Ursula Isbel-Dotzler - Nelly - Sommerwind und Hufgetrappel

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Heute ist ein großer Tag auf dem Rösslehof, und Nelly ist überglücklich, aber auch etwas nervös: endlich kommt die schöne Lady aus der Tierklinik wieder nach Hause! Doch wird alles wie früher sein, wird sie wieder richtig laufen können?Ursula Isbel wurde 1942 in München geboren und lebt heute als freie Schriftstellerin in Sulzburg. Sie schreibt hauptsächlich Jugendliteratur für ein überwiegend weibliches Publikum, darunter mehrere Reihen über Reiterhöfe und das Leben mit Pferden.Unter dem Pseudonym Ursula Dotzler übersetzte sie außerdem viele Jugendbücher aus dem Englischen und dem Schwedischen.-

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Emma hat natürlich Zuckerstücke dabei, obwohl Großvater immer sagt, dass Zucker nicht gut für Pferde ist.

„Du, das dürfen sie nicht haben!“ erklärt Jenny auch sofort, aber Sammeli hat den Zucker schon verschluckt. „Hast du nicht ein paar Karotten oder einen Apfel?“

„Ausnahmsweise“, sagt Emma und gibt Franzi blitzschnell das zweite Zuckerstück. „Bloß heute, nur mal ganz ausnahmsweise.“ Das ist typisch Emma. „Ausnahmsweise“ ist eines ihrer Lieblingsworte.

Wir sehen zu, wie Mick, Jenny und Jonas die Sattelgurte lösen und den Ponys die Sättel abnehmen. Man merkt den Sätteln an, dass sie schon älter sind, aber sie sind gepflegt und sauber. Wir legen sie auf die Hausbank.

„Ihr könnt sie vorerst im Fahrradschuppen unterbringen“, sagt Dani, „bis die Remise fertig ausgebaut ist.“

„Großvater lässt beim Umbau auch einen kleinen Raum als Sattelkammer abteilen“, füge ich hinzu. „Dann haben wir Platz für Pferdedecken und Putzzeug und alles, was wir so brauchen.“

August läuft hinter uns drein, als wir die Ponys auf die Weide bringen. Das Gras ist hoch und dicht; die Stellen, die Lady abgeweidet hat, sind schon kaum mehr zu sehen. Um diese Jahreszeit wächst das Gras wie verrückt, man kann fast beim Sprießen Zusehen.

Sammeli und Franzi bleiben ein paar Minuten lang dort stehen, wo wir sie hingebracht haben. Dann düsen sie plötzlich los. Zuerst Franzi. Er rast über die Wiese, kreuz und quer, macht komische Bocksprünge, wirft den Kopf hoch und buckelt und springt mit allen vier Hufen gleichzeitig in die Luft.

Sammeli folgt ihm etwas langsamer. Dann kommt auch sie richtig in Fahrt: Sie flitzt zwischen den Obstbäumen durch, dass Grasbüschel um ihre Ohren fliegen, mit hoch erhobenem Schweif. Wir sehen zu und lachen und lachen.

Am meisten lacht Jenny. Sie gluckst richtig, kichert wie ein Schlumpf und verzieht den Mund von einem Ohr zum anderen. Ich darf sie gar nicht länger ansehen, sonst könnte ich mich nur so kringeln.

Mick sagt: „Jetzt sind sie glücklich. Fast drei Wochen haben sie in diesem muffigen Mühlenhof gestanden und die Köpfe hängen lassen. Sicher denken sie, sie wären im Paradies gelandet.“

Nachdem sie sich richtig ausgetobt haben, wälzen sich die Ponys im Gras und fangen dann unter einem der knorrigen Apfelbäume zu grasen an. Franzi verschwindet bis zum Bauch in den Blumen und den Grashalmen.

Ein Kuckuck ruft aus dem Bärentalwald. Wir hören ihn ausnahmsweise, denn in der Remise ist jetzt alles still. Wahrscheinlich machen die Handwerker gerade ihre Nachmittagspause.

„Ist das schön bei euch!“ sagt Jonas, der mit seinem Bürstenhaarschnitt und der Stupsnase wie ein Igel aussieht. „Mann, ihr habt’s gut!“ Er ist ungefähr so alt wie Emma, aber ich glaube, dass er viel vernünftiger als sie ist. Emma kann ausgesprochen lästig sein. Natürlich ist sie auch ganz lieb, aber das kommt eher selten vor.

„Unsere Mutter fährt heute Abend mit dem Auto vorbei und bringt einen Teil von Sammelis und Franzis Sachen“, sagt Mick. „Hoffentlich ist euch das recht.“

„Im Fahrradschuppen können wir schon noch etwas Platz schaffen“, meint Dani. „Wenn’s nicht gerade ein Lastwagen voll ist.“ Mick schüttelt den Kopf. „Nur das Notwendigste. Die Futtersäcke bringen wir vorerst noch bei uns im Keller unter. Aber das Putzzeug, die Eimer und ihre Decken. Und die Trensen und Halfter, die braucht ihr.“

Ich sage: „In drei bis vier Wochen ist der Stall sicher fertig, dann könnt ihr alles hier verstauen.“

„Und eure Lady kommt am Montag aus der Tierklinik, stimmt’s?“ fragt Mick und sieht mich mit seinen goldbraunen Moorwasseraugen an. Schön, dass er sich das gemerkt hat!

Sommerferienluft

Wir stehen noch eine Weile am Koppelzaun und sehen Sammeli und Franzi beim Grasen zu.

„Wenn ihr nichts dagegen habt, könnten wir ja morgen oder übermorgen gemeinsam in der Mitte der Koppel Drähte spannen“, schlägt Mick vor. „Anfangs ist es sicher ganz gut, wenn eure Lady ihre eigene Weide hat und unsere Ponys ebenfalls.“

Genau das hat Großvater Max auch gesagt. „Die Pferde müssen erst mal Abstand haben und sich aneinander gewöhnen“, hat er uns vorgestern am Telefon geraten. „Man sollte sie nicht sofort zusammen auf eine Koppel lassen. Außerdem braucht Lady ihre Ruhe nach der Operation. Ihr Bein muss richtig heilen können.“

Dani nickt. „Morgen ist Samstag, das ginge. Wir müssen nur erst Chris fragen, ob er Zeit hat, mit uns zum Baumarkt zu fahren.“

Chris, das ist unser Vater.

„Holzpflöcke haben wir jede Menge“, füge ich hinzu. „Aber wir brauchen noch ein paar Rollen von dem grünen Draht.“

Mick meint, seine Mutter würde das schon erledigen. „Wir kommen nach dem Mittagessen vorbei und bringen den Draht gleich mit“, sagt er. „Wenn wir die Rücksitze umklappen, müssten wir die Rollen im Kofferraum unterbringen können. Habt ihr einen Meterstab? Dann messe ich gleich mal aus, wie viel Draht wir brauchen.“

Emma läuft los, um den Meterstab aus dem Werkzeugkasten zu holen. Ihre Zöpfe fliegen. Emma ist das einzige Mädchen weit und breit, das Zöpfe trägt. Und das, obwohl sich immer wieder Leute darüber lustig machen. Jungs vor allem. „Zopfige Gretel“ ist nicht der schlimmste Spitzname, den sie ihr nachrufen. Doch Emma kann sich wehren. Sie schreit allerhand Grobheiten zurück und boxt und kratzt und beißt, wenn es sein muss.

Emma findet ihre Frisur jedenfalls schön. Irgendwie sieht sie auch ganz witzig aus mit den dicken Zöpfen und dem Scheitel in der Mitte. Es passt zu ihrem herzförmigen Gesicht und den runden, braunen Augen, die wie Kirschen glänzen. Manchmal trägt Emma auch nur einen dicken Zopf, der ihr mitten über den Rücken fällt.

Emma wird später bestimmt mal sehr hübsch, viel hübscher als ich. Wenn ich in den Spiegel schaue, finde ich, dass ich irgendwie langweilig aussehe mit meinen Haaren, die einförmig rötlichbraun sind. Immerhin habe ich die dunklen Augen meiner Großmutter Emily geerbt. Sie war Großvater Max’ Frau. Im Sonnenlicht haben sie einen grünen Schimmer und meine Wimpern sind dicht und schwarz. Darauf bin ich stolz.

Emma gibt Mick den Meterstab. Atemlos sagt sie: „Lasst ihr mich jetzt mal auf den Ponys reiten?“

Klar, dass sie das gern möchte. Ich würde auch gern wissen, wie es ist, auf dem Rücken eines Ponys zu sitzen. Doch ich denke, dass Franzi und Sammeli sich erst mal ein bisschen eingewöhnen müssen. Und genau das sagt Jonas auch:

„Heute lieber nicht. Wir lassen sie besser erst mal in Ruhe grasen“, antwortet er. „Damit sie sich bei euch eingewöhnen können, verstehst du?“

Dani und ich sehen uns an. Ich weiß, er wartet genau wie ich darauf, dass Emma jetzt das Gesicht verzieht und ihren üblichen Spruch ablässt: Ist mir doch egal, trotzdem!

Zu unserer Verwunderung bleibt sie ruhig und nickt sogar. Wahrscheinlich kommt es daher, weil sie Jonas mag. Ich merke das an der Art, wie sie ihn ansieht. Sie will einen guten Eindruck auf ihn machen, das ist klar.

Mick und Dani messen die Koppel aus. Mick schreibt Zahlen auf einen Zettel. Dann zeigen wir Jenny, Jonas und Mick unseren Hof. Zuerst führen wir sie zu dem kleinen Teich, den Chris und Dani im letzten Jahr angelegt haben.

Leider haben sich dort keine Frösche und Lurche angesiedelt, wie wir dachten. Dani meint, dass sie nicht an einem Ort leben wollen, wo dauernd zwei Katzen herumschleichen. Doch ab und zu schwirren Libellen über die Wasserfläche und lassen sich auf den Schwertlilien nieder. Auch Bienen, Hummeln und Schmetterlinge kommen, um zu trinken.

Jonas ist ganz verliebt in unsere Zwerghühner. Er sagt, sie sehen genauso aus wie auf einem Bild in einem Kinderbuch, das er mal hatte.

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