Cathy Hummels - Mein Umweg zum Glück

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Mutig, echt und einzigartig: wie Cathy Hummels ihr Leben meistert Cathy Hummels ist eine erfolgreiche Powerfrau. Die Unternehmerin, Moderatorin und Influencerin erzählt in ihrem Buch, wie sie ihr Glück selbst in die Hand genommen hat. Es ist ein authentisches und starkes Plädoyer, die eigenen Ängste zu überwinden und sich niemals von der Meinung anderer unterkriegen zu lassen! Cathy Hummels gibt exklusiven Einblick in ihr Leben von Kindheit bis zur Gegenwart und zeigt auf, wie sie gelernt hat, mit Hürden aller Art umzugehen: – Wenn Angst blockiert: Von der Kunst, sich selbst nicht im Weg zu stehen, und ein bisschen netter zu sich selbst zu sein – Shitstorms auf Social Media: Wie Cathy Hummels gelernt hat, ihr Selbstvertrauen nicht von der Meinung anderer abhängig zu machen – Wege aus der Depression: Wie die bekannte Moderatorin mit Rückschlägen umgeht, was ihr hilft, positiv zu denken, und welche bedeutende Rolle ihr Bruder dabei spielt – Wie werde ich glücklich? Warum Glitzer genauso zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt wie female empowerment – ein Buch, das den Mut zu mehr Selbstbewusstsein weckt und dazu aufruft, das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen Von der Spielerfrau zur bekannten Influencerin: Cathy Hummels Weg voller Höhen und Tiefen Cathy Hummels wurde in der Öffentlichkeit nicht immer positiv gesehen: Speziell ihre Berichterstattung bei der WM in Brasilien wurde online und medial zerrissen. Doch das Motto lautet: Niemals aufgeben und für die eigenen Träume kämpfen! Nicht zuletzt dank des Rückhalts ihrer Familie hat sie gelernt, sich selbst vermeintliche Schwächen zu verzeihen und ihr Selbstvertrauen zu stärken. In ihrem Buch gibt sie Einblicke in den Spagat zwischen Rampenlicht und Mutterrolle und wie sie es in jeder Situation schafft, sich selbst treu zu bleiben. Ihr Aufruf «Seid mutig, echt und einzigartig» richtet sich an alle, die schon mit Selbstzweifeln und Ängsten zu kämpfen hatten – Aufgeben ist keine Option!

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Lange blieben die Walds aber nicht in Osterhofen, denn Johann fand in der Gegend keine Arbeit. Deswegen ging er zunächst allein nach München, wo man händeringend Männer suchte, die beim Wiederaufbau mitanpackten. Mit seinem Lohn und etwas geliehenem Geld erwarb er schon bald ein kleines Grundstück in Unterschleißheim und holte die Familie nach. Annemarie machte dort in einem Kloster eine Hauswirtschaftslehre. Zwei Jahre blieb sie bei den Klosterschwestern und wurde zur perfekten Hausfrau ausgebildet. Mit siebzehn fing sie an, in der Weberei Alexander Pachmann in Unterschleißheim als angelernte Weberin zu arbeiten. Dort stellte man Textilprodukte her, die in die ganze Welt verkauft wurden.

Mein Großvater, Albert Messmann, stammte aus Burglengenfeld in der Oberpfalz und wurde, wie Annemarie, im Jahr 1935 geboren. Er war ein sehr talentierter, sehr leidenschaftlicher Fußballspieler, der im Nachkriegsdeutschland vielleicht Karriere als Profi hätte machen können. Zumindest machte man ihm einmal ein konkretes Angebot. Aber mein Großvater lehnte ab. Niemand aus seinem Umfeld konnte das nachvollziehen. »Warum machst du das nicht?«, fragten alle kopfschüttelnd. »Wie kannst du dir so eine Chance entgehen lassen?« Er hatte andere Prioritäten: die Familie. Er wollte nicht weg aus der Heimat, er wollte nah bei seiner Mutter bleiben. Später zog es ihn auf der Suche nach Arbeit dann doch in Richtung München, und so landete er in Unterschleißheim, wo er meine Großmutter kennenlernte. Albert wurde Heizungsmonteur und arbeitete in diesem Beruf bis zur Rente.

Opa Albert li auf dem Fußballplatz In der Freizeit spielte mein Großvater - фото 6

Opa Albert (li.) auf dem Fußballplatz

In der Freizeit spielte mein Großvater weiterhin Fußball, aber nur dann, wenn ihm der Sinn danach stand. Da war er ganz konsequent und ließ auch Mannschaftskollegen und Trainer vom SV Lohhof abblitzen, wenn sie mal wieder bei ihm auf der Matte standen und bettelten: »Bitte komm auf den Platz, wir brauchen dich.« Mein Opa spielte auf der Position des Mittelläufers, dem Äquivalent zum heutigen Spielmacher oder Zehner. Meine Mutter, die selbst ja nicht Fußball spielen durfte, musste am Wochenende oft mit auf den Fußballplatz, wenn ihr Vater seinen Einsatz hatte. Das missfiel ihr gewaltig. Damals nahm sie sich fest vor, nie im Leben würde sie einen Fußballer als Partner haben wollen. Das war tatsächlich ein Ausschlusskriterium bei der Partnerwahl. Bei ihr hat es geklappt – bei mir weniger. Ich war aber auch nicht vorbelastet wie sie.

Meine Großeltern Annemarie und Albert ein Leben lang unzertrennlich Sowohl - фото 7

Meine Großeltern Annemarie und Albert – ein Leben lang unzertrennlich

Sowohl zu Oma Annemarie als auch zu Opa Albert hatte ich als Kind ein enges Verhältnis. Die beiden wohnten in unserer Nähe, sodass ich sie häufig besuchen konnte. Oma Annemarie fuhr, solange sie es gesundheitlich konnte, fast jedes Jahr nach Ungarn, in ihre alte Heimat, und besuchte den Teil ihrer Familie, der dortgeblieben war. Mittlerweile ist sie leider zu alt für die Reise. Vor vielen Jahren habe ich sie einmal begleitet, ich war etwa sechs Jahre alt. Sie zeigte mir, wo ihre Vorfahren gelebt hatten, den Gutshof, der ihrer Familie gehört hatte, bevor sie vertrieben wurden. Ich erinnere mich noch an die unglaublich schönen weiten Felder rund um den Hof. Wir Kinder waren den ganzen Tag draußen, spielten in der Scheune und verbrachten Zeit mit den Tieren im Stall. Es stellte sich nur ein Problem heraus: Ich reagierte extrem allergisch auf den Staub. Aus diesem Grund konnte ich danach nie wieder mit meiner Großmutter nach Ungarn fahren. Die Gefahr, dass ich dort erneut gesundheitliche Probleme bekäme, war zu groß. Ja, und dann, vier Jahre später, starb ihr Mann, mein Opa Albert. Damals bekam meine kleine heile Welt einen gewaltigen Knacks …

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Und dann starb Gargamel

In den ersten Jahren sah ich alles nur in Rosarot das Leben war unbeschwert - фото 8

In den ersten Jahren sah ich alles nur in Rosarot, das Leben war unbeschwert. So soll es ja auch sein, wenn man Kind ist. Die glücklichsten Zeiten waren jene, in denen ich mit Eltern, Großeltern, Geschwistern, Tante und Onkel, Cousin und Cousine und meinen Freundinnen zusammen war. Es lag außerhalb meiner Vorstellungskraft, dass ein geliebter Mensch eines Tages nicht mehr da sein könnte. Und dann, plötzlich, verlor ich in relativ kurzer Zeit mehrere Menschen, die mir nahestanden.

Als ich zehn Jahre alt war, starb mein Großvater Albert. Diese Erfahrung verpasste mir einen Knacks. Opa Albert war für mich aber auch viel mehr als »nur« mein Großvater, ein bisschen sogar eine Art Vaterersatz, der mir das gab, was mein Vater mir zu dem Zeitpunkt nicht geben konnte. Heute ist unsere Beziehung, wie schon gesagt, eng und vertrauensvoll, aber so war es nicht immer. Meinem Vater fiel es anfangs nicht leicht, sich mit seiner Vaterrolle zu identifizieren, da er selbst ja ohne Vater aufgewachsen war. Woher sollte er es also wissen? In diese Rolle musste er erst hineinwachsen und sein Selbstverständnis als Vater finden. So entstand eine wahnsinnig enge Beziehung zu meinem Großvater Albert, der immer präsent war. Überhaupt hatte er einen guten Draht zu allen seinen Enkelkindern. Wenn einer von uns Sorgen hatte, dann ging man zu Opa Albert, der einen immer mit einem offenen Ohr, mit offenen Armen und verständnisvollen und weisen Ratschlägen empfing. Er unternahm auch gerne etwas mit uns. Nahm uns mit auf Spaziergänge in die Natur, auf denen er uns dann alles Mögliche erklärte. Er besuchte mit uns den Tierpark, wir schauten uns gemeinsam Filme an oder lasen eine Geschichte. Er war ein aufmerksamer und liebevoller Mensch, und ich sprach mit ihm über alles, was mich traurig oder glücklich machte. Wenn mich jemand geärgert hatte, teilte ich meine kindlichen Sorgen mit ihm.

Darüber hinaus hatten wir eine gemeinsame Passion: Wir liebten beide die Schlümpfe. Ich glaube sogar, dass es Opa Albert war, der mich für die kleinen blauen Wesen aus Schlumpfhausen einnahm. Seine Begeisterung jedenfalls färbte auf mich ab und ich sammelte Schlaubi, Schlumpfine & Co., und wie sie alle hießen, wie verrückt. Was meinen Opa an den Schlümpfen faszinierte, weiß ich nicht. Aber zusammen hockten wir im Fernsehzimmer im Keller meiner Großeltern und schauten uns jede Folge der Zeichentrickserie an. Und waren manchmal so vertieft, dass wir nicht einmal mitbekamen, wenn meine Großmutter uns zum Essen rief. Es sei denn, sie hatte ihre berühmten Schinkennudeln gekocht. Eines meiner Leibgerichte – bis heute. Zog der Duft der Schinkennudeln durchs Haus, vergaß ich sogar die Schlümpfe für einen Moment.

Albert war ein herzensguter Mensch. Weißes Haar, tiefe Geheimratsecken und auf der Nase immer eine Hornbrille mit dickem Glas, seine Augen waren ziemlich schlecht. Und er hatte nur noch einen einzigen echten Zahn. Wenn er also mal sein Gebiss nicht trug, blitzte in der unteren Zahnleiste dieser Zahn hervor, wie bei dem Zauberer bei den Schlümpfen. Er lachte dann und sagte: »Schau mal, Cathy, ich bin’s, der Gargamel.« Er wusste genau, wie er mich zum Lachen bringen konnte.

Neben den Schlümpfen war ich besessen von Wendy und Shelly , Zeitschriften über Pferde, die Mädchen meines Alters liebten. Weil ich aufgrund meiner Allergien selbst nicht reiten durfte, sammelte ich zumindest Sticker für meine Pferdehefte. Mein Opa überraschte mich hin und wieder mit einem Heft oder er steckte mir Geld zu. »Los, Cathy, hol dir Nachschub«, und das musste er mir nicht zweimal sagen.

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