Johann Wolfgang von Goethe - Faust. Der Tragödie erster Teil

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Faust. Der Tragödie erster Teil: краткое содержание, описание и аннотация

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Das wohl bekannteste Werk der deutschen Literatur: Der Wissenschaftler Heinrich Faust ist mit sich und seiner Forschung unzufrieden. Um wieder Freude am Leben zu erlangen, geht er einen Pakt mit dem Teufel Mephisto ein, dem er seine Seele verspricht, sollte dieser es schaffen, ihn wieder glücklich zu machen. Dank eines Zaubertranks, den Mephisto ihm gibt, verjüngt sich Faust, doch als er sich in das junge Gretchen verliebt, findet der Pakt ein tragisches Ende…-

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mephistopheles , indem er an dem Platz, wo Frosch sitzt, ein Loch in den Tischrand bohrt

Verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu machen!

altmayer . Ach, das sind Taschenspielersachen!

mephistopheles zu

brander . Und Ihr?

brander . Ich will Champagner Wein,

Und recht moussierend soll er sein!

mephistopheles bohrt, einer hat indessen die Wachspfropfen gemacht und verstopft.

brander . Man kann nicht stets das Fremde meiden,

Das Gute liegt uns oft so fern.

Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden;

Doch ihre Weine trinkt er gern.

siebel , indem sich Mephistopheles seinem Platze nähert

Ich muss gestehn: den Sauern mag ich nicht!

Gebt mir ein Glas vom echten Süssen!

mephistopheles bohrt. Euch soll sogleich Tokayer fliessen.

altmayer . Nein, Herren, seht mir ins Gesicht!

Ich seh es ein, ihr habt uns nur zum besten.

mephistopheles . Ei! ei! Mit solchen edlen Gästen

Wär es ein bisschen viel gewagt.

Geschwind! nur grad heraus gesagt!

Mit welchem Weine kann ich dienen?

altmayer . Mit jedem! Nur nicht lang gefragt!

Nachdem die Löcher alle gebohrt und verstopft sind,

mephistopheles mit seltsamen Gebärden

Trauben trägt der Weinstock,

Hörner der Ziegenbock!

Der Wein ist saftig, Holz die Reben:

Der hölzerne Tisch kann Wein auch geben.

Ein tiefer Blick in die Natur!

Hier ist ein Wunder: glaubet nur!

Nun zieht die Pfropfen und geniesst!

alle , indem sie die Pfropfen ziehen und jedem der verlangte Wein ins Glas läuft

O schöner Brunnen, der uns fliesst!

mephistopheles . Nur hütet euch, dass ihr mir nichts vergiesst!

Sie trinken wiederholt

alle singen. Uns ist ganz kannibalisch wohl,

Als wie fünfhundert Säuen!

mephistopheles . Das Volk ist frei: seht an, wie wohls ihm geht!

faust . Ich hätte Lust, nun abzufahren.

mephistopheles . Gib nur erst acht, die Bestialität

Wird sich gar herrlich offenbaren.

siebel trinkt unvorsichtig,

der Wein flieβt auf die Erde und wird zur Flamme

Helft! Feuer! helft! Die Hölle brennt!

mephistopheles die Flamme besprechend

Sei ruhig, freundlich Element!

Zu dem Gesellen

Für diesmal war es nur ein Tropfen Fegefeuer.

siebel . Was soll das sein? Wart! Ihr bezahlt es teuer!

Es scheinet, dass Ihr uns nicht kennt.

frosch . Lass Er uns das zum zweiten Male bleiben!

altmayer . Ich dächt, wir hiessen ihn ganz sachte seitwärts gehn.

siebel . Was, Herr? Er will sich unterstehn

Und hier sein Hokuspokus treiben?

mephistopheles . Still, altes Weinfass!

siebel . Besenstiel!

Du willst uns gar noch grob begegnen?

brander . Wart nur! es sollen Schläge regnen!

altmayer zieht einen Pfropfen aus dem Tisch, es springt ihm Feuer entgegen

Ich brenne! ich brenne!

siebel . Zauberei!

Stosst zu! der Kerl ist vogelfrei!

Sie ziehen die Messer und gehn auf Mephistopheles los

mephistopheles mit ernsthafter Gebärde

Falsch Gebild und Wort

Verändern Sinn und Ort!

Seid hier und dort!

Sie stehn erstaunt und sehn einander an

altmayer . Wo bin ich? Welches schöne Land!

frosch . Weinberge! Seh ich recht?

siebel . Und Trauben gleich zur Hand!

brander . Hier unter diesem grünen Laube,

Seht, welch ein Stock! seht, welche Traube!

Er faβt Siebeln bei der Nase.

Die andern tun es wechselseitig und heben die Messer

mephistopheles wie oben. Irrtum, lass los der Augen Band!

Und merkt euch, wie der Teufel spasse!

Er verschwindet mit Faust, die Gesellen fahren auseinander

siebel .Was gibts?

altmayer . Wie?

frosch . War das deine Nase?

brander zu Siebel. Und deine hab ich in der Hand!

altmayer . Es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder!

Schafft einen Stuhl, ich sinke nieder!

frosch . Nein, sagt mir nur: was ist geschehn?

siebel . Wo ist der Kerl? Wenn ich ihn spüre,

Er soll mir nicht lebendig gehn!

altmayer . Ich hab ihn selbst hinaus zur Kellertüre –

Auf einem Fasse reiten sehn – –

Es liegt mir bleischwer in den Füssen.

Sich nach dem Tische wendend

Mein! Sollte wohl der Wein noch fliessen?

siebel . Betrug war alles, Lug und Schein!

frosch . Mir deuchte doch, als tränk ich Wein.

brander . Aber wie war es mit den Trauben?

altmayer . Nun sag mir eins, man soll kein Wunder glauben!

Hexenküche

Auf einem niedrigen Herde steht ein groβer Kessel über dem Feuer. In dem Dampfe, der davon in die Höhe steigt, zeigen sich verschiedene Gestalten. Eine Meerkatze sitzt bei dem Kessel und schäumt ihn und sorgt, daβ er nicht überläuft. Der Meerkater mit den Jungen sitzt darneben und wärmt sich. Wände und Decke sind mit dem seltsamsten Hexenhausrat ausgeschmückt.

Faust. Mephistopheles.

faust . Mir widersteht das tolle Zauberwesen!

Versprichst du mir, ich soll genesen

In diesem Wust von Raserei?

Verlang ich Rat von einem alten Weibe?

Und schafft die Sudelköcherei

Wohl dreissig Jahre mir vom Leibe?

Weh mir, wenn du nichts Bessers weisst!

Schon ist die Hoffnung mir verschwunden.

Hat die Natur und hat ein edler Geist

Nicht irgendeinen Balsam ausgefunden?

mephistopheles . Mein Freund, nun sprichst du wieder klug!

Dich zu verjüngen, gibts auch ein natürlich Mittel;

Allein es steht in einem andern Buch

Und ist ein wunderlich Kapitel.

faust . Ich will es wissen!

mephistopheles . Gut! Ein Mittel, ohne Geld

Und Arzt und Zauberei zu haben:

Begib dich gleich hinaus aufs Feld,

Fang an zu hacken und zu graben,

Erhalte dich und deinen Sinn

In einem ganz beschränkten Kreise,

Ernähre dich mit ungemischter Speise,

Leb mit dem Vieh als Vieh und acht es nicht für Raub,

Den Acker, den du erntest, selbst zu düngen!

Das ist das beste Mittel, glaub,

Auf achtzig Jahr dich zu verjüngen!

faust . Das bin ich nicht gewöhnt, ich kann mich nicht bequemen,

Den Spaten in die Hand zu nehmen;

Das enge Leben steht mir gar nicht an.

mephistopheles . So muss denn doch die Hexe dran!

faust . Warum denn just das alte Weib?

Kannst du den Trank nicht selber brauen?

mephistopheles . Das wär ein schöner Zeitvertreib!

Ich wollt indes wohl tausend Brücken bauen.

Nicht Kunst und Wissenschaft allein,

Geduld will bei dem Werke sein.

Ein stiller Geist ist jahrelang geschäftig,

Die Zeit nur macht die feine Gärung kräftig.

Und alles, was dazu gehört,

Es sind gar wunderbare Sachen!

Der Teufel hat sies zwar gelehrt;

Allein der Teufel kanns nicht machen.

die tiere erblickend

Sieh, welch ein zierliches Geschlecht!

Das ist die Magd! das ist der Knecht!

Zu den Tieren

Es scheint, die Frau ist nicht zu Hause.

die tiere . Beim Schmause!

Aus dem Haus

Zum Schornstein hinaus!

mephistopheles . Wie lange pflegt sie wohl zu schwärmen?

die tiere . Solange wir uns die Pfoten wärmen.

mephistopheles zu Faust. Wie findest du die zarten Tiere?

faust . So abgeschmackt, als ich nur jemand sah!

mephistopheles . Nein, ein Diskurs wie dieser da

Ist grade der, den ich am liebsten führe!

Zu den Tieren

So sagt mir doch, verfluchte Puppen:

Was quirlt ihr in dem Brei herum?

die tiere . Wir kochen breite Bettelsuppen

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