Harriet Beecher Stowe - Die 15 beliebtesten Kinderbücher in einem Band (Illustriert)

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Die 15 beliebtesten Kinderbücher in einem Band (Illustriert): краткое содержание, описание и аннотация

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Inhalt:
Heidi (Johanna Spyri)
Die Schatzinsel (Robert Louis Stevenson)
Die Abenteuer Tom Sawyers (Mark Twain)
Die Abenteuer des Huckleberry Finn (Mark Twain)
Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen (Selma Lagerlöf)
Nesthäkchen (Else Ury)
Ein Kapitän von 15 Jahren (Jules Verne)
Onkel Toms Hütte (Harriet Beecher Stowe)
Alice im Wunderland (Lewis Carroll)
Die Familie Pfäffling (Agnes Sapper)
Pinocchio (Carlo Collodi)
Oliver Twist (Charles Dickens)
Das Dschungelbuch (Rudyard Kipling)
Der kleine Lord (Frances Hodgson Burnett)
Der Trotzkopf (Emmy von Rhoden)

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»Nein, nicht für unverschämte Flegel, Sid. Ich sollte dir jetzt noch die Ohren zausen! So geärgert habe ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht, wie vorhin! Aber was liegt daran. Ich will mich gerne ärgern, wenn ich nur euch beiden Bengels bei mir habe – dafür kann ich tausend solcher Scherze vertragen. Na – es war ja die reine Komödie! Ich muß sagen, ich war wie versteinert, als ich den Schmatz abkriegte!«

Die Mahlzeit wurde draußen im breiten offenen Gang zwischen dem Hause und der - фото 252

Die Mahlzeit wurde draußen im breiten offenen Gang zwischen dem Hause und der Küche aufgetragen und es stand genug auf dem Tisch für sieben Familien – und alles schön heiß und kein solch elendes Zeug von Fleisch, das zuerst drei Tage im dumpfen Keller gelegen hat und dann schmeckt wie der Schenkel eines alten, gerösteten Kannibalen. Onkel Silas sprach ein kräftiges Gebet drüber und das Essen war's auch wahrhaftig wert und wurde nicht einmal kalt davon, wie ich's schon so manchmal bei dieser Art von Aufenthalt erlebt habe.

Nach dem Essen wurde immerzu erzählt und geschwatzt und Tom und ich waren immer auf unsrer Hut, uns nicht zu verplappern. Von einem durchgebrannten Nigger aber war nie die Rede, soviel wir auch aufpaßten, und wir scheuten uns, davon zu beginnen.

Tom und ich brannten vor Begierde nun einmal ein paar Stunden ungestört plaudern zu können. Wir sagten daher, wir seien müde, was uns die guten Leute gerne glaubten und uns mit dem herzlichsten Gute Nacht entließen. In Wahrheit aber sehnten wir uns danach, einmal ungestört zusammen reden zu können über unsre gegenseitigen Erlebnisse, von meinem Morde damals an bis jetzt, und dann auch – uns unsern Plan, Jims wegen, zurechtzulegen.

Fünfundzwanzigstes Kapitel Inhaltsverzeichnis Die einzeln stehende Hütte - фото 253

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Fünfundzwanzigstes Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Die einzeln stehende Hütte. – Schändlich! – Der Blitzableiter als Beförderungsmittel. – Eine ganz einfache Sache. – Wieder die Hexen und Geister.

Oben, in unserem Zimmer angelangt, setzten wir uns auf die Betten, baumelten uns was mit den Beinen vor und erzählten uns unsere Erlebnisse von der Zeit meiner Ermordung an bis heute. Dann, als alles und jedes durchgenommen war und wir nichts mehr zu erzählen wußten, beschäftigten wir uns in Gedanken mit Jim. Mit einemmal sagt Tom:

»Huck, sind wir aber Narren, daß wir nicht früher daran dachten. Ich wett' meinen Kopf, ich weiß, wo Jim steckt!«

»Nein, wirklich?«

»Ei, doch natürlich in jener einzelnstehenden Hütte da drüben am Zaun, das ist doch klar! Erinnerst du dich nicht, daß ein Nigger etwas in einer Schüssel hineintrug, als wir beim Essen saßen? Was hast du dir dabei gedacht?«

»Ich, o, weiter nichts, ich meinte, es sei für einen Hund!«

»Na, eben! So ging's mir gerade. Aber das war doch für keinen Hund.«

»Warum?«

»Weil ein Stück Melone dabei lag, die frißt doch kein Hundevieh. Na, siehst du?«

»Wahrhaftig, daran hab' ich gar nicht gedacht. Ja, es lag eine Melone dabei, das sah ich auch. Wie doch ein Mensch etwas sehen und doch nicht sehen kann! So ein Maulwurf zu sein!«

»Und der Nigger, Huck, der schloß die Thüre so sorgfältig hinter sich zu, als er wieder herauskam, und lieferte Onkel nach Tisch einen Schlüssel ab, ganz gewiß den Hüttenschlüssel, Huck. Melone beweist Mensch, Schlüssel beweist Gefangenen und zwei solcher Vögel wird's wohl kaum auf der einen kleinen Farm geben, wo alle Menschen so gutherzig sind, daß sie kein Wässerchen trüben können. Folglich also ist Jim jener Gefangene, das hätten wir heraus, Huck, wie der feinste Detektiv. Jetzt streng' dich an und mach' dir einen Plan, wie wir Jim befreien wollen, ich mach' auch einen und dann nehmen wir den, der uns am besten gefällt.«

Großer Gott, was hatte der Junge für einen Kopf auf seinen Schultern! Wenn ich den hätte, ich gäbe ihn nicht her und wenn ich dafür Herzog oder Steuermann oder Clown in einem Zirkus oder sonst was Großes werden sollte! Ich machte mich also dran, einen Plan auszudenken, oder that doch wenigstens so, nur um etwas zu thun, ich wußte ja doch, wer den besten liefern würde. Richtig fängt auch Tom bald drauf an:

»Fertig?«

»Ja,« sag' ich.

»Gut, also los!«

»Na, ich würd' erst mal sehen, ob's richtig Jim ist, dann würd' ich irgendwo ein Floß zu kriegen oder zu machen suchen; in der ersten dunkeln Nacht dann dem alten Onkel den Schlüssel aus den Hosen wegstibitzen, wenn er sich gelegt hat, Jim die Thüre aufschließen, zum Fluß hinunterrennen aufs Floß, nachts fahren, tags schlafen, gerad' wie wir's vorher auch gethan haben. Das wär' doch gewiß ein Plan, der sich ausführen ließe, nicht?«

»Ausführen?« dehnte Tom verächtlich, »ausführen, ja, so einfach und simpel, wie wenn man ein Butterbrot schluckt. Herr, du mein Himmel, hast du denn gar kein bißchen Phantasie, Huck? Das wäre ja so leicht wie Amen sagen oder Wasser trinken. Da krähte kein Hahn danach – nein, das muß anders gemacht werden!«

Ich sagte kein Wort, hatt's ja vorher gewußt, daß es mir mit meinem Plan so gehen müßte. Daß sein Plan, wenn er erst ans Licht käme, nicht so stümperhaft wäre, das war mir klar.

So war's auch. Tom rückte damit heraus und ich sah im Augenblick ein, daß sein Plan zehnmal mehr wert war als meiner. Er machte Jim ebenso zum freien Mann wie der meinige und hatte außerdem das Gute für sich, daß wir beide dabei Gefahr liefen, samt Jim das Lebenslicht ausgeblasen zu kriegen. Ich war's zufrieden und sagte nur: immer rein ins Vergnügen! Wie der Plan eigentlich war, will ich lieber gar nicht erzählen, denn ich wußte vorher, daß jede Stunde neue Änderungen bringen würde und so war's auch. Wo er konnte, brachte Tom mit Wonne noch neue Schwierigkeiten an zur weiteren Verzierung.

Eins aber stand jetzt bombenfest, nämlich, daß Tom Sawyer, Tante Pollys und Tante Sallys Tom Sawyer, der immer in einem Hause wohnte, in einem Bette schlief, zur Schule, zur Kirche ging, kurz, daß Tom Sawyer wirklich und wahrhaftig daran dachte, einen Nigger befreien zu helfen! Das war zu hoch für mich! Er war doch ein anständiger, wohlerzogener Junge, der einen guten Namen zu verlieren hatte, und seine Leute waren angesehen daheim. Und er war gescheit und kein Dummkopf, hatte was gelernt, war nicht unwissend, dabei kein Duckmäuser, sondern freundlich und gutmütig und doch jetzt, eben hier, besaß er nicht für einen Pfennig Stolz und Verständnis oder Gefühl für die Strafbarkeit der Handlung, die er eben im Begriff war zu begehen, und die doch mir armen, elendem Teufel schon so viel Kopfzerbrechen und Herzweh bereitet hatte, mir, dem Huck Finn! Ich konnt's nicht verstehen, auf keine Weise. Es war einfach schmählich, schändlich! Und ich hätt's ihm sagen müssen, es ihm klar machen, das weiß ich, als sein treuer Freund ihn bewahren vor der Schande, die er im Begriff war über sich und die Seinen zu bringen. Ich fang' auch an, was davon herzustottern, er aber hält mir den Mund zu und ruft:

»Meinst du, ich weiß nicht, was ich zu thun habe? Weiß ich's für gewöhnlich vielleicht nicht?«

»Ja, doch, aber –«

»Hab' ich dir nicht gesagt, ich helf' dir den Nigger frei machen, Huck Finn?«

»Freilich, aber –«

»Also, – damit basta!«

Mehr sagte er nicht und mehr sagte auch ich nicht. Es hätte auch gar nichts mehr genutzt, denn was er wollte, das wollte er! Ich kümmerte mich denn nichts weiter drum und ließ ihn seinen Willen haben.

Im Hause war alles mittlerweile still und dunkel geworden. Wir öffneten das Fenster und besahen uns die Gelegenheit von außen. Glücklicherweise war der Blitzableiter ganz in der Nähe, der diente uns zum Beförderungsmittel nach unten, so leicht und bequem wie eine breite Treppe von Marmor. Wir also hinuntergerutscht, schneller wie der Blitz, und hin zur Hütte, um zu untersuchen, ob Tom recht gehabt mit seinen Vermutungen. Die Hunde hielten sich still, die kannten uns schon. Bei der Hütte angelangt, inspizierten wir zuerst die uns noch unbekannte Nordseite und fanden da etwa in Manneshöhe eine viereckige Öffnung, vor die ein leichtes Brett genagelt war.

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