Hans Christian - Die schönsten Märchen von Hans Christian Andersen (Illustrierte Ausgabe)

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Die schönsten Märchen von Hans Christian Andersen (Illustrierte Ausgabe): краткое содержание, описание и аннотация

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Diese Sammlung wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Hans Christian Andersen (1805-1875) ist der bekannteste Dichter und Schriftsteller Dänemarks. Berühmt wurde er durch seine zahlreichen Märchen. Angeregt wurde er durch die Brüder Grimm und die deutschen Kunstmärchen. Zunächst ist in seinen Märchen noch eine deutliche Anlehnung an das Volkstümliche zu erkennen, doch schon bald entwickelte er seinen eigenen, unverwechselbaren Stil. Im Gegensatz zu den Volksmärchen, die grundsätzlich an einem unbestimmten Ort spielen, beschrieb er sorgfältig den Schauplatz seiner Geschichten und achtete auf die Nähe zur kindlichen Weltauffassung. Seine Erzählungen weisen eine einfache und ungekünstelte Sprache auf und wirken durch einen eindringlichen Erzählton. Es ging ihm darum, das Wunderbare in die Wirklichkeit des Alltags hineinzuholen, ohne dass eine Kluft zwischen beidem entsteht, wie es bei den Romantikern oft der Fall war. In Dänemark wie in Deutschland sah man in Andersens Erzählungen in erster Linie Märchen für Kinder. Das allerdings widersprach seinem eigenen Selbstverständnis, denn er selbst verstand sich als Autor für alle Altersklassen. Inhalt: Die kleine Seejungfrau Ole Lukøje (Der Sandmann) Die Kröte Die Geschichte von einer Mutter Zwei Brüder Das hässliche Entlein Der Schneemann Der standhafte Zinnsoldat Suppe auf einem Wurstspeiler Die Prinzessin auf der Erbse Der Marionettenspieler Der fliegende Koffer Der alte Grabstein Der Garten des Paradieses Die Schneekönigin Des Kaisers neue Kleider Der Schweinehirt Die Blumen der kleinen Ida Der Reisekamerad Die wilden Schwäne Der Tannenbaum Der silberne Schilling Der Kleine Tuk Däumelinchen Der große Klaus und der Kleine Klaus Die Nachtigall Das Kleine Mädchen mit den Schwefelhölzchen Die roten Schuhe Der Schatten Die lieblichste Rose der Welt Der Goldschatz Die Windmühle und mehr …

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»Das war denn eine gewaltige Rede!« dachte die kleine Kröte. »Ein wie großer Mann ist der, und wie sitzt er hoch, so hoch wie ich noch Niemand sitzen sah! Und wie kann er schwimmen!« rief sie, als der Storch mit ausgebreiteten Flügeln durch die Luft dahinfuhr.

Und Storchmutter sprach im Neste, erzählte von Egypten, von den Gewässern des Nils und von dem Schlamme sonder Gleichen, der im fremden Lande war; es klang der kleinen Kröte ganz neu und reizend.

»Ich muß nach Egypten!« sagte sie. »Wenn nur der Storch oder eins seiner Jungen mich mitnehmen wollte. Ich würde ihm wieder gefällig sein. Ja, ich werde nach Egypten kommen, denn ich bin so glücklich! All' die Sehnsucht und all' die Lust, die ich habe, ist freilich besser als einen Edelstein im Kopfe zu haben!«

Und dabei hatte sie grade den Edelstein: die ewige Sehnsucht und Lust nach aufwärts, immer aufwärts! Es leuchtete drinnen im Kopfe, leuchtete in Freude, strahlte in Lust.

Da kam plötzlich der Storch heran, der hatte die Kröte im Grase gesehen, fuhr nieder und faßte das kleine Thier eben nicht sanft an. Der Schnabel klemmte, der Wind sauste, es war nicht angenehm, aber aufwärts ging es, aufwärts nach Egypten, das wußte sie; und deshalb blitzten die Augen, es war als flöge ein Funken aus ihnen heraus.

»Quak: Ach!«

Der Körper war todt, die Kröte getödtet. Aber der Funken aus ihren Augen, wo blieb der?

Der Sonnenstrahl nahm ihn, der Sonnenstrahl trug den Edelstein vom Kopfe der Kröte. Wohin?

Frage nicht den Naturforscher, frage lieber den Poeten; er erzählt es Dir wie ein Märchen; und die Kohlraupe und die Storchfamilie ist mit in dem Märchen. Denke! die Kohlraupe wird verwandelt und aus ihr wird ein schöner Schmetterling! Die Storchfamilie fliegt über Berge und Meere nach dem fernen Afrika, und findet doch den kürzesten Weg zurück nach Hause, nach demselben Lande, demselben Dache! Ja, das ist freilich fast gar zu abenteuerlich, und doch ist es wahr; Du kannst sogar den Naturforscher fragen, er muß es zugestehen; und Du selbst weißt es auch, denn Du hast es gesehen.

– Aber der Edelstein im Kopfe der Kröte?

Suche ihn in der Sonne! Sieh' ihn, wenn Du kannst!

Der Glanz dort ist zu stark. Wir haben noch die Augen nicht, um in die Herrlichkeit hineinsehen zu können, die Gott geschaffen hat, aber wir werden sie schon bekommen, und das wird das schönste Märchen sein, denn wir sind selbst mit in dem Märchen.

Der Vogel des Volksliedes

Inhaltsverzeichnis

Es ist Winterzeit; die Erde hat eine Schneedecke, als wäre sie von Marmor, aus dem Felsen gehauen; die Luft ist hell und klar, der Wind ist scharf wie ein hart geschmiedetes Schwert, die Bäume stehen da wie weiße Korallen, wie blühende Mandelzweige, hier ist es frisch wie auf den hohen Alpen.

Die Nacht ist prächtig im Nordlichtscheine, im Glänze unzähliger funkelnder Sterne.

Es kommen die Stürme, die Wolken erheben sich und schütteln Schwanendaunen herab; die Schneeflocken jagen, decken Hohlweg und Haus, das offene Feld und die eingeschlossenen Straßen.

Aber wir sitzen in der warmen Stube, am glühenden Ofen und erzählen uns von alten Zeiten; wir hören eine Sage:

An dem offenen Meere lag ein Riesengrab, auf dem saß zur Mitternachtszeit der Geist des begrabenen Helden, der ein König gewesen war; der Goldreif leuchtete von seiner Stirn, das Haar flatterte im Winde, er war in Stahl und Eisen gekleidet; er beugte sorgenvoll sein Haupt und seufzte in tiefem Schmerze, wie ein unseliger Geist.

Da segelte ein Schiff vorbei. Die Matrosen warfen den Anker aus und stiegen an's Land. Unter ihnen war ein Sänger; der trat zum Königs-Geiste und fragte: »Warum trauerst Du und warum leidest Du?«

Da antwortete der Todte: »Niemand hat die Thaten meines Lebens besungen; sie sind todt und vergessen; der Gesang trägt sie nicht über die Länder hinaus und in die Herzen der Menschen; darum habe ich keine Ruhe; keinen Frieden!«

Und er sprach von seinen Werken und Großthaten, die seine Zeitgenossen gekannt, aber nicht besungen, denn unter ihnen war kein Sänger.

Da griff der alte Barde in die Saiten der Harfe und sang von dem Jugendmuthe des Helden, von der Kraft des Mannes und der Größe der guten Thaten. Dabei leuchtete des Todten Angesicht wie der Wolkensaum im Mondenscheine: froh und hochselig erhob sich die Gestalt in Glanz und Strahlen, sie entschwand wie ein Nordlichtschein; man sah nur noch den grünen Rasenhügel mit den runenlosen Steinen; aber darüber hin schwang sich, beim letzten Klange der Saiten, so recht, als wenn er aus der Harfe käme, ein kleiner Vogel, der reizendste Singvogel, mit dem klangvollen Schlage der Drossel, mit dem seelenvollen Schlage des Menschenherzens, dem Klange des Heimathlandes, wie der Zugvogel ihn hört. Der Singvogel flog über die Berge, über Thal, über Feld und Wald, – das war der Vogel des Volksliedes , der niemals stirbt.

Wir hören den Gesang; wir hören ihn jetzt hier in der Stube, während die weißen Bienen draußen schwärmen und der Sturm starke Griffe thut. Der Vogel singt uns nicht blos die Trauerklage der Helden, er singt auch fuße, sanfte Liebesgesänge, so warme und so viele, von der Treue im Norden; er hat Märchen in Worten und Tönen; er hat Sprüchwörter und Liedersprüche, die, gleich Runen unter des Todten Zunge gelegt, – ihn zum Sprechen nöthigen, und so weiß das Volkslied von seinem Heimathlande!

In der alten Heidenzeit, in der Vikingerzeit, hing seine Rede in des Barden Harfe.

In den Tagen der Ritterburgen, als die Faust die Wagschale der Gerechtigkeit hielt, nur die Macht das Recht war, ein Bauer und ein Hund von gleicher Bedeutung, – wo fand da der Vogel des Gesanges Obdach und Schutz? Weder Rohheit noch Dummheit dachten an ihn.

Aber, in dem Erker der Ritterburg, wo die Burgfrau vor dem Pergamente saß und die alten Erinnerungen in Gesängen und Sagen niederschrieb, und das alte Mütterchen aus dem Walde und der Tabulettkrämer, der immer herumwandernde, bei ihr saßen und erzählten, da flog er über sie hin, da flatterte, zwitscherte und sang der Vogel, der niemals stirbt, so lange die Erde einen Hügel für seinen Fuß hat, für den Vogel des Volksliedes.

Nun singt er zu uns herein. Draußen ist der Schneesturm und die Nacht; er legt die Runen unter unsere Zunge, wir kennen unser Heimathland; Gott spricht zu uns in unserer Muttersprache, in den Tönen des Vogels vom Volksliede. Die alten Erinnerungen tauchen auf, die erblichenen Farben frischen sich auf, die Sage und der Gesang geben einen Segenstrunk, der Sinn und Gedanken erhebt, so daß der Abend ein Weihnachtsfest wird.

Die Schneeflocken jagen, das Eis kracht, der Sturm herrscht, denn er hat die Macht, er ist der Herr, – aber doch nicht unser Herr-Gott !

Es ist Winterzeit, der Wind ist scharf wie ein hartgeschmiedetes Schwert; die Schneeflocken jagen, – es schneite, so schien es uns, Tage und Wochen, und der Schnee liegt wie ein ungeheurer Schneeberg über der großen Stadt; ein schwerer Traum in der Winternacht. Alles ist auf der Erde verborgen und fort, nur das goldene Kreuz der Kirche, das Symbol des Glaubens, erhebt sich über dem Schneegrabe und leuchtet in der blauen Luft, in dem klaren Sonnenscheine.

Und über der begrabenen Stadt stiegen die Vögel des Himmels, die kleinen und die großen; sie zwitschern und singen, wie sie es grade können, jeder Vogel mit seinem Schnabel.

Zuerst kommt die Schaar der Sperlinge; sie piepen bei allen Kleinigkeiten in der Straße und in der Gasse, im Neste und im Hause; die wissen Geschichten vom Vorder- und Hinterhause. »Wir kennen die begrabene Stadt,« sagen sie. »Alles Lebendige darin hat Pip! Pip! Pip!«

Die schwarzen Raben und Krähen stiegen über den weißen Schnee. »Grab! grab!« schreien sie. »Da unten ist noch Etwas zu bekommen, Etwas für den Schlund, das ist das Wichtigste; das ist die Meinung der Meisten da unten im Grunde, und die Meinung ist bra', bra', brav!« Die wilden Schwäne kommen auf sausenden Flügeln und singen von dem Herrlichen und dem Großen, das noch aus den Gedanken und Herzen der Menschen hervorsprossen wird dort unten, in der unter der Schneedecke ruhenden Stadt.

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