Susanne Klein - 50 Praxistools für Trainer, Berater und Coachs

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Eine systematisch und übersichtlich aufgebaute Beschreibung von 50 ausgewählten Trainingstools. Welches Ziel verfolgen sie, in welchem Kontext stehen sie, wie wendet man sie an, wie lassen sie sich kombinieren? Jedes Tool – ob für die Arbeit in Gruppen oder mit Einzelpersonen – wird kurz und knapp beschrieben, jedoch so, dass Sie es sofort anwenden und Erfolge erzielen können.

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Das Ich im Mittelpunkt

Das Ich und die individuelle Geschichte steht im Zentrum dieser Richtungen. Ziel ist es, in der Therapie Konflikte aus der Kindheit zu überwinden und ein neues und selbstbestimmtes Leben zu beginnen. Hierzu finden Sie Tools dargestellt, die im organisatorischen Kontext Anwendung finden können. Aus der Kognitiven Verhaltenstherapie wird das Element angesprochen, das nach wie vor Entscheidungen von Menschen beeinflusst: die Attribution (siehe Tool 3 ). Außerdem wird die Methode des Rollenspiels (siehe Tool 31 ) dargestellt, die ein Klassiker im Training geworden ist.

Parallele Entwicklungen

In den fünfziger Jahren gab es viele Parallelentwicklungen. Hier entwickelten sich die Hypnotherapie (Milton Erickson), die Rational-Emotive Therapie (Albert Ellis, eine Entwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie), die Systemische Therapie (Mara Selvini-Palazzoli, Mailänder Schule), die Familientherapie (Virginia Satir) und die Transaktionsanalyse (Eric Berne und Thomas A. Harris). Sie schließen zum Teil an Ideen der Psychoanalyse, aber überwiegend an die Humanistische Psychologie an.

DIE SIXTIES

Neuheiten der sechziger Jahre waren der Provokative Stil (Frank Farrelly) und die Hinzuziehung kognitiver Aspekte zur Verhaltenstherapie. Ganz neue Aspekte brachten der Konstruktivismus, die Verankerung der Systemischen Therapie und die Idee einer Kurzzeittherapie. Eine Therapie musste per Definition nun nicht mehrere Jahre dauern, sondern man wagte das Experiment, Klienten nach sechs bis zehn Sitzungen auf die eigenen Füße zu stellen.

Emanzipation der Methoden aus klinischem Bereich

Therapeutische Interventionen kamen nun nicht mehr nur psychisch Kranken zugute, sondern es wurden auch Familien und Individuen in Konflikten beraten. Die Methoden emanzipierten sich hier erstmals aus dem klinischen Bereich. Heute sind sie selbstverständlicher Bestandteil in Beratung, Training und Coaching. Die Assoziation mit »Krankheit« oder »auf die Couch legen müssen« ist vorbei. Die Methoden werden als hilfreiche Begleiter wahrgenommen und genutzt. Diese psychologischen Methoden werden zunehmend mit sozialwissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Methoden kombiniert.

DIE SEVENTIES

In den siebziger Jahren kamen das Focusing (Eugene Gendlin) und das Neurolinguistische Programmieren (NLP, Richard Bandler und John Grinder) hinzu. Das Focusing wurde noch für die Therapie entwickelt, hat heute aber einen festen Platz im Selbst- und Stressmanagement. Auch das NLP begann klinisch und wird heute überwiegend im nichtklinischen Bereich eingesetzt.

DIE HALTUNGEN

Kerngedanken der Methoden

Die Methoden unterscheiden sich durch ihre Tools, aber auch durch ihre Haltungen und Kerngedanken, die die Entwicklung der Tools maßgeblich bestimmt haben. In der folgenden Übersicht finden Sie die jeweils zentralen Haltungen und Kerngedanken, die der Methode zugrunde liegen. Es wurden in erster Linie die Haltungen ausgewählt, zu denen in diesem Buch auch Tools beschrieben werden. Diese Übersicht macht Gemeinsamkeiten und Unterschiede noch einmal sehr transparent:

ZENTRALE HALTUNGEN UND KERNGEDANKEN DER METHODEN

Familientherapie nach Virginia Satir:

■ Es gibt in Systemen immer unausgesprochene Regeln, die oft wirksamer sind als die ausgesprochenen Regeln.

Focusing:

■ Es ist nützlich, sich Ruhe zu gönnen, um innerlich Ordnung zu schaffen.

■ Nicht abgeschlossene Ereignisse kehren zurück und stiften Unruhe.

■ »Aufgeräumte« Personen geraten weniger schnell aus dem Gleichgewicht.

Gestalttherapie:

■ Der Drang zur geschlossenen Gestalt ist ein Naturgesetz. Die Integration von offenen Gestalten führt zur Reife.

■ Alles, was war und ist, ist auch im »Hier und Jetzt« wahrnehmbar und bearbeitbar. Was hier geschieht, geschieht auch draußen.

Hypnotherapie:

■ Das Unbewusste verfügt über wichtige Informationen.

■ Das Unbewusste kann Lösungen finden, die dem Bewussten unzugänglich bleiben.

■ Das Bewusste muss manchmal umgangen werden, um erfolgreich arbeiten zu können.

Lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer:

■ Das Problem führt nicht immer zur Lösung.

■ Reden über Probleme schafft Probleme.

■ Lösungen entstehen über Ausnahmen.

Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie:

■ Die Haltung ist wichtiger als die Methode.

■ Nur in einer wertschätzenden Umgebung kann sich ein Mensch in eine positive Richtung entwickeln.

■ Einsicht ist der Motor der Veränderung.

Kognitive Verhaltenstherapie:

■ Probleme resultieren aus irrationalen Annahmen über die Welt.

■ Veränderung geschieht durch Einsicht und durch Verhaltenstraining im Rollenspiel.

■ Alles, was einmal gelernt wurde, kann auch wieder verlernt werden.

Konstruktivismus:

■ Jeder Mensch konstruiert sich eine Wirklichkeit und leitet aus diesem Weltbild seine Handlungen ab.

■ Die individuelle Wirklichkeitskonstruktion hat oft mehr mit der Person selbst als mit objektiv gegebenen Wahrheiten zu tun.

■ Kommunikation funktioniert immer dann, wenn zwei Menschen sich auf eine Wirklichkeit verständigen.

Neurolinguistisches Programmieren:

■ Jeder Mensch ist einzigartig und verfügt über alle Ressourcen, die er zur Problemlösung braucht.

■ Das Ziel ist eine höchstmögliche Flexibilität im Verhalten.

■ Hinter jedem Verhalten steckt eine positive Absicht.

Provokativer Kommunikationsstil:

■ Bei aller Wertschätzung der Person ist es wichtig, die Dinge auf den Punkt zu bringen, um Klarheit zu schaffen.

■ Humor wirkt heilsam, wenn der Gesprächspartner auch lachen kann.

■ Das Individuelle ist immer auch das Allgemeine.

Psychodrama:

■ Kritische Lebenssituationen müssen noch einmal durchgespielt werden (Katharsis), um verändert werden zu können.

Rational-Emotive Therapie:

■ Wer Probleme hat, nimmt sich selbst zu wichtig.

■ Die Welt ist anders, als wir Menschen sie uns wünschen.

■ Zu hohe Erwartungen und absurde Gedanken machen krank.

Systemische Therapie:

■ Wenn etwas nicht funktioniert, gibt es selten eine einzige Ursache. In der Regel finden sich mehrere zusammenwirkende Ursachen.

■ Wenn man sein Verhalten verändert, verändert man immer auch das Verhalten des Gegenübers.

■ Wenn man etwas verändert, verändert sich immer mehr als das, was man zu verändern versuchte.

Transaktionsanalyse:

■ In der Kommunikation kann man verschiedene Rollen einnehmen.

■ Verläuft eine Kommunikation nicht auf der Ebene von Erwachsenen, dann werden Spiele gespielt.

■ Menschen handeln nach Skripten, die auf Erfahrungen basieren.

Methode muss zu Persönlichkeit passen

Bei der Durchsicht der verschiedenen Denkansätze werden Sie als Trainer, Berater und Coach leicht feststellen, welche Art zu denken zu Ihrer Persönlichkeit passt. So haben Sie ein Kriterium, um die Methode(n) auszuwählen, die mit Ihrer Denkart harmonieren. Sie wirken dann auf Ihre Seminarteilnehmer, Klienten und Coachees authentisch – diese merken sofort, wenn Sie ein widersprüchliches Verhalten an den Tag legen. Beispielsweise ist es nicht möglich, analytisch vorzugehen und einen Problemkontext ausführlich zu hinterfragen – und gleichzeitig mit de Shazer anzunehmen, dass das Reden über Probleme Probleme schafft.

Hier ist eine klare Entscheidung notwendig: Bevorzugen Sie beispielsweise als Coach die Vorgehensweise, zu Veränderungen qua Einsicht zu gelangen? Dann gehen Sie tief in den Problemkontext hinein und versuchen dem Coachee Muster zu verdeutlichen, die er verstehen kann. Sind Sie dem Lösungsorientierten Ansatz verbunden, dann vermeiden Sie genau dieses Lernen oder Verändern durch Einsicht, sondern setzen ganz auf die Suche nach Ausnahmen.

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