merkte, daß die Bäume immer weiter voneinander abstanden und so dick waren, wie er sie auch jenseits Polens nicht gesehen hatte. Zwischen den Bäumen schimmerte auch ein Bach, schwarz wie brünierter Stahl. Lange stand der Großvater am Ufer und blickte nach allen Seiten. Am anderen Ufer brennt ein Feuer; bald scheint es verlöschen zu wollen und bald spiegelt es sich wider im Bache, der so aufzuckt wie ein polnischer Schlachtschitz in Kosakentatzen. Da ist auch eine Brücke. »Nun über diese Brücke kann höchstens ein Teufelswagen fahren.« Der Großvater trat aber tapfer auf die Brücke und war schneller, als mancher braucht, um die Schnupftabakdose aus der Tasche zu holen und eine Prise zu nehmen, schon am anderen Ufer. Jetzt erst sah er hier Leute am Feuer sitzen, und diese hatten solche Fratzen, daß er zu einer anderen Zeit Gott weiß was gegeben hätte, um der Bekanntschaft mit ihnen zu entgehen. Aber jetzt mußte er wohl oder übel ihre Bekanntschaft machen. Mein Großvater verbeugte sich tief und sagte: »Gott helfe euch, ihr guten Leute!« Aber auch nicht einer nickte mit dem Kopfe: sie sitzen da und schweigen und werfen etwas ins Feuer. Er sah einen freien Platz und setzte sich ohne Förmlichkeiten zu ihnen. Die Fratzen sagen kein Wort, auch der Großvater sagt kein Wort. Lange saßen sie schweigend da. Das wurde dem Großvater langweilig; er holte aus der Tasche seine Pfeife und sah sich um, aber keiner blickte ihn an. »Euer Gnaden, seid so gut, wie sage ich es Euch …« (mein Großvater hatte viel unter Menschen gelebt und verstand es, höflich zu sprechen, so daß er sich vielleicht auch vor dem Zaren nicht blamiert hätte), »so daß ich beispielsweise weder mich selbst vergesse noch Euch zu nahe trete: eine Pfeife habe ich wohl, aber nichts, um sie anzustecken.« Auf diese Rede sagte niemand ein Wort; nur eine von den Fratzen hielt dem Großvater ein brennendes Scheit gerade vors Gesicht, so daß, hätte er sich nicht gebückt, er wohl dem einen Auge für immer hätte Ade sagen müssen. Als er schließlich sah, daß die Zeit unnütz verging, entschloß er sich, ganz gleich, ob die unsaubere Brut ihm zuhören würde oder nicht die ganze Geschichte zu erzählen. Sie sperrten die Mäuler auf, spitzten die Ohren und streckten die Pfoten aus. Der Großvater merkte, was sie wollten, nahm das ganze Geld, das er bei sich hatte, zusammen und warf es ihnen wie Hunden vor. Kaum hatte er das Geld hingeworfen, als alles vor ihm durcheinandergeriet; die Erde erzitterte, und er – er konnte selbst nicht erklären, wie – in die Hölle geraten war. »Du meine Güte!« schrie der Großvater auf, als er sich ordentlich umsah. Was für Ungeheuer! Was für Fratzen! Eine solche Menge von Hexen wie Schnee vor Weihnachten; aufgeputzt und angemalt wie die Fräulein auf dem Jahrmarkte. Und alle, so viel ihrer da waren, tanzten irgendeinen teuflischen Tanz. Was für ein Staub wirbelte da empor, mein Gott! Jeder Christenmensch müßte beim bloßen Anblick zittern, wie hoch diese Teufelsbrut hopste. Großvater mußte aber trotz seiner Angst lachen, als er sah, wie die Teufel mit Hundeschnauzen auf dünnen Beinchen schweifwedelnd um die Hexen herumscharwenzelten wie die Burschen um hübsche junge Mädchen, und die Musikanten auf ihren eigenen Backen wie auf Pauken mit den Fäusten trommelten und mit den Nasen wie auf Waldhörnern trompeteten. Als sie den Großvater erblickten, stürzte sich die ganze Horde über ihn: Schweineschnauzen, Hundeschnauzen, Bockschnauzen, Gänseschnauzen, Pferdeschnauzen – alle reckten sich, als wollten sie ihn küssen. Der Großvater spuckte vor Ekel aus! Schließlich packten sie ihn und setzten ihn an einen Tisch, der vielleicht so lang war wie die Straße von Konotop nach Baturin. »Nun, das ist nicht so schlimm«, sagte sich der Großvater, als er auf dem Tische Schweinefleisch, Würste, Kraut mit kleingeschnittenen Zwiebeln und viele andere Leckerbissen sah. »Das Teufelsgesindel scheint die Fasten nicht zu halten!« Mein Großvater, müßt ihr wissen, ließ sich nie eine Gelegenheit entgehen, einen guten Bissen zu sich zu nehmen. Der Selige hatte stets guten Appetit, und darum rückte er, ohne viel zu reden, eine Schüssel mit kleingeschnittenem Speck und einen Schinken zu sich heran, ergriff eine Gabel, nicht viel kleiner als die Gabel, mit der der Bauer Heu auflädt, nahm mit ihr ein ordentliches Stück, hielt eine Scheibe Brot darunter und beförderte es … in ein fremdes Maul, das dicht neben seinen eigenen Ohren auftauchte, und er hörte sogar, wie das Maul kaute und mit den Zähnen klapperte, so daß man es am ganzen Tisch hörte. Der Großvater sagte nichts, nahm ein anderes Stück und glaubte es schon mit den Lippen zu berühren, es kam aber wieder in eine fremde Kehle. Auch das dritte Mal erwischte er nichts. Der Großvater wurde wütend; er vergaß seine Angst und in wessen Händen er sich befand, und fiel über die Hexen her: »Ihr wollt euch vielleicht über mich lustig machen, ihr Herodesbrut! Wenn ihr mir nicht sofort meine Kosakenmütze herausgebt, so will ich katholisch sein, wenn ich euch nicht eure Schweineschnauzen in den Nacken drehe!« Noch hatte er die letzten Worte nicht gesprochen, als alle die Ungeheuer die Zähne fletschten und ein solches Gelächter anstimmten, daß es dem Großvater ganz kalt ums Herz wurde.

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