PETER R. MÜLLER
Wie irische Mönche Mitteleuropa mit dem Evangelium erreichten — und was wir von ihnen lernen können
Dieses Buch als E-Book:
ISBN 978-3-86256-729-4, Bestell-Nummer 588 664E
Dieses Buch in gedruckter Form:
ISBN 978-3-937896-64-9, Bestell-Nummer 588 664
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der
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Danksagung Danksagung Ein afrikanisches Sprichwort lautet: „Wenn du schnell gehen willst, gehe alleine. Wenn du weit gehen willst, gehe gemeinsam.“ Nicht nur für die Iren waren ihre Netzwerke entscheidend – dieses Buch ist erst durch die Mitwirkung einer ganzen Reihe von Leuten zu dem geworden, was Sie nun schön gebunden in den Händen halten. Ich möchte mich an dieser Stelle bei IGW für ein flexibles und modernes Studienprogramm bedanken. Dieses Buch ist das Ergebnis von sieben gemeinsam gegangenen Jahren. Besonderen Dank schulde ich Fritz Peyer-Müller, der mich als mein Studienleiter und Begleiter während dieser Zeit mit vielen Anmerkungen immer wieder herausgefordert und ermutigt hat. Michael Girgis brachte mich auf die Idee, Peter Aschoff als Mentor für das Schreiben der Arbeit zu fragen. Der hat zugesagt und in einer Reihe von langen Telefonaten viele Ideen und kritische Rückfragen eingebracht, die diesem Buch zu mehr Tiefe verholfen haben. Ein Dankeschön auch an Miriam Brunner und Eva Allmendinger für das Korrekturlesen des Manuskripts und jede Menge Anmerkungen zur Lesbarkeit des Textes sowie an Cla Gleiser von IGW für das Lektorieren. Klaus Wetzel von der Akademie für Weltmission, Korntal, hat mich mit einer sehr hilfreichen E-Mail aus einer vertrackten methodischen Sackgasse herausgeführt: auch ihm meinen Dank. Auf der eher etwas technischen Seite danke ich meinem Sohn Felix: vielen Dank für das Fotokopieren verschiedener Quellen. Steve Jobs für die Erfindung eines Computers, ohne den die Welt heute ganz anders aussähe, und der mir treue Dienste beim Schreiben geleistet hat: dem Mac. Und Wil Shipley von Delicious Monster für seinen wirklich innovativen Omini Outliner; dieses kleine, aber feine Stückchen Software hat mir geholfen, den riesigen Schwarm an Zitaten und Quellen in eine nachvollziehbare Form zu bringen. Sehr flexibel, so wie ich es mag. Mathias Burri von IGW und David Neufeld für die sehr konstruktive Zusammenarbeit im Herstellungsprozess dieses Buches. Ein riesiges Dankeschön der Stiftung für Bildung und Forschung, die den Druck dieses Buches überhaupt erst ermöglicht hat. Und schließlich danke ich Ihnen, geschätzter Leser, für Ihre Neugierde. Sie interessieren sich für unsere europäischen Wurzeln und wie die Geschichte auf unserem Kontinent wohl weiter gehen könnte. Vergessen Sie nicht, dass Sie selbst ein Teil dieser Geschichte sind, so wie Columban, Gallus und seine Freunde. Sie sind nicht allein. Peter R. Müller Kaufering, im April 2008
Vorwortvon Peter Aschoff
1. Warum ist dieses Thema ein Thema?
Zur Methodik
2. Die Welt, aus der die Iren kamen
2.1 Die Kelten
2.2 Irische Kultur und irisches Mönchtum
2.2.1 Nachfolger der Druiden
2.2.2 Netzwerke: Starke Verflechtung mit der Gesellschaft
2.2.3 Mönche gehörten zur politischen Oberschicht
2.3 Die Spiritualität irischer Mönche
3. Die Welt, in die die Iren kamen
3.1 Gallisch-römische Kultur
3.2 Die Germanen
3.3 Aus Gallien wird das Reich der Merowinger
3.3.1 Die Kirche im Merowingerreich
3.3.2 Das Merowingerreich wird christlich
4. Columbans Revolution
4.1 Columbans Lebensweg
4.2 Klostergründungen schaffen geistliche Zentren
4.3 Unterstützung durch Machthaber
4.3.1 Evangelisation als politische Aufgabe
4.3.2 Das Entstehen des irofränkischen Mönchtums
4.4 Geistliches Leben
4.4.1 Die irofränkischen Klosterbewegung verhilft der Benediktinerregel zum Durchbruch
4.5 Predigt und Lehre
4.5.1 Predigt
4.5.2 Kulturelle Leistungen
4.6 Heilung, Zeichen und Wunder
4.7 Power Encounters – Machtvolle Begegnungen
4.8 Die Mitte
4.8.1 The Flaw of the Excluded Middle
4.8.2 Die Mitte als wichtiges Entscheidungskriterium
4.9 Kairos
5. Wirkmechanismen
5.1 Hatten die irischen Mönche eine Wirkung?
5.1.1 Es entstanden lebensfähige einheimische Gemeinschaften
5.1.2 Es wurde evangelisiert
5.1.3 Entsendete Missionare (Multiplikation)
5.1.4 Kulturelle Adaption des Evangeliums
5.2 Welche Wirkmechanismen lagen vor?
5.2.1 Faktor 1: Strukturelle Lösungen für Herausforderungen in Gallien
5.2.2 Faktor 2: Kulturelle Übereinstimmung zwischen Iren und Franken
5.2.3 Faktor 3: Langfristiges Denken, Handeln und Engagement
5.2.4 Faktor 4: Zusammenwirken mit Machthabern
6. Abschluss und Ausblick
Strukturen für eine neue Welt
Sprich mit mir – der Kultur in die Augen schauen
Langsamkeit und Langfristigkeit
Gedanken zu Kirche und Macht
Veränderung mitgestalten
Bibliografie
Neufeld Verlag
Ein afrikanisches Sprichwort lautet: „Wenn du schnell gehen willst, gehe alleine. Wenn du weit gehen willst, gehe gemeinsam.“ Nicht nur für die Iren waren ihre Netzwerke entscheidend – dieses Buch ist erst durch die Mitwirkung einer ganzen Reihe von Leuten zu dem geworden, was Sie nun schön gebunden in den Händen halten.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei IGW für ein flexibles und modernes Studienprogramm bedanken. Dieses Buch ist das Ergebnis von sieben gemeinsam gegangenen Jahren. Besonderen Dank schulde ich Fritz Peyer-Müller, der mich als mein Studienleiter und Begleiter während dieser Zeit mit vielen Anmerkungen immer wieder herausgefordert und ermutigt hat.
Michael Girgis brachte mich auf die Idee, Peter Aschoff als Mentor für das Schreiben der Arbeit zu fragen. Der hat zugesagt und in einer Reihe von langen Telefonaten viele Ideen und kritische Rückfragen eingebracht, die diesem Buch zu mehr Tiefe verholfen haben.
Ein Dankeschön auch an Miriam Brunner und Eva Allmendinger für das Korrekturlesen des Manuskripts und jede Menge Anmerkungen zur Lesbarkeit des Textes sowie an Cla Gleiser von IGW für das Lektorieren. Klaus Wetzel von der Akademie für Weltmission, Korntal, hat mich mit einer sehr hilfreichen E-Mail aus einer vertrackten methodischen Sackgasse herausgeführt: auch ihm meinen Dank.
Auf der eher etwas technischen Seite danke ich meinem Sohn Felix: vielen Dank für das Fotokopieren verschiedener Quellen. Steve Jobs für die Erfindung eines Computers, ohne den die Welt heute ganz anders aussähe, und der mir treue Dienste beim Schreiben geleistet hat: dem Mac. Und Wil Shipley von Delicious Monster für seinen wirklich innovativen Omini Outliner; dieses kleine, aber feine Stückchen Software hat mir geholfen, den riesigen Schwarm an Zitaten und Quellen in eine nachvollziehbare Form zu bringen. Sehr flexibel, so wie ich es mag.
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