Christine Bretbacher - Primary Nursing in der ambulanten Langzeitpflege

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Primary Nursing in der ambulanten Langzeitpflege: краткое содержание, описание и аннотация

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Durch zunehmende Komplexität und steigende Arbeitsteilung in der Pflege leidet nicht nur die Arbeitszufriedenheit, sondern auch die Versorgungsqualität. Eine erstmals im deutschsprachigen Raum durchgeführte pilotierte Interventionsstudie zeigt, wie sich Primary Nursing als beziehungsorientiertes Pflegesystem in der ambulanten Langzeitpflege konkret umsetzen lässt und welche Auswirkungen dadurch zu erwarten sind. Ein neuer, für die ambulante Langzeitpflege praxisnah entwickelter Standard samt Erläuterungen zur praktischen Umsetzung von Primary Nursing im Setting ermöglicht Pflegekräften eine beziehungsbasierte Pflege und liefert Führungskräften wichtige Anhaltspunkte zur Implementierung des Pflegesystems in die eigene Einrichtung.
Dieses Buch legt die festgestellten pflegeökonomischen Vorteile durch Anpassungen in der Pflegeorganisation dar, ebenso wie das Potential für bessere gesundheitliche Outcomes durch pflegerisches Fallmanagement durch die zugewiesene Primärverantwortung für den Pflegeprozess.

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Abb. 12: Meilensteinplan Studienablauf (Eigene Darstellung)

Abb. 13: Pflegepraxismodell im Pilotprojekt (Eigene Darstellung)

Abb. 14: Flow-Chart der Studienteilnahme zwischen t 0–t 1(Eigene Darstellung)

Abb. 15: Gründe für das Ausscheiden aus den Studiengruppen vor Studienende (Eigene Berechnung und Darstellung)

Abb. 16: Verteilung der Propensity Scores (Eigene Darstellung)

Abb. 17: Datenmodell (Eigene Darstellung)

Abb. 18: Unterschiede in den Basis-Aktivitäten des täglichen Lebens (t 0–t 1) (Eigene Darstellung)

Abb. 19: Unterschiede der subjektiven gesundheitsbezogenen Lebensqualität (t 0–t 1) (Eigene Darstellung)

Abb. 20: Unterschiede Notfälle und geplante Arztbesuche (t 0–t 1) (Eigene Darstellung)

Abb. 21: Unterschiede ACSC (t 0–t 1) (Eigene Darstellung)

Abb. 22: Unterschiede mittlere Anzahl Hausbesuche (t 0–t 1) (Eigene Darstellung)

Abb. 23: Unterschiede Leistungszeit in Stunden mobile Pflege gesamt (t 0–t 1) (Eigene Darstellung)

Abb. 24: Unterschiede Pflegeausgaben je Untersuchungsgruppe in Euro (t 0–t 1) (Eigene Darstellung)

Abb. 25: Prozentuelle Erfüllung des Leistungsauftrages je Untersuchungsgruppe (Amt der OÖ Landresregierung 2018, Controllingbericht)

Tabellen

Tab. 1:Projizierte öffentliche Nettoausgaben für ambulante Pflege und Betreuung bis 2050 (Famira-Mühlberger et al. 2018)

Tab. 2:Systematisierung pflegesensitiver Indikatoren (Stewig et al. 2013)

Tab. 3: Erstellung und Entwicklung des Praxisstandards Primary Nursing (Eigene Darstellung in Anlehnung an DNQP 2015)

Tab. 4: Umsetzung der Empfehlungen des DNQP im Pilotprojekt (Eigene Darstellung in Anlehnung Büscher et al. 2015)

Tab. 5: Mögliche Aspekte im Modell der Prozessperformance im Setting der ambulanten Langzeitpflege (Eigene Darstellung)

Tab. 6: Aktionsträger und deren Aufgaben in der Pflegeprozessrealisierung (Eigene Darstellung in Anlehnung an Dahlgaard et al. 2014)

Tab. 7: Schlagwörter zur systematischen Literatursuche (Eigene Darstellung)

Tab. 8: Zusammenfassung der Studiendaten

Tab. 9: Messinstrumente (Eigene Darstellung)

Tab. 10: Verwendete Variablen und Erhebungsform

Tab. 11: Überblick Ergebnisvariablen und Skalenniveaus (Eigene Darstellung)

Tab. 12: Leistungszeitverteilung Pflegeperson ambulante Pflege im Vollzeitäquivalent (Amt der OÖ Landesregierung 2011)

Tab. 13: Berechnung des Leistungsvergleiches zwischen den Studienarmen (Quelle: Eigene Darstellung)

Tab. 14: Übersicht über Outcome-Variablen (Eigene Darstellung)

Tab. 15: Vergleich der Untersuchungsgruppen vor Intervention (t 0) (Eigene Berechnung)

Tab. 16: Merkmale der ausgeschiedenen Studienteilnehmer zwischen t 0und t 1(Eigene Berechnung)

Tab. 17: Deskriptive Darstellung der Studiengruppen gewichteter Datensatz (t 0) (Eigene Berechnung)

Tab. 18: Unterschiede Barthel-Index und EQ-5D je Untersuchungsgruppe (t 0– t 1) (Eigene Berechnung)

Tab. 19: Unterschiede in medizinischer Inanspruchnahme (t 0–t 1) (Eigene Berechnung)

Tab. 20: Unterschiede Hausbesuche und Leistungszeiten (t 0–t 1) (Eigene Berechnung)

Tab. 21a: Unterschiede Ausgabensituation aus gesellschaftlicher Perspektive (t 0–t 1) (Eigene Berechnung)

Tab. 21b: Unterschiede Ausgabensituation aus gesellschaftlicher Perspektive (t 0–t 1) (Eigene Berechnung)

Tab. 22: Unterschiede Pflegeausgaben aus Perspektive Kostenträger (t 0–t 1) (Eigene Berechnung)

Tab. 23: Analyse der Kosten-Nutzensituation aus Sicht des Leistungserbringers (t 0–t 1) (Eigene Berechnung)

Tab. 24: Sensitivitätsanalyse (Eigene Berechnung)

Tab. 25: Investitionskosten für die Erstellung und Implementierung der Intervention Primary Nursing (Eigene Berechnung)

Abstract (english)

Objectives:

Due to the demographic developments, the need for long-term care as well as financing for long-term care is seen as a particular challenge for the future. Primary Nursing is considered as nursing delivery system in the scientific discourse for mobile long-term care and is examined for the first time in Austria regarding economical effects.

Methods:

A pilot-study with a 12-month follow-up was carried out in 2017 in Home Health Care of the Upper Austrian Red Cross. To control biases, data were weighted with propensity scores. The implementation of Primary Nursing was evaluated. A health economic evaluation provides information about the cost-effectiveness of Primary Nursing.

Results:

Primary nursing could not provide evidence of an improvement in nursing outcomes, it was shown a 1.25-fold greater benefit to the nursing service from standardized fee relative to average staff costs. With Primary Nursing, the study revealed an average annual expenditure saving of € 1,232 per patient for the payer without significant differences in nursing outcomes.

Conclusion:

In the long term, unused efficiency potentials in mobile nursing care can provide measurable added value to care through effective, health-promoting nursing interventions and targeted nursing process management, without incurring additional expenditure. Due to the lack of comparisons, further research is necessary in this setting.

Abstract (deutsch)

Hintergrund:

Aufgrund der demografischen Entwicklungen wird die Deckung des Bedarfes an Pflegeleistungen sowie die Pflegefinanzierung für Langzeitpflege als besondere Herausforderung für die Zukunft gesehen. Primary Nursing wird als alternative Form der Pflegeorganisation in den wissenschaftlichen Diskurs für die mobile Langzeitpflege eingebracht und erstmals in Österreich auf pflegeökonomische Auswirkungen untersucht.

Methoden:

In der mobilen Langzeitpflege des OÖ Roten Kreuzes wurde 2017 eine Pilotstudie mit 12-Monats-Follow-Up durchgeführt. Um Verzerrungen weitgehend zu kontrollieren, wurden die Daten mit Propensity Scores gewichtet. Der Umsetzungsgrad der Intervention wurde evaluiert. Eine gesundheitsökonomische Evaluation gibt Auskunft über die Kosteneffektivität von Primary Nursing.

Ergebnisse:

Durch Primary Nursing konnte kein Nachweis für eine Verbesserung der pflegerischen Outcomes erbracht werden, aber für den Pflegedienst ein 1,25-fach höherer Nutzen aus den Einnahmen des genormten Leistungspreises im Verhältnis zu den durchschnittlichen Personalausgaben. Mit Primary Nursing zeigte sich in der Studie eine Ausgabenersparnis von durchschnittlich 1.232 Euro je pflegebedürftiger Person jährlich für den Kostenträger ohne signifikante Unterschiede in den Pflegeergebnissen.

Schlussfolgerung:

Bislang nicht genutzte Effizienzpotentiale in der mobilen pflegerischen Versorgung können längerfristig durch wirksame, gesundheitsfördernde Pflegeinterventionen und gezielte Pflegeprozesssteuerung der Pflege einen messbaren Mehrwert verleihen, ohne zusätzliche Ausgaben zu verursachen. Aufgrund bislang fehlender Vergleiche ist weitere Forschung im Setting notwendig.

1 Einleitung

»Die Zukunft sollte man nicht voraussehen,

sondern möglich machen.«

Antoine de Saint-Exupery

1.1 Pflegeökonomischer Hintergrund

Bereits seit mehreren Jahren informieren medienwirksame Berichte die Gesellschaft über künftige Herausforderungen in der Bewältigung und Finanzierung der Langzeitpflege in Österreich. Grund dafür ist ein steigendes Alter der Bevölkerung unter der Annahme, dass ältere Menschen auch abhängiger in der Versorgung und damit pflegebedürftiger sind (Firgo & Famira-Mühlberger 2014a).

Gerade in der ambulanten Langzeitpflege ist das Pflegesystem in den letzten Jahren zunehmend in Bedrängnis gekommen. Unter dem Blickwinkel der aktuellen demografischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Österreich, die einerseits einen steigendem Bedarf an Pflegedienstleistungen mit sich bringt und andererseits einen noch weiter zunehmendem Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal erwarten lässt, braucht es neben politischen Programmen auch einen Blick auf die pflegerische Arbeitsorganisation (Bachner et al. 2018). Der fiskalpolitische Druck auf die Systeme der sozialen Sicherung hat im letzten Jahrzehnt unter anderem auch zu einem Umbruch in der Personalzusammensetzung und zu vermehrtem Einsatz eines erweiterten Berufsgruppenmix geführt (Rappold & Juraszovich 2019) ( картинка 3 Abb. 1).

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