Svea Lundberg - Beyond price

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"Ich war sein. Sein Goldjunge. Sein Engel, den er so oft benutzen konnte, wie er wollte."
Fünf Jahre nachdem Mason seine Karriere bei den Black Tail Studios aufgrund einer HIV-Infektion beenden musste, zieht es ihn zurück ins Rampenlicht. Bei CC Cocks wagt er einen Neuanfang, doch manche Erlebnisse lassen sich nicht so einfach abstreifen wie ein Künstlername. Und Wunden können nicht heilen, wenn der Mann, dem Mason sowohl seine Karriere als auch seinen Absturz verdankt, diese immer wieder aufs Neue aufreißt.
Mit seiner unbefangenen Art erinnert Elliot Mason schmerzlich an den jungen Mann, der er selbst einmal war – und nie wieder sein möchte. Elliot hingegen muss sich erst noch selbst finden, doch nach einer Trennung nagen Selbstzweifel an ihm. Was er im Moment am allerwenigsten brauchen kann, ist ein neuer Drehpartner, der ihm durch seine distanzierte Art das Gefühl gibt, er sei in seiner Rolle, die er gerne am Set spielt, nichts wert. Irgendetwas an Masons unnahbarer Art jedoch weckt einen Kampfgeist in Elliot, von dem er nicht einmal wusste, dass er in ihm steckt.

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Ich überlegte bereits fieberhaft, wo ich den Ersatzschlüssel hingeräumt hatte, den Mabel mir schon vor Monaten anvertraut hatte, doch dann vernahm ich ein leises, schabendes Geräusch hinter der Tür.

»Mabel?« Noch einmal hob ich die Hand, doch ich kam nicht mehr dazu, gegen die Tür zu hämmern, da diese just in diesem Moment entriegelt und aufgezogen wurde. Mir gegenüber stand eine ziemlich verwirrt dreinschauende, aber augenscheinlich wohlbehaltene Mabel.

»Elliot … ist alles in Ordnung?«

»Ja. Nein. Nein, gar nicht! Darf ich?« Ohne ihre Antwort abzuwarten, schob ich mich an ihr vorbei in ihre Wohnung. Wo genau lag mein Wohnraum von hier oben aus betrachtet? Theoretisch links von mir. Eilig huschte ich den Flur entlang.

»Elliot, was ist denn nur los?«

»Erkläre ich dir glei…« Die Worte blieben mir regelrecht im Hals stecken, als ich um die Ecke trat – und nasse Füße bekam. Unter der geschlossenen Tür am Ende des Flures quoll Wasser hindurch.

»Oh, fuck!« Unter weiteren gemurmelten Flüchen tappte ich vorwärts. Ich traute mich kaum, die Tür zu öffnen. Befürchtete schon, mir würde gleich eine wahre Springflut entgegenströmen, sodass ich mich vorsichtshalber mit einer Hand an der Wand abstützte.

Die Tür schwang auf. Die Flut blieb aus. Der Fliesenboden des Raumes jedoch war pitschnass. An welchen Stellen genau das Wasser bis in meine Wohnung nach unten durchdrang, vermochte ich nicht zu sagen. Was ich allerdings sehr wohl auszumachen vermochte, war, woher das ganze Unheil rührte: Die Badewanne war übergelaufen. Und zwar nicht so ein bisschen übergelaufen, wie es passieren konnte, wenn man es zu heftig in der Wanne trieb, sondern so richtig übergelaufen. Und das Wasser floss munter weiter aus dem voll aufgedrehten Hahn. Jesus, hatten Badewannen nicht normalerweise einen Überlaufschutz?

Dieses Modell von anno dazumal offenbar nicht.

»Fuck!« Schien mein Lieblingswort an diesem Morgen zu sein.

Ich watete weiter und drehte den Hahn mit bebenden Fingern so schnell zu, wie ich konnte. Doch auch das änderte nichts daran, dass das ganze verdammte Badezimmer voller Wasser stand. Zentimeterhoch. Und dieses Wasser fröhlich meine Wohnungsdecke durchweichte.

»Elliot, was ist denn …? Ach, du meine Güte, was für ein Malheur.«

Ja, so konnte man es natürlich auch ausdrücken. Ich persönlich hätte es zwar eher als gottverdammte Scheiße bezeichnet, aber da sprach wohl der Generationsunterschied aus uns.

Ich zwang mich, einmal tief durchzuatmen, um nicht meine arme Vermieterin aus Versehen anzumaulen, ehe ich mich umwandte und aus dem Badezimmer zurück in den Flur watete. Mabel stand am Ende des Ganges und blickte aus großen Augen auf die feuchte Bescherung zu ihren Füßen.

»Vorsicht, nicht dass du ausrutschst.« Mit wenigen Schritten war ich bei ihr und ergriff sie am Arm, um sie fort von dem Unglück und in ihr Wohnzimmer zu führen.

»Wie konnte das denn passieren?« Unschlüssig sah sie zu mir auf, nachdem ich sie sacht in ihren großen Ohrensessel bugsiert hatte.

Ja, das hätte ich allerdings auch gern gewusst.

»Wolltest du ein Bad nehmen?« Um wie viel Uhr auch immer am Morgen …

»Ich? Nein. Es ist doch erst neun.«

Mein Blick schweifte zu der großen Wanduhr über der Essecke. Beinahe zehn, aber okay, zumindest schien die gute Frau nicht vollkommen desorientiert zu sein.

»Meine Fische!«

»Was?«

Mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht deutete Mabel zu dem Aquarium hinüber, das neben dem Sofa stand und in dem fröhlich einige grün-blau schimmernde Exemplare herum huschten.

»Ich wollte das Aquarium mal wieder reinigen. Deswegen habe ich den Hahn aufgedreht, um die Fische in die Wanne zu setzen. Und weil es ja so lange dauert, bis das Wasser eingelaufen ist, habe ich mir noch einen Tee gekocht. Den wollte ich in Ruhe trinken und dann muss ich im Sessel eingeschlafen sein.«

Das ergab Sinn. Vor allem, wenn man bedachte, dass auf dem furchtbar hässlichen Buntglastischchen neben dem Sessel eine Tasse stand, deren Inhalt zumindest nicht mehr dampfte.

»So was Dummes aber auch. Ist denn viel nass geworden?«

›Nee, nur meine fucking Wohnung!‹

Nur mit Mühe unterdrückte ich den frustrierten Aufschrei. Stattdessen nahm ich Mabels Hand in meine und streichelte beruhigend mit dem Daumen über ihren schrumpeligen Handrücken. Blieb nur fraglich, wen genau ich gerade zu beruhigen versuchte.

~*~*~*~*~*~

Nicht nur die Decke, eine Wand und mein Bettzeug hatten gelitten. Das Schlimmste offenbarte sich mir erst, als ich rund zwei Stunden später wieder in meine Wohnung kam: Das Modell, an dem ich am vergangenen Abend stundenlang gebastelt hatte, war dahin. Gut, nicht vollständig dahin, es war durchaus noch als Modell einer modernen Mehrfamilienhaussiedlung mit parkähnlicher Grünanlage und einem Kinderspielplatz erkennbar. Aber das von der Decke tropfende Wasser hatte die Farbe verwaschen und fleckig werden lassen und stellenweise sogar ganz abgelöst, sodass an einigen Stellen wieder das Styropor durchschien. Außerdem waren einige Ecken an den kleinen Modellhäusern aufgeweicht und eingedrückt, an einem Häuschen war sogar das Dach so sehr aufgeweicht, dass es in sich zusammengesunken war. Kurzum: Auch wenn noch erkennbar war, worum es sich handelte, das Modell war am Arsch. Und das bedeutete nicht nur, dass Dutzende Stunden Arbeit der letzten Wochen umsonst gewesen waren, sondern vor allem auch, dass ich ein verdammtes Problem hatte. Morgen war Abgabe und ich würde es niemals schaffen, das Modell bis dahin zu retten, geschweige denn, ein neues anzufertigen.

Warum, zur Hölle, hatte ich es dort neben dem Bett auf dem Boden stehen lassen? Ich hatte gewusst, ich hätte das verfluchte Modell in der Nacht noch ordentlich beiseite räumen sollen. Warum nur war ich manchmal so ein verdammter, fauler Schlamper? Diese Kann-ich-morgen-noch-machen-Mentalität würde mich irgendwann den Kopf kosten. Oder eben ein Modell. Und damit die notwendige Abschlussqualifikation für das Praxisseminar, ohne die ich im kommenden Semester nicht für die Folgeveranstaltung zugelassen werden würde. Was in letzter Konsequenz hieß, dass ich das Seminar wiederholen und dadurch im schlimmsten Fall ein Semester würde dranhängen müssen, was auf lange Sicht nicht nur einen Zeitverlust bedeutete, sondern vor allem immense Kosten nach sich ziehen würde.

Was bitte war das heute eigentlich für ein Scheißtag?

Mit einem rauen Laut in der Kehle ließ ich die Stirn auf meine angezogenen Knie sinken und versteckte mein Gesicht zwischen den verschränkten Armen. Verdammt, ich würde jetzt sicher nicht heulen! Nicht wegen einer übergelaufenen Badewanne.

Ich konnte Mabel ja nicht mal richtig böse sein. Sie war über achtzig und manchmal einfach ein wenig vergesslich und ein wenig müde. Viel eher wollte ich stinkwütend auf diese gottverdammte, alte Badewanne sein. Oder auf denjenigen, der sie in Mabels Wohnung montiert hatte. Eine Badewanne ohne Überlaufschutz – wer erfand so eine Scheiße? Wie konnte es denn sein, dass eine Badewanne eine Decke, einen Kissenbezug, ein Architekturmodell und einen ganzen Tag versaute?

Okay, vielleicht würde ich doch wegen einer Badewanne heulen. Ein kleines bisschen nur.

Irgendwo rechts neben mir vibrierte mein Handy. Schniefend hob ich den Kopf, wischte mir über die Augen und entdeckte das Gerät auf meinem Schreibtisch, wo es noch einmal über die Tischplatte summte und dann still liegenblieb. Wer auch immer mir schrieb, würde an diesem bekackten Tag vermutlich nichts ändern können, aber Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt. Also kämpfte ich mich auf die Füße hoch und tappte – noch immer barfuß und deswegen mit inzwischen echt kalten Zehen – hinüber zum Schreibtisch.

Aus dem Treppenhaus drangen gedämpfte Stimmen bis in meine Wohnung. Ich hatte die Wohnungstür extra nur angelehnt, weil Mabel mir versprochen hatte, mir als Entschuldigung »für das feuchte Malheur« und als Dankeschön, weil ich ihr Bad und ihren Flur weitgehend trockengelegt hatte, zwei Stück Kuchen herunterzubringen, sobald dieser aus dem Ofen kam. Okay, und um ehrlich zu sein, wollte ich sichergehen, mitzubekommen, falls in der Wohnung über mir auch gleich noch ein Elektrobrand ausbrach. An Tagen wie diesen wusste man ja nie …

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