Frederik Strand - Die geköpfte Meerjungfrau

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Der rätselhafte Fall um die Enthauptung des Wahrzeichens von Kopenhagen: Jeder kennt zumindest ein Bild der kleinen Meerjungfrau, wie sie so bescheiden in den Kopenhagener Gewässern unweit des Schlosses sitzt. Doch als Heinz Günther früh gegen 3.30 Uhr am 25. April 1964 seinen Blick gen Statue richtete, wollte er seinen Augen kaum trauen, als er die kopflose Meerjungfrau erblickte… Wer steckte hinter der Enthauptung? -

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Frederik Strand

Die geköpfte Meerjungfrau

Saga

Die geköpfte Meerjungfrau Übersetzt Patrick Zöller Original Den halshuggede havfrue Coverbild/Illustration: Sutterstock Copyright © 2016, 2020 Frederik Strand und SAGA Egmont All rights reserved ISBN: 9788726737738

1. Ebook-Auflage, 2020

Format: EPUB 3.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von SAGA Egmont gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.com und Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk

– a part of Egmont www.egmont.com

Es war sehr früh am Morgen des 25. April 1964 – gegen 3.30 Uhr -, als der Arbeiter Heinz Günther die Østbanegade entlang und über die Brücke Richtung Langelinie ging. Er hatte nicht schlafen können, war aber ansonsten ausgezeichneter, um nicht zu sagen bester Laune. War er in dieser sehr gehobenen Gemütsverfassung, stand er für gewöhnlich an der Einfahrt zum Jachthafen, sang ein wenig und parlierte mit den Vögeln, die sich zu ihm gesellten. Das tat er auch an diesem Morgen. Nach einer Weile setzte er sich wieder in Bewegung und kam an der Statue Der Schwimmer an der Langeliniemole vorbei. Die Statue, gestiftet vom Carlsberg-Fond, sollte wohl das schlechte Gewissen des Unternehmens beruhigen, das die Grundlage für so manchen alkoholisch bedingten Kater bereitstellte, dachte er bei sich. Er folgte dem Langelinie-Spazierweg und legte vor dem Langeliniepavillon erneut eine Pause ein. Von hier aus schaute er hinüber zur Königsjacht Dannebrog . Als er den Kopf ein wenig nach rechts drehte, fiel sein Blick auf Die kleine Meerjungfrau . Er sah genauer hin. Nahm die Brille ab. Rieb sich die Augen. Untersuchte seine Brille, um nachzusehen, ob etwas damit nicht in Ordnung war – schließlich hatte er verdunkelte Sonnenbrillengläser über den gewöhnlichen Gläsern. Aber nein, es war tatsächlich so: Der kleinen Meerjungfrau fehlte der Kopf. Nichtsdestotrotz traute Heinz seinen Augen nicht. Also ging er näher heran. Konnte das wirklich sein? Ja, die Meerjungfrau war geköpft worden, saß dort und schaute kopflos, aber immer noch verzückt, über das Wasser.

Das größte Mörderrätsel der 1960er-Jahre

Der gute Heinz Günther, ein sensibles Gemüt, verließ erschüttert und wild gestikulierend den Langeliniepavillon. Wer tat so etwas nur? Das war doch unerhört, beinahe ein richtiger Mord! In all seiner Verwirrung und Aufgebrachtheit sprach er eine Passantin an. „Wissen Sie was? Man hat der kleinen Meerjungfrau den Kopf abgeschnitten“, sagte er zu ihr. Die Frau sah ihn jedoch nur ungläubig an und eilte weiter. Heinz hingegen machte sich auf die Suche nach einem Telefon, um die Polizei zu alarmieren. Zunächst begegnete er jedoch zwei Marinesoldaten. Er sagte ihnen, er wolle eine Anzeige machen, weil man der kleinen Meerjungfrau den Kopf abgeschnitten habe. An wen er sich diesbezüglich wohl wenden könne. Die beiden Marinesoldaten schauten ihn noch ungläubiger an als die Passantin, falls das überhaupt möglich war. Tatsächlich hatte er den Eindruck, sie schauten ihn an, als hielten sie ihn für nicht ganz gescheit!

Verzweifelt ob all des Misstrauens, das ihm entgegenschlug, und darüber, dass ihm niemand zuhören wollte, betrat Heinz entschlossen die Polizeiwache in der Antoniegade. Doch auch hier hatte er keinen Erfolg mit seinem Anliegen. Obwohl er nach später zu Protokoll gegebener eigener Aussage dem Wachhabenden „fest und direkt“ in die Augen sah, schenkte dieser ihm keinen Glauben, und er musste unverrichteter Dinge den Rückzug antreten. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als die nächstgelegene Kaffeebar aufzusuchen, die sich in der Frederiksborggade befand. Dort verlieh Heinz seiner immer noch anhaltenden Erschütterung über das Erlebte dem Anwesenden gegenüber Ausdruck, einem „vertrauenerweckenden Mann mit Bart.“ Der Mann, entsprechend seinem Äußeren von freundlichem Gemüt, hörte Heinz verständnisvoll zu, doch auch er glaubte kein Wort der Geschichte, die er da zu hören bekam, und sagte nur: „Was sollʹs schon?“ Jetzt war Heinz kurz davor aufzugeben, aber dann hörte in den Radionachrichten um 7.00 Uhr die Meldung, die Polizei habe von „einem Frühaufsteher“ erfahren, dass die kleine Meerjungfrau geköpft worden war. Also hatte der Diensthabende auf der Wache in der Antoniegade seine Anzeige wohl doch aufgenommen, dachte Heinz. Zufrieden verließ er die Kaffeebar. Jetzt würde er nach Hause gehen und ein schönes, heißes Wannenbad nehmen. Er hatte seine Pflicht getan, und die Polizei würde den Fall sicher bald lösen.

Allerdings sollte sich zeigen, dass Heinz sich geirrt hatte. Die Polizei sollte den Fall niemals klären! Zunächst aber zog die Ordnungsmacht alle verfügbaren Kräfte zu einer Blitzermittlung zusammen. Der Fall wurde sogar der Mordkommission übertragen und in die Hände von Kriminalkommissar Knud Hornslet und später in die von Verner Thingtved, ebenfalls Kriminalkommissar, gelegt. Noch während Heinz Günther sein entspannendes heißes Bad nahm, stand die Polizei auch schon vor seiner Tür und machte sich durch lautstarkes Klopfen bemerkbar. Nur mit Unterwäsche und Schuhen bekleidet öffnete er den verdutzten Beamten. Nach einer kurzen Unterhaltung erklärte er sich einverstanden, ihnen auf die Wache zu folgen.

Auf der Wache nahm man seine Kleidung und seine Schuhe unter die Lupe und untersuchte alles auf Metallsplitter, fand aber nichts, das darauf hindeutete, Heinz könnte die Untat begangen haben. Denn es war der gute Heinz Günther, der als erster Hauptverdächtiger ins Suchscheinwerferlicht der Polizei geriet. Wie man den bisherigen Schilderungen vielleicht bereits entnommen hat, war Heinz kein ganz gewöhnlicher Zeitgenosse. So sprach er zum Beispiel mit den Vögeln, die ihm auf seinem Weg begegneten, und hatte die Angewohnheit, sich in seltsamen Aphorismen und blumigen Wendungen zu äußern. Kurz gesagt, Heinz war ein Original. Hinzu kam, dass sein ansonsten so ruhiges Gemüt in den letzten Wochen doch ein wenig in Aufruhr geraten war. So wusste die Leiterin der Pension, in der er lebte, zu berichten, Heinz habe sich zuletzt regelrecht widerspenstig aufgeführt! Er fuhr den anderen Bewohnern über den Mund, lief manchmal nackt und singend über die Flure der Pension – und einmal kletterte er sogar aufs Dach des Gebäudes und rief den vorbeifahrenden Autos Unverständliches hinterher. Gerade heraus gesagt, war Heinz nicht die angenehmste Gesellschaft, doch hatte niemand ihn davon sprechen hören, er wolle die kleine Meerjungfrau köpfen! Auch fand die Polizei keinerlei Spuren, die Heinz mit der Enthauptung in Verbindung brachten – abgesehen von der Tatsache, dass es ausgerechnet ein solches Original war, das Zeuge des sonderbaren Mordrätsels wurde. Aber das, so musste die Polizei einräumen, war natürlich kein Beweis dafür, dass er in die Sache verwickelt war! Übrigens zeigte sich schnell, dass Heinz ganz und gar nicht das einzige Original war, das der Polizei im Zuge der Ermittlungen über den Weg laufen sollte. Im Gegenteil, es wimmelte nur so von Originalen und seltsamen Begebenheiten.

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