Frederik Strand - Die Sass-Brüder - Meisterdiebe aus Moabit

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Eine True Crime-Geschichte um die Brüder Franz und Erich Sass aus Berlin-Moabit: Die beiden galten als zwei der berühmt-berüchtigsten Verbrecher Deutschlands, die seit frühester Jugend jahrelang ihr Unwesen getrieben hatten, bis sie ihr «Glück» auch in Dänemark versuchten. Dies misslang jedoch, und es blühte ihnen nach ihrer Entlassung aus dem dänischen Gefängnis 1938 ein bitteres Ende in ihrem Heimatland, das bereits von den Nazis regiert wurde…-

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Frederik Strand

Die Sass-Brüder: Meisterdiebe aus Moabit

Saga

Die Sass-Brüder: Meisterdiebe aus Moabit Übersetzt Patrick Zöller Original Brødrene Sass Coverbild/Illustration: https://www.rnz.de/panorama/magazin_artikel,-Magazin-Die-Brueder-Sass-Das-Ende-der-Panzerknacker-_arid,86449.htmlCopyright © 2015, 2020 Frederik Strand und SAGA Egmont All rights reserved ISBN: 9788726737691

1. Ebook-Auflage, 2020

Format: EPUB 3.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von SAGA Egmont gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.com und Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk

– a part of Egmont www.egmont.com

Vor 80 Jahren trieben zwei der raffiniertesten Diebe in der Geschichte Dänemarks hierzulande ihr Unwesen. Jahrzehntelang hatten sie Deutschland unsicher gemacht, aber als die Meisterdiebe ihr Glück in Dänemark versuchten, wurden sie festgenommen und zu hohen Strafen verurteilt. Nachdem sie diese abgesessen hatten, wurden sie zurück nach Nazideutschland gebracht, wo sie der sichere Tod erwartete.

In den Kiesgruben von Sachsenhausen

An einem frühen Morgen im Jahr 1940 wurden die Brüder Franz und Erich Sass aus ihren Arrestzellen geholt, wo sie zwei Tage in Haft verbracht hatten. Kurz zuvor hatte sie ein Gericht in Berlin zu 14 bzw. 13 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Wachsoldaten, die die Brüder abholten, hatten eine Vollmacht des Reichsführers SS Heinrich Himmler bei sich, um die Gefangenen ins Konzentrationslager Sachsenhausen zu überstellen – und sie dort standrechtlich zu erschießen. Umgehend brachte man sie in die Kiesgrube des Lagers, die als Hinrichtungsplatz genutzt wurde. Dort wurden sie dem späteren berüchtigten Kommandanten des KZ Auschwitz, Rudolf Höß, vorgeführt. Kalt und ruhig verlas Höß bei den Hinrichtungspfählen den Exekutionsbefehl. Die Brüder waren fassungslos und riefen: „Das kann nicht sein, wie könnt ihr so etwas tun? Wir wollen erst einen Priester sehen.“ Höß hatte allerdings nicht vor, ihnen diese Möglichkeit einzuräumen, sondern befahl, mit der Prozedur fortzufahren. Die Brüder waren verzweifelt und weigerten sich, an den Hinrichtungspfählen Aufstellung zu nehmen. Doch auch dieses Problem löste Höß, wie er in seinen Memoiren schrieb: „ (…) ich musste sie fesseln lassen, da sie sich heftig zu Wehr setzten. Ich war fasziniert, als ich den Schießbefehl geben konnte.“ Sie starben, während sie um ihr Leben flehten.

Eine Familie von Verbrechern

Wer waren also die beiden Brüder, die auf so schmähliche Weise in Sachsenhausen hingerichtet wurden? Tja, zunächst ist festzustellen, dass es sich um keine ganz gewöhnlichen Verbrecher handelte, sondern um zwei der berühmtesten Kriminellen Deutschlands, die die Polizei jahrelang an der Nase herumgeführt hatten. Sie kamen aus bescheidenen Verhältnissen. Ihr Vater war aus Polen nach Deutschland eingewandert und hatte sich im Berliner Viertel Moabit niedergelassen. In dem ärmlichen Stadtteil hielt er sich als Schneider mühsam über Wasser, während die Mutter der Brüder als Waschfrau in einem nahegelegenen Krankenhaus etwas Geld hinzuverdiente. Die siebenköpfige Familie bestand aus den Eltern und fünf Brüdern, die in einer Einzimmerwohnung auf 35 Quadratmetern hausten! Der älteste der Brüder, Paul Sass, wurde allerdings zwangsweise in eine Pflegefamilie gegeben.

Eine Neigung zum Kriminellen prägte die Familie. Besonders die drei mittleren Jungen Max, Franz und Erich, die alle im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts geboren wurden, gerieten sehr früh mit den Behörden in Konflikt. Hans, der jüngste der fünf Geschwister, war noch zu jung, um in die kriminelle Unterwelt eingeführt zu werden. Es begann damit, dass sich die Jungen in den großen Warenhäusern Berlins herumtrieben. Hier stahlen sie alles, „was nicht niet- und nagelfest war“, wie die deutsche Polizei protokollierte. Max und Franz wurden während ihrer Beutezüge mehrere Male aufgegriffen und wegen Diebstahls angeklagt. Als Konsequenz daraus wurden die Jungen aus der Familie entfernt und in einem Heim untergebracht. Wie man sich vorstellen kann, ging es dabei nicht um einen Aufenthalt im Schullandheim. Vielmehr kennzeichneten große Brutalität, Gewalt und Übergriffe ihren Alltag – und ein Mangel an grundlegender Versorgung, denn zu dieser Zeit tobte der Erste Weltkrieg. Durch die Unterbringung im Heim besserten sich die Brüder nicht unbedingt, ganz im Gegenteil verstrickten sie sich nur tiefer in Kriminalität und Unterwelt, was dazu führte, dass Franz als 13Jähriger in mehrere schwere Einbrüche verwickelt war, was ihm zwei Wochen Gefängnis einbrachte. Weder Max noch Franz absolvierten etwas, das einer Ausbildung auch nur ähnelte, und besuchten die Schule nur sehr unregelmäßig, da ihnen ein ausgeprägter Widerwille gegen Autoritäten und Disziplin innewohnte, wie die Polizei es ausdrückte. Um Erich Sass einen Ausweg aus dem kriminellen Milieu aufzuzeigen, beschloss das Berliner Jugendamt in all seiner Weisheit, ihm eine Lehre bei einem Schlüsseldienst zu vermitteln! Der hoffnungsvolle Junge brach die Lehre aber nach sechs Monaten ab, hatte sich in dieser Zeit jedoch das eine oder andere angeeignet, das dazu beitrug, dass er und seine Brüder es des Öfteren mit den deutschen Ordnungsbehörden zu tun bekommen sollten.

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