Barbara Cartland - Virginia und der ehescheue Graf

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Virginia und der ehescheue Graf: краткое содержание, описание и аннотация

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Zum ersten Mal ist der gutaussehende, selbstsichere Earl von Helstone richtiggehend überrascht. Die junge Dame hatte im Park allem Anschein nach einen furchtbaren Sturz von ihrem Pferd erlitten und der Earl lief ihr zu Hilfe. Doch dann begriff er, dass sie es nur gespielt hatte.
Sie stellt sich dem verdutzten Earl als Virginia vor und bittet ihn darum, den Gesellschaften ihrer Mutter fernzubleiben – denn Lady Chevington hatte beschlossen, dass es an der Zeit war ihre sture Tochter mit dem Earl zu verheiraten. Und sie hat einen gerissenen Plan.
Doch der Earl ist nur vage amüsiert von Virginias Geschichte – bisher hat es noch keine von Londons Schönheiten geschafft, ihn vor den Altar zu schleppen. Aber vielleicht hat er es diesmal mit einer überlegenen Gegnerin zu tun…

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Sie stellte jedoch stets voller Verärgerung fest, daß niemand bereit war, sich bei diesem Thema ihrer Meinung anzuschließen.

Ihre Freunde und Bekannten waren mit nichts anderem mehr beschäftigt, als mit ihrer Garderobe. Und die Schneider und Schneiderinnen in London wurden von ihren Kunden arg bedrängt wegen neuer Entwürfe und den neuesten Stoffen. Kosten spielten dabei keine Rolle.

Lady Genevieve hatte mit dem Auftrag für ihr eigenes Kleid absichtlich gewartet, bis sie eine Ahnung von dem hatte, was ihre Rivalinnen tragen würden.

Sie war entschlossen, sie alle auszustechen. Und sie wußte, daß ihre zierliche Taille, die weißen, wie Elfenbein schimmernden Schultern und die makellos samtene Haut dabei ihre stärksten Waffen waren. Denn, obwohl sie sehr kostbaren und ausgefallenen Schmuck besaß, konnte sie in diesem Punkt leicht von manch einer Duchess oder Marquise in den Schatten gedrängt werden. Oft genug gab es in diesen Familien uralten, von Generation zu Generation ererbten Familienschmuck, mit dem der ihre nicht zu konkurrieren vermochte.

Lady Genevieve war sich bewußt, daß es bezüglich der Krönungsfeierlichkeiten ein doppeltes Problem für sie gab. Das eine war ihr Aussehen das ihr eigentlich die geringste Sorge bereitete. Das zweite Problem war das des Zutritts bei der Zeremonie.

Was ihre Erscheinung betraf, so hatte sie nicht nur den Wunsch, die Aufmerksamkeit des Hofes und der vornehmen Londoner Gesellschaft auf sich zu lenken, sondern vor allem die eines einzelnen Mannes, des Earls von Helstone.

Zwischen ihren großen, dunklen Augen bildete sich eine leichte Falte, als sie an ihn dachte. Und ihr roter sinnlicher Mund verzog sich schmollend.

Ein schwieriger Mensch! Der schwierigste, dem sie je in ihrem Leben begegnet war! Aber wie dem auch sei, sie hatte den Entschluß gefaßt, ihn zu heiraten, und nichts und niemand würde sie daran hindern, ihren Entschluß in die Tat umzusetzen.

»Wenn unsere Verlobung noch vor der Krönung bekannt gegeben würde«, sagte sie zu ihrem Spiegelbild, »wäre das natürlich ein weiterer Triumph für mich. Den Damen des Hofes werden die Augen aus dem Kopf fallen, wenn er mich durch den Mittelgang der Kathedrale zu meinem Platz geleitet.«

Und damit hätte auch das Problem des Zutritts seine Lösung gefunden.

Sie wußte sehr wohl, daß der Earl sich bislang ihrem Wunsch nach einer Heirat stets hartnäckig verweigert hatte, Aber sie war voller Zuversicht, daß er sich ihr nun nicht mehr länger entziehen konnte. In der Nacht, bevor er zum Rennen nach Newmarket Heath fuhr, hatte sie nämlich ihre Trumpfkarte ausgespielt.

Genevieve dachte an seine großen Besitzungen, an sein Haus in der Piccadilly, wo sie die Beau Monde zu Gast haben würde. Wenn sie und er auf der großen Freitreppe standen, um die geladenen Gäste zu begrüßen, würde niemand einen Zweifel haben, daß es auf der ganzen Party kein schöneres Paar gab, als Genevieve und ihren Ehemann.

Dann gab es da noch das Haus in Surrey. Der Gedanke daran genügte, ihr Herz schneller schlagen zu lassen. Dort würde Lady Genevieve im Sommer ihre Bälle veranstalten. Die Musik und das fröhliche Lachen der Gäste würden durch die geöffneten hohen Fenster hinaus in den Garten hallen. In den Garten mit seinen duftenden Rosen und den Statuen mythologischer Fabelwesen.

Im Geiste sah sie sich durch die weiten, kostbar ausgestatteten Säle schreiten, bewundert und beneidet von all ihren Besuchern. Sie dachte an den Korridor mit den Bildnissen einer langen, feierlichen Ahnenreihe, denen soeben ein neues Porträt hinzugefügt worden war: das der jüngsten Komtess von Helstone.

»Das ist es, was ich mir wünsche. Das wird der mir angemessene Rahmen sein«, sagte sie leise und schenkte ihrem Abbild im Spiegel ein glückliches Lächeln.

In diesem Moment klopfte es an die Tür, und eine ihrer Zofen betrat den Raum.

Das Mädchen machte hinter dem Rücken ihrer Herrin einen Knicks und fragte sich ängstlich, in welcher Stimmung sie sein mochte.

Lady Genevieve war unberechenbar, und ihre Dienerinnen wußten aus bitterer Erfahrung, wie schmerzhaft eine gut gezielte Haarbürste sein konnte.

»Was ist?« fragte Lady Genevieve scharf, nachdem sie fast eine ganze Minute hatte verstreichen lassen.

»Der Premierminister wünscht Ihnen seine Aufwartung zu machen, Mylady.«

Lady Genevieve fuhr wütend herum.

»Der Premierminister? Warum sagst du das nicht sofort, du Dummkopf!«

Sie warf noch einen kurzen Blick in den Spiegel und war mit dem Ergebnis zufrieden. Mit Genugtuung stellte sie fest, daß das Negligé, das sie trug, die Rundungen ihres fast vollkommenen Körpers nur andeutungsweise verhüllte. Gewiß, es war schon spät am Morgen, aber ihr hoher Besucher würde, wie sie wußte, an ihrer Aufmachung keinesfalls Anstoß nehmen.

Das Mädchen öffnete die Tür, und Lady Genevieve schritt stolz erhobenen Hauptes über die Schwelle. Langsam stieg sie die schmale Treppe zum Salon im Erdgeschoß hinunter, wo der Viscount Melbourne auf sie wartete.

Er war ein entfernter Vetter, und mit Lady Genevieves Vater, dem Herzog von Harrogate, hatte ihn eine enge Freundschaft verbunden.

Lady Genevieve kannte und liebte ihn, seit sie ein Kind gewesen war.

Als sie den Salon betrat und Lord Melbourne erblickte, lief sie mit einem Ausruf der Freude auf ihn zu.

Mit seinen neunundfünfzig Jahren war der Premierminister immer noch ein bemerkenswert gut aussehender Mann.

In seiner Jugend war er eine blendende Erscheinung gewesen mit einem fein geschnittenen Gesicht und außergewöhnlich ausdrucksvollen Augen.

Er liebte die Gesellschaft schöner Frauen und übte eine magische Anziehungskraft auf die Damen aus.

Er galt als charmanter, äußerst glänzender Gesellschafter, der ein erstaunliches Maß an Witz und Schlagfertigkeit besaß.

Als er sah, wie leicht Lady Genevieve zu dieser späten Morgenstunde noch bekleidet war, leuchtete es in seinen Augen bewundernd und amüsiert auf.

Lady Genevieve trat dicht an ihn heran, legte die Arme um seinen Hals und küßte ihn auf die Wange.

»Vetter William, wie süß, daß Sie gekommen sind«, sagte sie. »Ich wußte, Sie würden auf meinen Brief reagieren, hätte aber heute noch nicht damit gerechnet.«

»Du weißt, daß ich immer für dich da bin, liebste Genevieve!« sagte der Premierminister.

»Danke, Sie sind zu liebenswürdig«, erwiderte Genevieve. Sie nahm die Arme von seinen Schultern und zog ihn neben sich aufs Sofa.

»Darf ich Ihnen eine Erfrischung anbieten?« fragte sie. »Ein Glas Madeira oder Champagner, wenn Ihnen das lieber ist?«

»Nein, danke, im Augenblick möchte ich nichts Derartiges«, antwortete Lord Melbourne. »Dein Anblick genügt mir vollauf.«

Sein Lächeln war unwiderstehlich, als er fortfuhr: »Du siehst wunderbar aus, meine Liebe. Ich kenne keine Frau außer dir, die zu dieser Morgenstunde schon so auffallend schön und anziehend wäre.«

»Danke, Vetter William«, sagte Lady Genevieve. »Und nun, Sie Liebenswürdigster aller Männer, bedarf ich dringend Ihrer Hilfe.«

Lord Melbourne hob fragend die Brauen.

»Es ist sicher ein Versehen«, sagte Lady Genevieve, »aber ich habe meine Einladung zur Teilnahme an den Krönungsfeierlichkeiten noch nicht erhalten.«

Wie unbewusst entzog Lord Melbourne ihr seine Hand und legte sie nachdenklich ans Kinn.

Als er mit ruhiger Stimme antwortete, sah er Lady Genevieve nicht an.

»Es ist kein Versehen!«

Einen Moment lang schien es ihr die Sprache zu verschlagen.

Dann fragte sie in ungläubigem Tonfall: »Wollen Sie damit sagen, daß ich keine Einladung bekommen werde?«

»Ja! Die Queen hat deinen Namen bei der Vorlage der Gästeliste gestrichen.«

»Das ist unmöglich! Das glaube ich nicht!« brach es unbeherrscht aus Lady Genevieve hervor. »Wie kann sie wagen . . . wie kann sie annehmen, daß ich mir das bieten . . .«

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