Annina Safran - Im Land der Nuria

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Eldrid in Gefahr – Die Dunkelheit breitet sich aus
Nach der Flucht durch das Becken der Wahrheit haben Ludmilla, der Unsichtbare Eneas und der Formwandler Lando das Schattendorf gefunden: im Land der Nuria. Verfolgt von den feindseligen Feuerwesen setzen sie weiterhin alles daran, die magische Welt zu retten. Eine gefährliche Jagd durch das düstere flammende Land beginnt, bei der weitere ungeahnte Kräfte in Ludmilla erwachen.
Auch der Spiegelwächter Uri sucht nach einem Weg, wie er Zamir unschädlich machen kann, und wird von einer neuen Bedrohung aus den eigenen Reihen überrascht.
Währenddessen spitzt sich die Situation in der Menschenwelt immer mehr zu. Mina steht vor einem kaum mehr beherrschbaren Chaos.
Der Kampf um das Licht von Eldrid und die Magie der Spiegel geht weiter.
cht von Eldrid und die Magie der Spiegel geht weiter.

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Ludmilla lächelte überlegen. »Allerdings.«

Lando kniete sich neben sie und zog sie zu sich. »Warum erzählst du diesem Wesen das alles? Was ist in dich gefahren?«, zischte er, so leise es ging.

Sie wehrte sich gegen seinen Griff: »Was soll das heißen?«

»Als wärst du nicht du selbst.« Er fing an zu stottern. »Als hätte dein Schatten von dir Besitz ergriffen. Wenn das überhaupt geht.«

Ich habe dir doch gesagt, dass dein eitler Freund vollkommen durchgedreht ist , höhnte Aik in ihrem Kopf.

Mit der freien Hand packte sie Lando am Oberarm und sah ihm verschwörerisch in die Augen. »Ich versuche nur, diesem Wesen eine Extravorstellung meiner Fähigkeiten zu geben. Das ist notwendig, wenn wir wollen, dass es uns ernst nimmt und mir gehorcht. Zumindest behauptet das Aik. Also mach mit«, flüsterte sie.

Der Formwandler blickte ihr forschend in die Augen.

»Bitte, vertrau mir«, fügte sie schnell hinzu.

Er seufzte unhörbar auf und wandte sich dann dem Wesen zu. »Du bist also ein Kobolddrache.«

»Mit dir unterhalte ich mich nicht«, fauchte der mittlere Kopf. »Du bist nur ein ordinärer Formwandler mit einem nicht gerade überdurchschnittlich mächtigen Schatten. Das ist unter meiner Würde.« Diese Aussage wurde mit einer abfälligen Grimasse des zweiten Kopfes unterstrichen. Lando pfiff durch die Zähne.

Ludmilla lächelte nur verkniffen, während sie ihren Griff wieder verfestigte. »Du hast nicht nur mir zu gehorchen, sondern auch höflich zu meinen Freunden zu sein«, zischte sie das Wesen an.

Ein Rauchwölkchen stob aus den Nasenlöchern des Kopfes, dessen Hals sie fest umschlossen hielt. Der Kopf in der Mitte nickte verdrossen. Die drei Köpfe des Kobolddrachen sahen alle unterschiedlich aus. Der feuerspuckende Kopf glich einem zu groß geratenen Gecko mit einer runden zahnlosen Schnauze, Schlappohren und Hörnern daneben sowie reptilienartigen Augen. Der Kopf in der Mitte dagegen glich am ehesten dem eines Drachen, so wie Ludmilla sich sie immer vorgestellt hatte, dank Fernsehen, Internet und Büchern. Er war ebenfalls reptilienartig, aber mit einer langen, spitz zulaufenden Schnauze, aus der Reißzähne hervorschauten, großen mandelförmigen Augen, spitzen Ohren, Hörnern daneben sowie einem kleinen Horn auf der Nase. Seine Augen glühten rot und schienen Feuer zu versprühen. Der dritte Kopf ähnelte einer Miniaturausgabe eines Ziegenkopfes mit einem langen Bart und ebenfalls kleinen Hörnchen neben den kleinen spitzen Ohren. Das war der Kopf, der ständig die Grimassen schnitt. Der gesamte Drachenkörper war mit Schuppen besetzt, und das Wesen glitzerte in allen schwarzen Facetten. Es hatte vier Beine, kleine Flügel, die auf dem Rücken saßen, und einen langen Schwanz, der unentwegt hin und her fegte. Ludmilla konnte kaum den Blick von ihm abwenden, so fasziniert war sie.

Sie hörte Aiks warnende Worte, die ständig in ihren Ohren klangen: Pass auf. Er ist klein, sieht lustig aus, seine Köpfe können schnell verwirren, aber er ist geschickt, ein brillanter Täuscher und gefährlich. Ein uraltes Wesen von Eldrid. Weder abhängig vom Licht noch von der Dunkelheit.

»Mit welchem deiner Köpfe sollen wir denn nun sprechen?«, fragte sie, um Aiks Warnungen zu übertönen.

»Es kann nur einer sprechen«, erklärte Lando trocken.

Ludmillas Kopf und auch alle drei des Drachen schnellten zu ihm herum. »Woher weißt du das?«

Ein unterdrücktes Rauchwölkchen kroch aus der Nase des Drachenkopfes, den Ludmilla wieder fester umfasst hielt.

Lando hob die Schultern. »Ich bin zwar noch nie einem begegnet, habe aber von ihnen gehört. Es gibt alte Geschichten und Lieder über Kobolddrachen. Da sie so selten gesichtet wurden, gelten sie als Legenden. Wie alle Drachen in Eldrid.«

Er wandte sich direkt an das Wesen. »Ludmilla hat dich also erweckt?« Seine Stimme wurde streng. »Wie heißt du?«

Das kleine Wesen schüttelte die Köpfe. Alle drei auf einmal. »Was denkt dieser Formwandler«, wandte sich Nouk an Ludmilla. »Das soll ein Freund von dir sein? Ich bin enttäuscht von meiner Erweckerin. Dieser Formwandler ist arrogant. Ich würde ihm am liebsten den Kopf flambieren. Darf ich?«

Sie funkelte ihn an, und er zwang sich, alle weiteren Bemerkungen innerlich zu Asche zu verbrennen. Beherrscht fuhr er fort: »Mein Name ist Nouk, und ich bin ein Kobolddrache, wie ihr schon richtig festgestellt habt. Du heißt Ludmilla und bist ein Menschenmädchen«, zischte er, als würde sein feuerspuckender Kopf sprechen. »Das habe ich begriffen. Auch dass du einen sehr mächtigen Schatten hast. Er hat mich geweckt, nicht du, das weißt du doch sicherlich.«

Wenn das so einfach wäre , murrte Aik.

»Nein, das weiß ich nicht, denn ich beherrsche meine Kräfte nicht immer so bewusst«, sprudelte es auf ihr heraus.

Lando versetzte ihr mit dem Ellenbogen einen Stoß in die Rippen.

»Es stimmt! Ich habe da etwas gesehen, einen Stein oder irgendetwas, und dachte, es könnte auch ein Wesen sein, und dann, plötzlich, war da tatsächlich etwas, das sich bewegte. Es ging alles so schnell«, erklärte sie Lando fast entschuldigend und schien die Anwesenheit des Kobolddrachens dabei vergessen zu haben.

Lando presste ihr die Hand auf den Mund. »Schweig jetzt. Nicht vor ihm.«

Sie riss die Augen auf, wollte noch etwas sagen, aber er schüttelte nur unwirsch den Kopf. Sie atmete tief durch, blickte ihm in die Augen und wandte sich wieder an Nouk.

»Das war ich, nicht mein Schatten, der dich gerufen hat. Mein Schatten hatte keine Ahnung.« Ihre Stimme war hart und fast zu laut für die Stille, die über dem Schattendorf lag, das nur wenige Meter von ihnen begann.

Das ist leider wahr , hörte sie Aik in ihrem Kopf. Ich hätte dieses Wesen nie gerufen .

Sie verdrehte genervt die Augen. Das weiß ich inzwischen auch. Wie oft soll ich dir noch sagen, dass es keine Absicht war? Woher sollte ich denn wissen, dass ich sowas kann?! Und jetzt sei bitte so gut und unterbrich mich nicht ständig .

Nouk konnte sich ein Zischen nicht verkneifen. »Das geht nicht«, keifte er los. »Ein Wesen und schon gar kein Mensch ist in der Lage, mich zu rufen. Es muss dein Schatten gewesen sein. Vielleicht solltet ihr an eurer Kommunikation arbeiten.«

Ludmillas Griff wurde automatisch wieder fester, und der Drache würgte und keuchte. »Lassen wir das«, befahl Ludmilla.

Einer der Nebenköpfe des kleinen Drachen nickte ergeben. »Du kannst mich jetzt loslassen, denn du bist meine Herrin. Ich unterstehe dir und deinem Willen und muss deine Befehle ausführen, bis du mich aus deinen Diensten entlässt.«

»Ah«, entfuhr es Ludmilla. »Gut zu wissen und jetzt, da du hier bist und mir dienen musst, sollten wir uns überlegen, wozu du uns nutzen könntest.«

Mit einer sehr langsamen und zögernden Bewegung ließ sie den Hals des Wesens los. Nouk schüttelte sich, spannte die Flügel auf und zu und setzte sich dann gehorsam neben seine Herrin.

»Mir würde da schon etwas einfallen«, tönte Eneas’ hohe Stimme über ihren Köpfen. Er schnaufte dabei.

Ludmilla lächelte erleichtert. Sie mochte es nicht, wenn sie sich aufteilten. Landos Verschwinden über dem Moor von Fenris saß ihr immer noch wie ein tiefsitzender Schreck in den Knochen. Und zu Eneas hatte sie eine tiefe Freundschaft entwickelt. Sie traute ihm mehr, als sie es je bei Uri vermocht hatte, und auch mehr als Lando, der zu viele Geheimnisse hatte und zu wenig aussprach.

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