Klaas Leinani - Tochter des Ozeans

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„Und das Kind des Meeres und des Landes vermag die Dunkelheit zu vertreiben und den Frieden zu bringen.“
Als Clara kurz vor ihrem 18. Geburtstag endlich von einer Pflegefamilie aufgenommen wird, scheint sich für sie alles zum Positiven zu wenden.
Doch im beschaulichen Rockaway Beach angekommen, fühlt sie sich vom Meer unnatürlich angezogen und die Ereignisse überschlagen sich. Plötzlich ist Clara Mittelpunkt eines jahrhundertealten Konflikts und in eine Prophezeiung verstrickt, die ihr Leben gefährden könnte. Wird sie das Risiko eingehen und in eine neue Welt eintauchen oder das sichere Leben an Land wählen?

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»Woah… Clara, beruhig dich. Ich bin es, Jenna. Was ist denn los?« Ich öffnete die Augen und hörte sofort auf, um mich zu schlagen. Große grüne Augen schauten mich entsetzt an, ihr voller Mund war leicht geöffnet und ich spürte schamvolle Hitze in mir aufsteigen. Oh nein, war das peinlich. Ich lag immer noch halb auf der Straße und gab ein erbärmliches Bild ab. Eilig rappelte ich mich auf und wischte mir währenddessen die Hände an der Jeans ab, um Zeit zu gewinnen.

Was sollte ich ihr denn jetzt sagen? Ich konnte ihr unmöglich die Wahrheit erzählen. Damit würde ich wohl einen der wenigen Menschen vertreiben, die freundlich zu mir waren.

»Ich habe mich…«, setzte ich zögernd an, doch Jenna brachte mich mit einer Handbewegung zum Schweigen.

»Schon gut. Du musst mir nichts erklären. Ich habe schon gemerkt, dass du nicht gerne über dich redest.«

Ihr Lächeln war echt und offen und das, was sie gesagt hatte, überraschte mich positiv. Ein warmes Gefühl machte sich in mir breit, Jenna bedrängte mich nicht und das war mir sympathisch. Sie war mir sympathisch. Sehr sogar. Ich musterte das große, freundliche Mädchen und fühlte, wie ein Teil meiner Angst von mir abfiel. Jenna war ziemlich hübsch, das bemerkte ich nicht zum ersten Mal. Aber jetzt schien sie, vielleicht gerade wegen ihrer Freundlichkeit, von innen heraus zu strahlen. Sie trug einen einfachen Hoodie zu Jeans und war nur dezent geschminkt. Dennoch fand ich das viel schöner als Delilahs starkes Make-Up.

»Komm, ich bring dich nach Hause.«

Jenna zwinkerte mir zu. Ich fühlte, wie sich bei ihrem Blick ein leichtes Kribbeln in meiner Magengegend einstellte und mein Herz machte dieses kleine, seltsame Ding, das sich wie ein Purzelbaum anfühlte. Ich lächelte zu Jenna hoch, die mich um einen ganzen Kopf überragte. Ihre Augen waren so grün und strahlten eine solche Wärme aus, wie ich es selten gesehen hatte. Jetzt, da sie hier war, fühlte ich mich viel besser und das ungute Gefühl verfolgt zu werden, verflüchtigte sich.

Gemeinsam machten wir uns durch die Dämmerung auf den Weg nach Hause. Die meiste Zeit schwiegen wir, doch dann fiel mir wieder ein, was ihre Freundin am Nachmittag gesagt hatte.

Ich holte tief Luft. »Kann ich dich was fragen?«

»Ja, klar.«

»Was hat Megan vorhin auf dem Parkplatz gemeint? Wegen Delilah.«

»Ach das.« Jenna lachte. »Eigentlich eine ziemlich blöde Geschichte. Megan und sie waren früher mal beste Freundinnen. Sie sind hier aufgewachsen und haben alles zusammen gemacht. Bis vor zwei Jahren, als Delilah zu den Cheerleaderinnen ging und dazugehören wollte. Weißt du, was ich meine? So zu den beliebten Kids und so. Und Megan wollte das eben nicht. Ist einfach nicht ihr Ding, im Mittelpunkt zu stehen. Sie haben sich halt auseinandergelebt. Und dann kam Grayson Johnson.« Sie grinste mich breit an. »Hast du schon von ihm gehört? Er ist der absolute Mädchenschwarm. Natürlich Footballspieler und unglaublich süß, wenn man auf so etwas steht. Es ist noch gar nicht so lange her, da ist er mit seiner Familie hierhergezogen, um seinen Schulabschluss zu machen, er wohnt hier sogar in der Nähe und Megan war seine Patin. Sie sollte ihn einfach ein bisschen an der Schule rumführen und so. Aber einer wie er hat das natürlich nicht nötig. Hat Megan einfach stehen lassen. Delilah hat sie deswegen fürchterlich aufgezogen, bis Megan auf sie losgegangen ist. Seitdem sind sie so was wie Todfeindinnen.«

Jetzt lachten wir beide. Ich stellte mir ein wildes Schlammcatchen im Bikini vor und hoffte, dass Megan meine Adoptivschwester ordentlich fertiggemacht hatte.

»In welche Klasse geht dieser Grayson?«

»Er ist in der gleichen Stufe wie wir. Hat aber, glaube ich, ein Jahr wiederholt. Ich weiß aber nicht, warum«, sagte Jenna. »Wie ist es eigentlich, mit Delilah zusammenzuleben?«

Ihr Themenwechsel überraschte mich so, dass ich einfach drauflosrede.

»Es geht so. Ich habe schon gemerkt, dass Delilah nicht sehr freundlich ist. Trotzdem hat sie nichts über mich rumerzählt, oder?« Ich stockte. Das war mir jetzt einfach rausgerutscht. Ich konnte Jennas neugierigen Blick spüren, aber sie sagte nichts dazu. Wie angenehm es mit ihr war. So leicht. Jetzt war ich es, die schnell das Thema wechseln wollte.

»Bist du nicht hier aufgewachsen? Das klang nämlich gerade so.« Sie nickte. »Ich bin vor einer Weile mit meiner Tante hergezogen. Ungefähr zur gleichen Zeit wie Grayson. Zum Glück. So hat mich immerhin keiner wahrgenommen, weil sich alles nur um ihn gedreht hat.«

Das konnte ich ihr nicht wirklich glauben. Jemanden wie Jenna konnte man nicht übersehen. So hübsch und groß wie sie war. Aber Grayson hatte ich ja schließlich auch noch nicht gesehen. Ich zweifelte aber irgendwie daran, dass er mich beeindrucken würde.

»Ziemlich viele Neuzugänge für so eine kleine Stadt, oder?«

»Das meinte Megan heute auch. Ich komme aus einer Großstadt und war auf einer riesigen Highschool. Da war es nichts Besonderes, dass ständig jemand kam oder ging. Aber vermutlich ist es schon ungewöhnlich. Wir sind da.«

Jetzt erst bemerkte ich, dass wir direkt vor unserem Haus standen. Ich musste wirklich mehr auf meine Umgebung achten.

»Also bis morgen dann.«

Jenna kam auf mich zu und umarmte mich. Ich wollte mich bei ihr bedanken, aber die Umarmung brachte mich durcheinander. Wie gut es tat, umarmt zu werden und Zuneigung zu spüren.

Ich fühlte wieder eine Wärme in mir aufsteigen, die nichts mit den noch sommerlichen Temperaturen zu tun hatte und schloss die Augen. Und in diesem Moment hasste ich ihn mehr denn je. All das hatte er mir genommen und mein Leben acht Jahre lang zur Hölle gemacht. Die Jahre nach meiner Flucht waren ebenfalls kein Zuckerschlecken gewesen, die Therapien und Gespräche, in denen ich alles noch einmal hatte durchleben müssen, waren beinahe so schlimm gewesen wie die Tat selbst.

Und doch stand ich hier, war frei und am Leben, ich hatte es geschafft und nichts und niemand würde mir diese zweite Chance kaputtmachen. Auch nicht Delilah! Ich würde sie weitestgehend ignorieren und mich sonst von ihr fernhalten. Ich wollte keinen Stress mehr in meinem Leben. Den versuchte ich hinter mir zu lassen, jetzt war ich an der Reihe mein Leben so zu gestalten, wie ich es wollte.

Abends im Bett, als nur noch die Leselampe brannte und ich mein Stimmungstagebuch schrieb, kehrten meine Gedanken zu Jenna zurück.

Ob sie mich jetzt für verrückt hielt? Bestimmt. Besonders normal hatte ich mich schließlich nicht verhalten. So ein Zusammenbruch musste doch seltsam auf sie gewirkt haben. Aber trotzdem war sie nicht von meiner Seite gewichen, hatte mich nach Hause begleitet und sogar mit mir gelacht. Ich hoffte sehr, dass dieses Mädchen meine Freundin werden würde. Aber ich war nicht so gut in Mädchenfreundschaften und wenn ich ehrlich war, kam ich generell nicht besonders gut mit Gleichaltrigen zurecht. In der Psychiatrie hatte ich keine Freunde gehabt. Nur welche, mit denen ich ab und zu mal Karten gespielt hatte.

Ich war dementsprechend unerfahren auf dem Gebiet und stellte mich sicherlich nicht gerade geschickt an, bei dem Versuch Freunde zu finden. Ich seufzte. Es war schön, jemanden zum Reden und Lachen zu haben und ich wusste, dass ein Teil von mir sich danach sehnte, Freundschaften zu schließen. Der Teil, der nie Liebe und Zuneigung erfahren hatte.

Während ich versuchte einzuschlafen, kreisten meine Gedanken um Megan und Jenna. Meine vielleicht Freunde. Das Erlebnis am Strand hatte ich so gut wie vergessen und das verdankte ich nur Jenna.

Ich freute mich sehr drauf, sie wieder in der Schule zu sehen.

KAPITEL 4 Uranos Himmel in Göttergestalt erster Herrscher über die Welt - фото 5

KAPITEL 4

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