Andreas Haller - Golf von Neapel Reiseführer Michael Müller Verlag

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Golf von Neapel Reiseführer Michael Müller Verlag: краткое содержание, описание и аннотация

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E-Book zur 2. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Der Golf von Neapel – das ist eine Ansammlung klangvoller Namen unter der Schirmherrschaft des vielleicht gefährlichsten Vulkans der Welt: Capri und Sorrent, Pompeji und Amalfi liegen allesamt nur einen Steinwurf weit voneinander entfernt im Schatten des Vesuvs, eingebettet in ein imposantes Amphitheater der Natur. Kein Wunder, dass Besucher seit jeher von dieser Region fasziniert und begeistert sind, angefangen bei den Reisenden der Grand Tour im 17. Jahrhundert. Dieser Reiseführer stellt den Golf von Neapel in all seinen Facetten ausführlich vor. Neben der Kultur und der Geschichte der Region stehen beliebte Freizeitaktivitäten wie Wandern und Baden im Mittelpunkt, auch der kampanischen Küche ist ein ausführliches Kapitel gewidmet.

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Zentral Piazza del Gesú Nuovo Von der Via Tribunali zweigt nach links die - фото 14

Zentral: Piazza del Gesú Nuovo

Von der Via Tribunali zweigt nach links die berühmte Krippen­gasse ab und endet wenig später am Spaccanapoli. Dem „Spalt von Neapel“ fol­gen Sie nach rechts, vorbei an der Statue des Gottes Nil und an der gleichnamigen Bar mit dem Maradona-Altar ge­genüber. An der an­tiken Nil-Skulptur wenden Sie sich auf der Via Nilo nach rechts und biegen bei erster Gelegenheit wieder links ab. Nach wenigen Schritten ste­hen Sie vor dem Eingang der Cappella Sansevero (→ Link).

Zurück am Spaccanapoli neh­men Sie die ursprüngli­che Geh­rich­tung wieder auf und folgen dem „Gassen­spalt“ bis zum Sa­kral­kom­plex Santa Chiara (→ Link). Hier empfiehlt sich die Be­sich­ti­gung des Kreuz­gangs, der sich gut mit einer WC- und Kaffee­pause ver­binden lässt. Danach set­zen Sie den Weg auf dem Spacca­napoli bis zur Piazza del Gesù Nuovo fort.

Auf dem Platz mit dem 40 Meter hohen Obelisco dell’Immacolata (1747) befinden sich das Touristenbüro und der Eingang zur ba­rocken Chiesa del Gesù Nuovo (→ Link). Nach dem Be­sich­ti­gungs­stopp verlässt die Route die Altstadt auf der halblinks berg­ab führenden Calata Trinità Maggiore und quert eine Haupt­ver­kehrs­straße. Orientierung bietet der Brunnen auf der anderen Stra­ßenseite, die Fontana di Monteoliveto. Dahinter führen Trep­pen zum Eingang der Chiesa di Sant’Anna dei Lombardi (→ Link).

In Fortsetzung der bisherigen Gehrichtung gelangen Sie zur Via To­le­do, auf der es links weitergeht. Die Geschäftsstraße passiert den Ein­gang zur Galleria Umberto I und endet auf der weitläufigen Piazza del Plebiscito im Herzen der repräsentativen Neustadt mit der Chiesa San Francesco di Paola, dem Palazzo Reale und dem Café Gambrinus. Von hier ist es nur ein kur­zes Stück zur Piazza Municipio. Sie passieren die erwähnte Einkaufs­passage (Galleria Umberto I) und das Teatro San Carlo, bevor das Castel Nuovo mit dem prächtigen Marmorportal (→ Link) abschließend ins Blick­feld rückt. Zurück zum Ausgangspunkt der Tour geht es mit der Metro­linie 1.

Porta Capuana Das Stadttor aus dem Jahr 1484 wirkt wie ein Triumphbogen und - фото 15

Porta Capuana

Das Stadttor aus dem Jahr 1484 wirkt wie ein Triumphbogen und stand ur­sprüng­lich einmal an einer anderen Stelle. Das eigentliche Portal in der Mitte ist ein Werk der Renaissance und be­steht aus Carrara-Marmor. Das groß­for­ma­tige Bauwerk auf der anderen Stra­ßenseite ist das Castel Capuano aus der normannischen Herrschaftsepoche. Heute beherbergt das trutzige Gebäude u. a. eine Bibliothek.

Chiesa San Giovanni a Carbonara

Das über eine Freitreppe erreichbare ehe­malige Augustinerstift liegt auf hal­bem Weg zwischen Bahnhof und Na­tio­nal­museum. Das Ensemble in wenig an­heimelnder Umgebung enthält eini­ge großartige Kunstschätze aus dem späten Mittelalter und der Renaissance, u. a. das monumentale Grabmal des Kö­nigs Ladislaus (1376−1414) aus dem Haus der Anjou. Das Kunstwerk im Stil eines Hochaltars wurde 1428 vollendet und ruht auf vier Figuren − allegori­sche Dar­stellungen der Tugenden Mä­ß­i­gung, Stärke, Vorsicht sowie Großmut. Die Schöpfer des Grabmals stammten wohl aus der Lombardei oder der Tos­kana. Sehenswert sind ferner die Fres­ken aus der 2. Hälfte des 15. Jh. in der Cappella Carracciolo del Sole un­mittel­bar hinter dem Grabmal und die Mar­mor­ar­beiten aus der Renaissance in der Cappella Carracciolo di Vico. Zeitweilig diente der Sakralkomplex in der Re­nais­sance als Zentrum des Humanis­mus und der Wissenschaften. Nach Zer­störungen im Zweiten Weltkrieg wur­den Kirchen und Kreuzgänge auf­wän­dig restauriert und wieder­her­ge­stellt.

♦ Mo 9−13, Di 9−18 Uhr. Via Carbonara 4.

Pio Monte della Misericordia

Die renommierte Wohlfahrtsorganisa­tion gründeten 1602 sozial engagierte Adelige. Heute ist der Stiftungssitz ein Museum: Das Haupt­werk in der Ka­pelle mit acht­ecki­gem Grundriss ist das von Caravaggio zu Be­ginn sei­nes Nea­pel­aufenthalts für die karitative Insti­tu­tion ge­schaffene Al­tar­ge­mäl­de „Sie­ben Werke der Barm­her­zigkeit“ (Sette opere di Misericordia). Die Ga­lerie im Ober­geschoss prä­sen­tiert Wer­ke u. a. aus der Blütezeit des nea­po­li­ta­ni­schen Ba­rocks.

♦ Mo-Sa 9-18, So 9-14.30 Uhr. 7 €, erm. 5 €. Via Tribunali 253, www.piomontedellamisericordia.it.

Duomo San Gennaro

Weil der in spiritueller Hinsicht wich­tigste Sakralbau komplett in die Stadt­land­schaft integriert ist, macht er von außen eher wenig her. Ein be­schei­dener Vor­platz gibt nur wenig Raum für die Freitreppe zum Eingangs­portal. Innen sticht zu­nächst die Barock­aus­stat­tung ins Auge, die in Neapel natürlich standesgemäß-üp­pig ausfällt. Aus kunst­hi­sto­ri­scher und spiritueller Perspek­tive be­deu­ten­der sind die bei­den Sei­ten­ka­pellen, die hinsichtlich ih­rer Dimen­sionen Quer­schif­fen glei­chen. Linker Hand ge­langen Besucher in die Basilika Santa Restituta, die den Status einer eigenständigen Kirche im Domkomplex genießt. Tatsächlich han­delt es sich um den Rest des 324 n. Chr. von Kaiser Konstantin gegründeten Vor­gän­gerbaus. Noch heute befinden sich hier die Reliquien der hl. Restituta, die Urlau­ber aus Ischia mög­licherweise als In­sel­patronin wie­dererkennen (→ Link). Um 1300 fiel der rückwärtige Teil des alten Doms dem Neubau zum Opfer. Ein­tritts­pflichtig ist die von der Basilika zugängliche Tauf­kapelle San Giovanni in Fonte. Bemer­kenswert ist die acht­eckige Trommel­kuppel, die − wie die Mosaik­reste − auf orientalische Ein­flüs­se schließen lässt und aus dem 4. Jh. n. Chr. stammt.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Hauptschiffs befindet sich die Kapelle des hl. Januarius (Cappella del Tesoro di San Gennaro) mit der be­rühmten Phiole, die bei der jährlichen Blutwunder-Zeremonie ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt (→ Kasten). Die auch für neapolitanische Verhältnisse ungewöhnlich üppige Aus­stattung finanzierte das städtische Bürgertum nach dem glücklichen En­de einer Pestepidemie. Für die Kunst­werke verpflichtete man die damalige Crème de la Crème und scheute dabei keinerlei Kosten. Herausragend sind die Fresken aus dem 17. Jh. von Domenichino und Giovanni Lanfranco und der Hochaltar von Francesco So­li­mena.

Übrigens: Wenn über Mittag der Dom geschlossen hat, ist die Kapelle wei­ter über die Domschatzkammer (→ unten) zugänglich.

♦ Dom: Mo−Sa 8.30−13.30 und 14.30−19.30, So 8−13 und 16.30−19.30 Uhr. Baptisterium: 9.30−12 und 16.30−19, So 8−12 Uhr. 1,50 €.

Duomo San Gennaro: Blutwunder oder Scharlatanerie?

San Gennaro, um 305 n. Chr. verstorbener Bischof und Märtyrer, ist gleich­zei­tig Patron der Kathedrale sowie Schutzheiliger der Stadt Neapel. Ra­tio­na­li­sten mokieren sich in schönster Re­gel­mä­ßig­keit über einen seltsamen Hy­pe, der zwei- bis dreimal im Jahr veranstaltet wird und sich um den Heiligen als Haupt­person dreht. Besser gesagt: um ein paar Phiolen mit einer rostrot-brau­nen Substanz. Die Neapolitaner glauben, dass die sorgsam in einer Sei­ten­kapelle des Doms verwahrten Ampullen das (ein­ge­trock­nete) Blut des hl. Ja­nuarius enthalten. Geht es der Stadt und den Be­wohnern gut, dann ver­flüs­sigt sich das Blut im Zuge eines Kirchenrituals, das alljährlich am ersten Mai­wochenende und am 19. September, dem Namenstag des Heiligen, statt­fin­det. Schwie­rig wird es dann, wenn das Wunder seine Schuldigkeit versagt und sich das Blut nicht verflüssigt. Jeder Neapolitaner weiß von Ka­ta­s­tro­phen zu berichten, bei denen dies geschah: Beim Erd­beben im Jahr 1980 star­ben über 2000 Menschen. Und wurde nicht 1988, inmitten der goldenen Jahre, der Fußballverein SSC Neapel nur Zweiter − hinter dem ungeliebten Ri­valen Inter Mailand? Andererseits ist bei Neapolitanern das Schicksalsjahr 1631 fest im Gedächtnis verankert, als lediglich die auratische Kraft − und das Blut − des Heiligen die große Pestkatastrophe als Fol­ge eines Ve­suv­aus­bruchs zu verhindern half. An das Ereignis ge­denkt u. a. die Guglia di San Gen­naro auf der Piazza Riario Sforza.

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