Johann Wolfgang von Goethe - Faust. Der Tragödie erster Teil

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Das wohl bekannteste Werk der deutschen Literatur: Der Wissenschaftler Heinrich Faust ist mit sich und seiner Forschung unzufrieden. Um wieder Freude am Leben zu erlangen, geht er einen Pakt mit dem Teufel Mephisto ein, dem er seine Seele verspricht, sollte dieser es schaffen, ihn wieder glücklich zu machen. Dank eines Zaubertranks, den Mephisto ihm gibt, verjüngt sich Faust, doch als er sich in das junge Gretchen verliebt, findet der Pakt ein tragisches Ende…-

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Sind mir bekannt, verhasst genug.

mephistopheles . Ei, Possen! Das ist nur zum Lachen;

Sei nur nicht ein so strenger Mann!

Sie muss als Arzt ein Hokuspokus machen,

Damit der Saft dir wohl gedeihen kann.

Er nötigt Fausten, in den Kreis zu treten

die hexe

mit groβer Emphase, fängt an, aus dem Buche zu deklamieren

Du musst verstehn!

Aus Eins mach Zehn,

Und Zwei lass gehn,

Und Drei mach gleich,

So bist du reich.

Verlier

Die Vier!

Aus Fünf und Sechs –

So sagt die Hex –

Mach Sieben und Acht,

So ists vollbracht:

Und Neun ist Eins,

Und Zehn ist keins.

Das ist das Hexen-Einmaleins!

faust . Mich dünkt, die Alte spricht im Fieber.

mephistopheles . Das ist noch lange nicht vorüber,

Ich kenn es wohl, so klingt das ganze Buch!

Ich habe manche Zeit damit verloren;

Denn ein vollkommner Widerspruch

Bleibt gleich geheimnisvoll für Kluge wie für Toren.

Mein Freund, die Kunst ist alt und neu.

Es war die Art zu allen Zeiten,

Durch Drei und Eins und Eins und Drei

Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.

So schwätzt und lehrt man ungestört;

Wer will sich mit den Narrn befassen?

Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,

Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.

die hexe fährt fort

Die hohe Kraft

Der Wissenschaft,

Der ganzen Welt verborgen!

Und wer nicht denkt,

Dem wird sie geschenkt:

Er hat sie ohne Sorgen:

faust . Was sagt sie uns für Unsinn vor?

Es wird mir gleich der Kopf zerbrechen.

Mich dünkt, ich hör ein ganzes Chor

Von hunderttausend Narren sprechen.

mephistopheles . Genug, genug, o treffliche Sibylle!

Gib deinen Trank herbei und fülle

Die Schale rasch bis an den Rand hinan!

Denn meinem Freund wird dieser Trunk nicht schaden:

Er ist ein Mann von vielen Graden,

Der manchen guten Schluck getan.

die hexe ,

mit vielen Zeremonien, schenkt den Trank in eine Schale; wie sie Faust an den Mund bringt, entsteht eine leichte Flamme

mephistopheles . Nur frisch hinunter! immer zu!

Es wird dir gleich das Herz erfreuen.

Bist mit dem Teufel du und du

Und willst dich vor der Flamme scheuen?

Die Hexe löst den Kreis. Faust tritt heraus

mephistopheles . Nun frisch hinaus! Du darfst nicht ruhn.

die hexe . Mög Euch das Schlückchen wohl behagen!

mephistopheles zur Hexe. Und kann ich dir was zu Gefallen tun,

So darfst du mirs nur auf Walpurgis sagen.

die hexe . Hier ist ein Lied! Wenn Ihrs zuweilen singt,

So werdet Ihr besondre Wirkung spüren.

mephistopheles zu Faust

Komm nur geschwind und lass dich führen:

Du musst notwendig transpirieren,

Damit die Kraft durch Inn- und Äussres dringt.

Den edlen Müssiggang lehr ich hernach dich schätzen,

Und bald empfindest du mit innigem Ergetzen,

Wie sich Cupido regt und hin- und widerspringt.

faust . Lass mich nur schnell noch in den Spiegel schauen!

Das Frauenbild war gar zu schön!

mephistopheles . Nein! nein! Du sollst das Muster aller Frauen

Nun bald leibhaftig vor dir sehn. Leise.

Du siehst mit diesem Trank im Leibe

Bald Helenen in jedem Weibe.

Strasse

Faust. Margarete vorübergehend

faust . Mein schönes Fräulein, darf ich wagen,

Meinen Arm und Geleit Ihr anzutragen?

margarete . Bin weder Fräulein weder schön,

Kann ungeleitet nach Hause gehn.

Sie macht sich los und ab

faust . Beim Himmel, dieses Kind ist schön!

So etwas hab ich nie gesehn.

Sie ist so sitt- und tugendreich

Und etwas schnippisch doch zugleich.

Der Lippe Rot, der Wange Licht,

Die Tage der Welt vergess ichs nicht!

Wie sie die Augen niederschlägt,

Hat tief sich in mein Herz geprägt;

Wie sie kurz angebunden war,

Das ist nun zum Entzücken gar!

mephistopheles tritt auf

faust . Hör, du musst mir die Dirne schaffen!

mephistopheles . Nun, welche?

faust . Sie ging just vorbei.

mephistopheles . Da die? Sie kam von ihrem Pfaffen,

Der sprach sie aller Sünden frei;

Ich schlich mich hart am Stuhl vorbei:

Es ist ein gar unschuldig Ding,

Das eben für nichts zur Beichte ging;

Über die hab ich keine Gewalt!

faust . Ist über vierzehn Jahr doch alt.

mephistopheles . Du sprichst ja wie Hans Liederlich:

Der begehrt jede liebe Blum für sich,

Und dünkelt ihm, es wär kein Ehr

Und Gunst, die nicht zu pflücken wär!

Geht aber doch nicht immer an.

faust . Mein Herr Magister Lobesan,

Lass Er mich mit dem Gesetz in Frieden!

Und das sag ich Ihm kurz und gut:

Wenn nicht das süsse junge Blut

Heut nacht in meinen Armen ruht,

So sind wir um Mitternacht geschieden.

mephistopheles . Bedenk, was gehn und stehen mag!

Ich brauche wenigstens vierzehn Tag,

Nur die Gelegenheit auszuspüren.

faust . Hätt ich nur sieben Stunden Ruh,

Brauchte den Teufel nicht dazu,

So ein Geschöpfchen zu verführen.

mephistopheles . Ihr sprecht schon fast wie ein Franzos!

Doch bitt ich, lassts Euch nicht verdriessen:

Was hilfts, nur grade zu geniessen?

Die Freud ist lange nicht so gross,

Als wenn Ihr erst herauf, herum,

Durch allerlei Brimborium,

Das Püppchen geknetet und zugerichťt,

Wies lehret manche welsche Geschicht.

faust . Hab Appetit auch ohne das.

mephistopheles . Jetzt ohne Schimpf und ohne Spass!

Ich sag Euch: mit dem schönen Kind

Gehts ein- für allemal nicht geschwind.

Mit Sturm ist da nichts einzunehmen;

Wir müssen uns zur List bequemen.

faust . Schaff mir etwas vom Engelsschatz!

Führ mich an ihren Ruheplatz!

Schaff mir ein Halstuch von ihrer Brust,

Ein Strumpfband meiner Liebeslust!

mephistopheles . Damit Ihr seht, dass ich Eurer Pein

Will förderlich und dienstlich sein,

Wollen wir keinen Augenblick verlieren,

Will Euch noch heut in ihr Zimmer führen.

faust . Und soll sie sehn? sie haben?

mephistopheles . Nein!

Sie wird bei einer Nachbarin sein.

Indessen könnt Ihr ganz allein

An aller Hoffnung künftger Freuden

In ihrem Dunstkreis satt Euch weiden.

faust . Können wir hin?

mephistopheles . Es ist noch zu früh.

faust . Sorg du mir für ein Geschenk für sie! Ab.

mephistopheles . Gleich schenken? Das ist brav! Da wird er reüssieren!

Ich kenne manchen schönen Platz

Und manchen alt-vergrabnen Schatz;

Ich muss ein bisschen revivieren. Ab.

Abend

Ein kleines, reinliches Zimmer

margarete ihre Zöpfe flechtend und aufbindend

Ich gäb was drum, wenn ich nur wüsst,

Wer heut der Herr gewesen ist!

Er sah gewiss recht wacker aus

Und ist aus einem edlen Haus;

Das konnt ich ihm an der Stirne lesen –

Er wäre auch sonst nicht so keck gewesen. Ab.

mephistopheles . Faust

mephistopheles . Herein, ganz leise, nur herein!

faust nach einigem Stillschweigen. Ich bitte dich, lass mich allein!

mephistopheles herumspürend. Nicht jedes Mädchen hält so rein.

Ab.

faust rings aufschauend

Willkommen, süsser Dämmerschein,

Der du dies Heiligtum durchwebst!

Ergreif mein Herz, du süsse Liebespein,

Die du vom Tau der Hoffnung schmachtend lebst!

Wie atmet rings Gefühl der Stille,

Der Ordnung, der Zufriedenheit!

In dieser Armut welche Fülle!

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