Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Abrechnung in Rio

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Privatdetektiv Joe Barry - Abrechnung in Rio: краткое содержание, описание и аннотация

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Was für Joe Barry zunächst wie ein Spaziergang an der Küste von Rio aussieht, entpuppt sich am Ende als ein Gewaltmarsch, der ihn barfuß in die Hölle führt …Der wohlhabende Geschäftsmann Pedro Arranjuez Estaban y Gonzales verdient sein Geld mit den seltenen Rohdiamanten, die sein Partner Quadrillo, ein Geologe, im Dschungel für ihn sucht und findet – bis dessen Maschine eines Tages in der Luft explodiert. Die Polizei sieht das Vorgefallene als einen Unfall an. Doch der Fund eines Geschossteils von einem sehr großen Kaliber macht eine andere Geschichte wahrscheinlicher. Jemand musste es auf die wertvollen Rohdiamanten abgesehen haben. Und dieser jemand war skrupellos genug, um die Maschine zur Explosion zu bringen. Gonzales hat auch schon einen Verdacht. Jack Speedy, ein reicher Geschäftsmann, der sein Geld auf eine sehr unehrliche, schmutzige Weise verdient: Rauschgifthandel, Waffenschmuggel, Erpressung, Diebstahl, Mord … Dennoch hat es bis jetzt niemand geschafft, Speedy etwas zu beweisen. Also wendet sich Gonzales an Joe Barry, der sich auf die Spuren des Gangsters begibt. Ein Gang durch die Hölle beginnt! Und die Begegnung mit dem Teufel bleibt auch nicht aus.Fritjof Guntram heißt mit vollem Namen Fritjof Guntram Haft und ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Autor. 1940 in Berlin geboren, wurde Fritjof Guntram Haft 1968 mit einer Arbeit über die kybernetischen Systeme im Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der LMU München. Von 1982 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Unter dem Autorennamen «Fritjof Guntram» hat Haft in den sechziger Jahren zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, die er vorwiegend während des Jurastudiums geschrieben hat. Als Fritjof Guntram Haft hat er auch zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke verfasst.-

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Gonzales schien seine Gedanken zu erraten.

„Natürlich ziehe ich nicht selbst mit Schaufel und Schürfpfanne los“, sagte er. „Dafür habe ich meine Leute. Vor vier Monaten wurde ich Partner eines Geologen, der seit zehn Jahren auf Diamantensuche ist. Sein Name ist Quadrillo. Er war früher Dozent an der Universität in Rio und beschäftigte sich mit dem Studium der alten Völker Südamerikas — der Mayas, Inkas und Azteken und wie sie alle heißen. Dabei stieß er auf eine Überlieferung, die von einem großen Diamantenfeld irgendwo im Amazonasgebiet handelt.“

„Die Geschichte kenne ich“, sagte Joe. „Der Schlüssel zu diesem Diamantenfeld liegt in einer alten Statue begraben, die bei Mondlicht auf dem Gipfel eines Berges aufgestellt wird. In ihrer Stirn ist ein Rubin eingelassen, und Schlag Mitternacht fällt ein roter Lichtschein auf den Eingang zu einer verborgenen Höhle. Wer aber hineingeht, den trifft der Fluch der Mayas.“

„Nein, nein“, sagte Gonzales ärgerlich. „Glauben Sie, auf solche Phantastereien falle ich herein? Es ist ganz anders. Diesen Quadrillo packte die Geschichte, und da er zugleich Geologe war, gab er seinen Lehrberuf auf und ging auf Diamantensuche. Er fand auch einiges, wenn auch nicht viel. Es reichte gerade, ihn über Wasser zu halten. Vor einiger Zeit nun stieß er erstmals auf ein interessantes Gebiet, aber da ging ihm das Geld aus.“

„Und da kam er zu Ihnen?“

„Ich bewundere Ihren Scharfsinn, Senhor Walker. Genauso war es. Er trug mir seine Geschichte vor, und sie überzeugte mich.“

Er griff in seine Brusttasche, brachte eine Landkarte zum Vorschein und entfaltete sie auf dem Tisch.

„Hier“, sagte er und tippte auf einen Fleck der Karte. „Hier ist es. Ein Gebiet von etwa fünfzig Quadratmeilen Größe, in einer gottverlassenen Gegend, Ringsum ist auf tausend Meilen Umkreis nur Dschungel. Da liegt Brasilia, tausend Meilen weiter nördlich. Der blaue Strich ist der Tetanpec, ein Nebenfluß des Amazonas. Sein genauer Verlauf ist immer noch nicht genau erforscht. Hier, wo die blaue Linie sich auflöst, ist sein Quellgebiet. Und da hat Quadrillo genau die geologische Formation gefunden, die er suchte.“

„Aber keine Diamanten“, sagte Joe.

„Doch, auch Diamanten“, sagte Gonzales, und etwas in seiner Stimme ließ Joe aufhorchen.

„Aber?“ fragte er.

„Ich rüstete ihn aus, nachdem wir vereinbart hatten, den Gewinn zu teilen“, sagte Gonzales und faltete die Karte zusammen. „Das Unternehmen war nicht ganz billig. Ich kaufte ihm ein Flugzeug und gab ihm Geld, mit dem er Lebensmittel und Werkzeuge kaufen und Indios anheuern konnte. Vor zwei Monaten brach er auf.“

„Und?“

„Bald darauf schickte er mir einen Funkspruch. Verschlüsselt natürlich. Wir hatten einen Code vereinbart, um uns vor unerwünschten Mithörern abzusichern. Danach hatte er ganz unerhörte Funde gemacht. Ich antwortete sofort, daß ich käme und machte mich auf den Weg.“

„Sie in den Dschungel?“ fragte Joe.

„Nicht bis zur Fundstelle. Da kann man nur mit Booten und zu Fuß hin. Aber zweihundert Meilen davon entfernt liegt Cordo Nuevo, eine Missionsstation mit einem Landeplatz für Flugzeuge. Dorthin flog ich.“

„Und weiter?“

„Quadrillo kam nicht an, obwohl er bereits über Funk gemeldet war. Kurz danach kam die Meldung von einer Sanitätsstation, fünfzig Meilen südlich von Cordo Nuevo durch. Seine Maschine war abgestürzt. — Abgestürzt!“ sagte Gonzales bitter.

„Was war es für eine Maschine?“ erkundigte sich Joe.

„Eine amerikanische Barrister C 2.“

„Das ist ja ein uraltes Möbel“, sagte Joe. „Sie hätten besser getan, an diesem Punkt nicht zu sparen.“

„Meinen Sie?“ fragte Gonzales.

Joe sah ihn an.

„Oder war es kein Unfall?“ fragte er gedehnt.

Der Brasilianer sog an seiner Zigarre.

„Ich will Ihnen sagen, wie es weiterging. Die Polizei schickte eine Patrouille aus, die die Absturzstelle einige Zeit später erreichte. Sie liegt an einem ziemlich steilen Berghang. Zuerst dachten die Polizisten, das Flugzeug wäre gegen den Berg gerast, aber diese Annahme erwies sich als falsch. Sie war in der Luft explodiert.“

„Ursache?“ fragte Joe.

„Im amtlichen Bericht heißt es, der Benzintank habe ein Leck gehabt, und ein schadhaftes Kabel habe dann die Explosion verursacht. Aber, Senhor Walker, amtliche Berichte haben die fatale Eigenschaft, auf unbequeme Fragen bequeme Antworten zu suchen. Ganz besonders in unserem Land.“

„Sie glauben also nicht, daß es ein Unfall war?“ fragte Joe trocken.

„Ich sage Ihnen nur, was weiter geschah“, wich Gonzales aus. „Quadrillos Leiche wurde gefunden. Sie war stark verstümmelt. Daneben lag eine Tasche, in der er seine Papiere hatte. Die Papiere waren verbrannt. Sonst wurde nichts entdeckt — jedenfalls nicht von der Polizei.“

„Und?“

„Sie müssen sich die Geschichte plastisch vorstellen“, sagte Gonzales. „Da liegt irgendwo mitten im Dschungel ein Flugzeugwrack, irgendwo am Berghang, kaum zu erreichen. Ringsum nichts als Moskitos, Schlangen und Dschungel. Ein paar Polizisten werden ausgeschickt, sich die Sache anzusehen. Sie arbeiten sich mühsam heran. Das Wrack ist inzwischen von Schlingpflanzen überwuchert. Sie sehen, daß es ein uraltes Flugzeug ist — eines von der Sorte, bei der man sich höchstens wundert, daß es überhaupt bis dorthin geflogen ist. Was tun nun die Polizisten?“

„Sie werfen einen Blick darauf, erledigen das Nötigste und kehren wieder um“, sagte Joe.

„Richtig. Aber weiter. Daß Quadrillo ein Diamantensucher war, ist in dreitausend Meilen Umkreis bekannt. Was würden Sie daraus folgern?“

„Daß jeder Abenteurer in der Nähe sich auf die Socken macht in der Hoffnung, an der Absturzstelle einen Haufen Diamanten zu finden.“

„Genau das geschah“, nickte Gonzales. „Einer der ersten, der die Absturzstelle erreichte, war ein Amerikaner — ein ziemlich mieser Bursche Undurchsichtiger Herkunft. Er nennt sich Curley — Curley Hawk. Er fledderte das Wrack und fand …“

„Diamanten?“

„Nein, die fand er nicht. Entweder waren ihm andere zuvorgekommen, oder Quadrillo hatte keine an Bord gehabt, oder sie waren bei dem Absturz im Dschungel verloren gegangen.“

„Oder Curley hat nicht richtig gesucht.“

„Das glaube ich nicht“, sagte Gonzales. „Er fand nämlich etwas anderes, das er für so wichtig hielt, daß er es mir brachte, mir, von dem er wußte, daß ich Quadrillos Partner war. Und ich hielt es für so wichtig, daß ich es ihm für einen Haufen Geld abkaufte.“

Er griff in die Tasche.

„Das brachte er mir“, sagte er und legte einen Gegenstand auf den Tisch.

Interessiert beugte sich Joe vor. Es war ein Metallsplitter, etwa handtellergroß, mit gezackten Rändern. an einer Seite war noch rote Farbe zu erkennen, und am Rand war eine Inschrift eingeschlagen. „United States Government — 3 C II“, buchstabierte Joe.

„Sieht aus wie ein Geschoßteil“, sagte er.

„Das dachte ich mir auch“, nickte Gonzales. „Bestimmt ist es kein Bestandteil der alten Barrister. Ich ließ das Ding in einem Labor untersuchen, und es wurde festgestellt, daß es eine seltene Titanlegierung ist, von einer ganz außergewöhnlichen Härte. Der Experte meinte, daß es die Spitze eines Geschosses ist. Aber ein solches Geschoß müßte ein sehr großes Kaliber haben.“

„Eine Rakete“, sagte Joe.

„Ja, an so etwas dachte ich auch. Aber wie kommt das Ding in den Dschungel? Und wer hat ein Interesse daran, Quadrillo abzuschießen. Ganz zu schweigen davon, daß eine solche Rakete bislang noch nicht bekannt und demnach eine Geheimwaffe ist. Wer hat Zugang zu so etwas?“

„Das also ist Ihr Problem“, sagte Joe.

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