Ulrike Boldt - Traumberuf Schauspieler

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Dr. Michael Schäfermeyer, ZAV (früher ZBF)

In welchen Städten gibt es staatliche Schauspielschulen?

Es gibt 20 staatliche deutschsprachige Schauspielschulen:

Berlin (Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«)

Berlin (Universität der Künste)

Bern (Hochschule der Künste)

Bochum/Essen (Folkwang Universität)

Frankfurt a. M. (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst)

Graz (Universität für Musik und Darstellende Kunst)

Hamburg (Hochschule für Musik und Theater)

Hannover (Hochschule für Musik und Theater)

Leipzig (Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«)

Linz (Anton Bruckner Privatuniversität)

Ludwigsburg (Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg)

München (Bayerische Theaterakademie August Everding)

München (Otto Falckenberg Schule)

Potsdam (Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf«)

Rostock (Hochschule für Musik und Theater)

Salzburg (Universität Mozarteum Salzburg)

Stuttgart (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst)

Wien (Max Reinhardt Seminar)

Wien (Konservatorium Wien Privatuniversität)

Zürich (Hochschule Musik und Theater)

* Die Otto-Falckenberg-Schule ist eine städtische Schauspielschule, das Konservatorium Wien und die Anton Bruckner Universität sind Privatuniversitäten.

Auch bei den staatlichen Schauspielschulen gibt es unterschiedliche Ausrichtungen und Profile. So bietet zum Beispiel die staatliche Hochschule in Potsdam den Studiengang »Medienspezifisches Schauspiel« an, bei dem die Studenten sehr früh Kameraerfahrungen sammeln können und eng mit den Regiestudenten der Hochschule zusammenarbeiten.

Auch die neue Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg bietet ein Studium, das neben der Ausbildung für Theater eine verstärkte Ausrichtung auf Schauspiel in Film, Fernsehen und Neue Medien bietet.

Die Anzahl der privaten Schauspielschulen zu benennen, ist schwierig, denn jährlich kommen neue hinzu oder andere stellen ihren Schulbetrieb ein. Generell gibt es in fast jedem größeren Ort eine oder mehrere Schauspielschulen, bundesweit kann man von circa 50 bis 60 privaten Schauspielinstituten ausgehen. Achten muss man bei der Auswahl einer privaten Schule auf jeden Fall auf die Qualität der Schule, denn die Leistungen der einzelnen Schauspielschulen sind sehr unterschiedlich und oft nicht annährend ausreichend, um einen jungen Menschen auf den Beruf so vorzubereiten, dass er später davon seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.

Wer das Gefühl hat, eine Schule nimmt so gut wie jeden beliebigen Bewerber auf, nur um die Miete für ihre Räumlichkeiten bezahlen zu können, muss sofort die Finger davon lassen. Leider ist in Deutschland die Bezeichnung »Schauspiellehrer« nicht geschützt, und jeder kann sich so nennen, ohne eine Qualifikation nachweisen zu müssen.

»Es ist wichtig zu prüfen, wo die Lehrer ihre Ausbildung und Erfahrungen gemacht haben, denn eine gute Ausbildung ist immer von den Lehrern abhängig. Schlecht ist es auch, wenn die Lehrer während der Ausbildung zu oft wechseln und man keine Kontinuität hat.«

Carolin Chyla, Absolventin, Die Etage, Berlin

Auch bei den privaten Schulen gibt es unterschiedliche Ausbildungsschwerpunkte. Die einen bieten eine klassische Bühnenschauspielausbildung an, die anderen konzentrieren sich auf den Bereich Musical und wieder andere bilden verstärkt in Richtung Kamera und Medien aus.

Fast jede Schule bietet Beratungsgespräche oder Aufführungen an, bei denen sich der Interessent ein Bild vom Unterrichtsangebot, den Lehrern oder dem Schauspielstil der Schule machen kann. Auf den Internetseiten der jeweiligen Schulen lässt sich gut prüfen, welches Schulprofil zu einem passt.

Man sollte sich nie von großen Versprechungen täuschen lassen, sondern bei der Auswahl sehr sorgfältig sein. Schließlich wird man der Schule für eine drei- bis vierjährige Ausbildung etwa 10.000 bis 16.000 Euro bezahlen müssen, und die Gefahr, viel Geld für zu wenig Leistung auszugeben, ist groß.

Auf keinen Fall sollte man sich auf einen Privatlehrer einlassen, der in seinem Wohnzimmer Unterricht erteilt und dies als vollwertige Schauspielausbildung definiert.

Die Aufnahmeprüfung

Welche Aufnahmekriterien haben die staatlichen und privaten Schulen?

Wer älter als 16 Jahre ist und mindestens die mittlere Reife hat, kann sich an einer Schauspielschule bewerben.

Bis auf wenige Ausnahmen nehmen die staatlichen Schulen junge Menschen zwischen 17 und 25 Jahren auf, die privaten Schulen lassen in der Regel Bewerber zwischen 16 und 28 Jahren zu.

»Unser Mindestalter ist zwar 17 Jahre, aber wir nehmen nur ganz selten junge Menschen, die jünger als 19 Jahre alt sind, auf, da diese meist noch nicht die nötige Reife und Arbeitseinstellung mitbringen.«

Andreas Mach, Leiter der Schauspielschule der Theaterwerkstatt Mainz e. V.

Unabhängig davon, ob private oder staatliche Schauspielschule, am Anfang stehen die Bewerbung und die Aufnahmeprüfung. Internetseiten oder Broschüren der Schulen bieten einen ersten Überblick darüber, was für die Einladung zur Prüfung verlangt wird. Generell sind die Bewerbungskriterien überall recht ähnlich.

Verlangt werden:

der ausgefüllte Anmeldevordruck

ein Lebenslauf mit Angaben über den bisherigen Bildungsweg

ein kurzer Bericht über bisherige Theatererfahrungen und die persönliche Motivation

ein aktuelles Passbild

ein frankierter Rückumschlag für die Einladung

eine Prüfungsgebühr

Viele Schulen fordern weiterhin zwei ärztliche Atteste. Diese sollen den guten Gesundheitszustand (Allgemeinmediziner) des Bewerbers und dessen stimmliche Eignung (HNO-Arzt) bescheinigen. Die Atteste dürfen im Normalfall nicht älter als drei bis sechs Monate sein.

Wer die Bewerbungskriterien erfüllt, wird zur Eignungsprüfung eingeladen. Hier müssen sich die Bewerber vor den Dozenten beweisen und gegen circa 100 bis 1 000 Mitkonkurrenten in mehreren Runden antreten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte man sich intensiv mit den Vorsprechrollen beschäftigen, die man bei der Prüfung zeigen will.

»Die Eignungsprüfung besteht zunächst aus dem Vorspielen von drei erarbeiteten Rollenausschnitten, die insgesamt nicht länger als 20 Minuten dauern sollten.«

Hanns Dietrich Schmidt, Professor der Folkwang Hochschule Essen

In der Regel müssen auf jeder Schule ein klassischer und ein moderner Monolog vorgetragen werden. Außer in der Sprachhaltung sollten sich die Partien auch inhaltlich und hinsichtlich der ausgedrückten Gefühle deutlich voneinander unterscheiden. Manche Schulen legen die klassische Szene von vornherein fest oder fordern eine komische Rolle. Andere verlangen zusätzlich die Vorbereitung eines Gedichtes oder eines Liedes. Die Szenen sollten etwa drei bis sieben Minuten dauern. Damit nicht kurzfristig und unter Stress eine Rolle eingeübt werden muss, sollte sich jeder Bewerber rechtzeitig mit den Aufnahmekriterien der einzelnen Schulen beschäftigten.

Wie bereite ich mich auf die Prüfung vor?

Die Auswahl der Rollen ist ein wichtiger Bestandteil bei der Vorbereitung auf die Prüfung.

Sinnvoll ist es, sich Rollen zu suchen, die dem eigenen Alter entsprechen, deren Charakter man spannend und interessant findet, die einem persönlich nahe sind und mit denen man sich identifizieren kann. Da immer mehrere Szenen vorgesprochen werden müssen, sollte man darauf achten, dass die Rollen nicht zu ähnlich sind.

Wer bislang nur wenige Theaterstücke kennt, sollte spätestens jetzt häufig ins Theater gehen und Theaterstücke lesen. Schauspielführer bieten einen guten Überblick über den Inhalt und die Autoren der Schauspiele. Auch durch Bücher wie die Monologe-Bücher des Henschel Verlages erhält man eine exzellente Übersicht über passende Vorsprechrollen, und sie stellen eine gute Ausgangsbasis dar, um sich daraus Stücke zur kompletten Lektüre auszuwählen.

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