Systematische Fallarbeit in der Logopädie

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Professionell tätige Logopädinnen und Logopäden führen Fach- und Fallwissen zusammen und gestalten aus der Theorie die Praxis. Dieses Buch bietet eine Systematik und Unterstützung auf dem Weg dorthin. Obwohl jeder Fall individuell ist, folgt die Herangehensweise jeweils einem geregelten Ablauf, der Fall-Kaskade. Das Buch stellt die Kaskade als generelles Modell für die jeweilige Arbeit vor und konkretisiert dieses für ausgewählte Aufgabengebiete wie Stimmstörungen, Stottern und andere Indikationen. Die Bedeutung von Modellen für die Fallarbeit und die Bedeutung der Fallarbeit für die Forschung werden zudem angesprochen.

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• Im Anschluss wird eine Diagnostik nach vorgegebenen Standards durchgeführt, wodurch die Problemlage präzisiert werden kann.

• Auf dieser Grundlage werden gemeinsam mit dem Patienten und in der interdisziplinären Zusammenarbeit die individuellen Ziele und Arbeitsschwerpunkte festgelegt.

• Aus der Diagnostik und den Zielen erstellt die Logopädin einen Therapieplan. Die Zustimmung des Patienten bildet die Voraussetzung weiteren Handelns.

• Der Patient kann dadurch beraten, therapiert, informiert und in seinen Ressourcen unterstützt werden, so dass ein Empowerment ermöglicht wird.

• Das dargestellte Vorgehen wird in allen Phasen in Bezug auf das Ziel evaluiert und dokumentiert.

Die Stationen der Fallkaskade korrespondieren mit der Planung einzelner Therapieeinheiten. Einzelheiten der Therapiedidaktik sind jedoch nicht Thema dieses Beitrages, es sei jedoch an dieser Stelle auf Eicher (2009) und Steiner & Rodenkirch (2016) verwiesen.

4 Zusammenfassung

Die Herangehensweise an einen Fall ist systematischer Natur. Die Hermeneutik als das Verstehen von Phänomenen in Kontexten ist nicht nur eine Methode der Forschung, sondern eine Methode der logopädischen Praxis.

Für therapeutisch Handelnde bilden Menschenbild und ethische Werte die Basis für den Dialog und die Aktion mit den Menschen, die ein besonderes Bedürfnis oder ein Problem in einer Krise haben.

Die Herangehensweise an einen Fall folgt zwei Prinzipien:

• Zum einen ist die Vorgehensweise konstant oder teils sogar universell und

• zum anderen ist sie individuell-situativ oder teils sogar intuitiv.

Je nach Komplexität oder auch Unklarheit der Ausgangslage wirken die beiden Prinzipien sehr unterschiedlich zusammen. Eine erfahrene Therapeutin setzt ihre Kompetenzen flexibel ein, um diese Dualität zu managen. Theorie-, Beobachtungs-, Handlungs- und Reflexionskompetenz sind die Dimensionen auf dem Weg zur Professionalisierung des Faches Logopädie und dem Weg der Praktikerinnen zur Expertin. Die Reflexionskompetenz hat dabei einen gewissen Vorrang.

Die Konstanten im therapeutischen Prozess sind besser lehr- und lernbar als die Variablen. Konstant sind Merkmale der Logistik wie die Schritte der Informationsbeschaffung, aber auch Merkmale des Wertehintergrundes wie die Maxime, dass die Betroffenen in Kooperation mit der Therapeutin prozessverantwortlich sind.

Die Kaskade der Fallbearbeitung schafft Orientierung durch das Aufzeigen des schrittweisen Vorgehens, eine entsprechende Dokumentation ist das Abbild dieser Orientierung und erzeugt Transparenz.

Die Tools für die einzelnen Kaskadenstufen sehen für die verschiedenen Aufgabenbereiche der Logopädie (Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen sowie Spezialbereiche der Logopädie) sehr unterschiedlich aus und sind auf einem sehr ungleichen Evidenzniveau. Zusammen bilden sie den genauso umfangreichen wie auch professionellen Tool-Park der Logopädie.

Auch der institutionelle Rahmen und die Festlegungen im Team bilden eine gewisse Konstante, die, wenn sie sich gegenläufig zur anerkannten Fachmeinung zum Beispiel in Leitlinien verhalten, auch in Frage gestellt werden dürfen (vgl. Steiner 2018).

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