Wilhelm Hauff - Wilhelm Hauff - Märchen, Romane, Erzählungen & Gedichte

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Wilhelm Hauff (1802-1827) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik. Er gehörte zum Kreise der Schwäbischen Dichterschule.
Inhalt:
Der Mann im Mond oder Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme
Mitteilungen aus den Memoiren des Satan
Lichtenstein
Der junge Engländer oder Der Affe als Mensch
Kontrovers-Predigt über H. Clauren und Den Mann im Monde
Erzählungen:
Die Bettlerin vom Pont des Arts
Othello
Jud Süß
Die Sängerin
Die letzten Ritter von Marienburg
Das Bild des Kaisers
Phantasien und Skizzen
Phantasien im Bremer Ratskeller
Die Bücher und die Lesewelt
Freie Stunden am Fenster
Der ästhetische Klub
Ein paar Reisestunden
Das Fischerstechen
Parodie von Wallensteins Lage.
Unbetitelte Szenen eines Singspiels aus der mittelalterlichen Geschichte
Märchenalmanach auf das Jahr 1826
Märchen als Almanach
Die Karawane
Kalif Storch
Die Geschichte von dem Gespensterschiff
Die Geschichte von der abgehauenen Hand
Die Errettung Fatmes
Die Geschichte von dem kleinen Muck
Das Märchen vom falschen Prinzen
Märchenalmanach auf das Jahr 1827
Der Scheik von Alessandria und seine Sklaven
Der Zwerg Nase
Abner, der Jude, der nichts gesehen hat
Der Affe als Mensch
Die Geschichte Almansors
Märchenalmanach auf das Jahr 1828
Das Wirtshaus im Spessart
Der Reußenstein
Die Sage vom Hirschgulden
Das kalte Herz
Saids Schicksale
Die Höhle von Steenfoll (Eine schottländische Sage)
Gedichte:
Abschiedslied
Amor der Räuber
An die Freiheit 1823
An Emilie
Bin einmal ein Narr gewesen…
Bundeslied
Burschenschaftslied
Das Burschentum
Der Kranke
Der Schwester Traum
Die kleinen Geigerlein
Die Mainzer Kommission
Die Seniade
Entschuldigung
Feuerreuterlied
Freiheit-Hoffnung

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»Das kann sich unsereiner schon gefallen lassen«, antwortete der Küster im Weitergehen, »soviel merke ich, daß Euer Herr entweder nicht richtig unter dem Hute ist, oder daß er mit dem Gottseibeiuns hier Versteckens spielt. Nun hier, denke ich, soll er ihn nicht holen; kommt nur morgen nacht wieder. Was das Stillschweigen betrifft, so seid außer Sorgen, von mir erfährt es kein Mensch, vor allem meine Ursel nicht, denn ich denke, was sie nicht weiß, macht ihr nicht heiß.«

Der alte Diener lobte den Entschluß des Küsters und nahm am Portal mit einem Händedruck von ihm Abschied. »Ist doch schade um ein so junges schönes Blut«, brummte dieser vor sich hin, indem er seinem Häuschen zuschritt; »so jung und hat schon Affären mit Herrn Urian. Nun, er soll ihn immer noch ein Halbjährchen reiten; um die harten Taler kann man zur Not so guten Wein kaufen, als die Freilinger Maurermeister hatten, um den Kalk zu meinem Münster festzumachen.«

Prinz Wilhelm

Inhaltsverzeichnis

(Nach der Weise: Prinz Eugen etc.)

Prinz Wilhelm, der edle Ritter,

Ritt hinaus ins Schlachtgewitter,

Ritt mit aus in blut'gen Strauß;

Denn als man die Trommel rührte,

Und nach Frankreich abmarschierte,

Blieb der Kronprinz nicht zu Haus.

Durch des Rheines tiefe Wogen

Ist er schnell hindurchgezogen,

Ziehet weiter ohne Ruh.

Auf die Feinde durch die Wälder,

Durch die eisbedeckten Felder,

Auf die Feinde eilt er zu.

Bei Brienn' im dunkeln Walde

Unser Jägerhorn erschallte,

Unsre Trommeln wirbeln drein;

In den Feind durch Sumpf und Graben

Stürmt der Prinz mit seinen Schwaben,

Daß der Sieg muß unser sein.

Und bei Montereaus blut'ger Brücken,

Als der Feind wollt schier erdrücken

Unsre kleine treue Schar,

Hat er gegen Sturmsgewalten

Ritterlich den Paß gehalten,

Bis sein Volk gerettet war.

An der Aube, am Marnestrande,

An der Seine weitem Lande,

Kennt man Wilhelm und sein Schwert;

Epinal auf blut'gen Wegen,

Troyes' heißer Kugelregen

Haben seinen Stamm bewährt.

Ja, wo treue Schwaben stritten,

War auch in des Kampfes Mitten

Unser Kronprinz stets dabei;

Ja, so stritt im Schlachtgewitter

Prinz Wilhelm, der edle Ritter,

Furchtlos, wie sein Wort, und treu. Schlaget ein, ihr Kameraden! Wenn zum Krieg die Trommeln laden, Strömen freudig wir herbei: Denn als König zieht der Ritter Nun voraus ins Schlachtgewitter, Furchtlos, wie sein Wort, und treu.

Mitteilungen aus den Memoiren des Satan

Inhaltsverzeichnis

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

I

Fünftes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Neuntes Kapitel

Zehntes Kapitel

II

Eilftes Kapitel>

Zwölftes Kapitel>

Dreizehntes Kapitel

Vierzehntes Kapitel

Fünfzehntes Kapitel

III

Sechzehntes Kapitel

Siebzehntes Kapitel

IV

Achtzehntes Kapitel

>Neunzehntes Kapitel

Erstes Kapitel

Der Herausgeber macht eine interessante Bekanntschaft

Inhaltsverzeichnis

Wer wie der Herausgeber und Übersetzer vorliegender merkwürdiger Aktenstücke in den letzten Tagen des Septembers 1822 in Mainz war und in dem schönen Gasthof Zu den drei Reichskronen logierte, wird gewiß diese Tage nicht unter die verlorenen seines Lebens rechnen.

Es vereinigte sich damals alles, um das Gasthofleben, sonst nicht gerade das angenehmste, das man führen kann, angenehm zu machen. Feine Weine, gute Tafel, schöne Zimmer, hätte man auch sonst wohl dort gefunden, seltener, gewiß sehr selten so ausgesuchte Gesellschaft. Ich erinnere mich nicht, jemals in meinem Leben, weder vor-noch nachher, einen meiner damaligen Tisch-und Hausgenossen gesehen zu haben, und dennoch schlang sich in jenen glücklichen Tagen ein so zartes enges Band der Geselligkeit um uns, wie ich es unter Fremden, deren keiner den andern kannte, oder seine näheren Verhältnisse zu wissen wünschte, nie für möglich gehalten hätte.

Der schöne Herbst von 1822, mit seiner erfreulichen Aussicht, dieser Herbst am Rhein genossen, mag allerdings zu dieser ruhigen Heiterkeit des Gemüts, zu diesem Hingeben jedes einzelnen, für die Gesellschaft beigetragen haben, aber nicht mit Unrecht glaube ich diese Erscheinung einem sonderbaren, mir nachher höchst merkwürdigen Mann zuschreiben zu müssen.

Ich war schon beinahe 1½ Tage in den Drei Reichskronen vor Anker gelegen; hätte mich nicht ein Freund, den ich seit langen Jahren nicht gesehen hatte, auf den 25. oder 30. bestellt, ich wäre nicht mehr länger geblieben, denn die schrecklichste Langeweile peinigte mich. Die Gesellschaft im Hause war anständig, freundlich sogar, aber kalt; man ließ einander an der Seite liegen, wenig bekümmert um das Wohl oder das Weh des Nachbars; wie man einander die schönen geschmorten Fische, den feinen Braten, oder die Saladière darzubieten habe, wußte jeder, »aber das Genie, ich meine den Geist«, wies sich nicht gehörig an der Tafel, noch weniger nachher aus.

Ich sah eines Nachmittags aus meinem Fenster auf den freien Platz vor dem Hotel herab, und dachte nach über meine Forderungen an die Menschen überhaupt und an die Gasthofmenschen (worunter ich nicht Wirt und Kellner allein verstand), insbesondere; da rasselte ein Reisewagen über das Steinpflaster der engen Seitenstraße, und hielt gerade unter meinem Fenster.

Der geschmackvolle Bau des Wagens ließ auf eine elegante Herrschaft schließen, sonderbar war es übrigens, daß weder auf dem Bock, noch hinten im Cabriolet ein Diener saß, was doch eigentlich zu den vier Postpferden, mit welchen der Wagen bespannt war, notwendig gepaßt hätte.

»Vielleicht ein kranker Herr, den sie aus dem Wagen tragen müssen«, dachte ich, und richtete die Lorgnette genau auf die Hand des großen, stattlichen Oberkellners, der den Schlag öffnete.

»Zimmer vakant?« rief eine tiefe, wohl tönende Männerstimme.

»So viele Euer Gnaden befehlen«, war die Antwort des Giganten.

Eine große, schlanke Gestalt schlüpfte schnell aus dem Wagen und trat in die Halle.

»Nro. 12 und 13«, rief die gebietende Stimme des Oberkellners, und Jean und George flogen im Wettlauf die Treppe hinan.

Die Wagentüre war offen geblieben, aber noch immer wollte kein zweiter heraussteigen.

Der Oberkellner stand verwundert am Wagen, zweimal hatte er hineingesehen, und immer dabei mit dem Kopf geschüttelt.

»Bst, Herr Oberkellner, auf ein Wort«, rief ich hinab, »wer war denn –«

»Werde gleich die Ehre haben«, antwortete der Gefällige, und trat bald darauf in mein Zimmer.

»Eine sonderbare Erscheinung«, sagte ich zu ihm; »ein schwerer Wagen mit vier Pferden und nur ein einzelner Herr, ohne alle Bedienung.«

»Gegen alle Regel und Erfahrung«, versicherte jener, »ganz sonderbar, ganz sonderbar; jedoch der Postillon versicherte, es sei ein Guter, denn er gab immer zwei Taler schon seit acht Stationen. Vielleicht ein Engländer von Profession, die haben alle etwas Apartes.«

»Wissen Sie den Namen nicht?« fragte ich neugieriger, als es sich schickte.

»Wird erst beim Souper auf die Schiefertafel geschrieben«, antwortete jener; »haben der Herr Doktor sonst noch etwas?« –

Ich wußte zu meinem Verdruß im Augenblicke nichts; er ging und ließ mich mit meinen Konjekturen über den Einsamen im achtsitzigen Wagen allein.

Als ich abends zur Tafel hinabging, schlüpfte der Kellner an mir vorüber, eine ungeheure Schiefertafel in der Hand. Er wurde mich kaum gewahr, als er in einer Hand ein Licht, in der andern die Tafel, vor mich hintrat, mir solche präsentierend.

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