Friedrich Schiller - Man liebt nur, was einen in Freiheit setzt!

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"Daran erkenn ich meine Pappenheimer", «Der kluge Mann baut vor» oder «Drum prüfe, wer sich ewig bindet» – ein rhetorisches Genie wie Schiller erkennt man vor allem daran, dass Verse und Passagen seiner Werke zu geflügelten Worten und zum festen Bestandteil unseres Sprachschatzes geworden sind. Der jungverstorbene Dichter betrachtet Literatur als Sprachrohr: In Form von Essays, Balladen, Dramen und Theaterstücken versucht Schiller scheinbar Gegensätzliches wie Verstand und Gefühl, Humanität und Aufklärung und das Ideal politischer Freiheit mit der Möglichkeit ihrer konkreten Realisierung zu verbinden.

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Was ist das Schwerste

Böser Kampf

Die Idealwelt

Wahl

Ein deutsches Meisterstück

Freund und Feind

Das Tor

Es glänzen viele in der Welt

Licht und Wärme

Der Taucher

Der Handschuh

Hoffnung

Das Geheimnis

Die Worte des Glaubens

Breite und Tiefe

Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn

Poesie des Lebens

Die Bürgschaft

Das Lied von der Glocke

Wo viel Freiheit, ist viel Irrtum

Wallenstein

Nänie

Denn Soldaten, Helden und Herrscher habe ich vor jetzt herzlich satt

An Johann Wolfgang Goethe, Jena 19. März 1799

An Friedrich Hölderlin, Jena 24. August 1799

An Christian Gottfried Körner, Jena 26. September 1799

Die Worte des Wahns

An Christian Gottfried Körner, Jena 1. November 1799

Maria Stuart

Die Jungfrau von Orleans

Das Mädchen von Orleans

Ewig jung ist nur die Phantasie

Der Antritt des neuen Jahrhunderts

An die Freunde

An Johann Friedrich Cotta, Weimar 4. September 1800

Die vier Weltalter

Kassandra

Alles Göttliche auf Erden / Ist ein Lichtgedanke nur

Die Gunst des Augenblicks

Sehnsucht

Die Braut von Messina

An Johann Friedrich Cotta, Weimar 1. Juli 1802

Der Jüngling am Bache

Berglied

Der Pilgrim

Punschlied

Und eine Freiheit macht uns alle frei

Wilhelm Tell

An Wilhelm von Wolzogen, Weimar 20. März 1804

An Johann Friedrich Cotta, Weimar 22. Mai 1804

An Johann Wolfgang Goethe, Weimar 6. Juni 1804

An Charlotte Schiller, Weimar 21. August 1804

An Christian Gottfried Körner, Weimar 10. Dezember 1804

An Johann Wolfgang Goethe, Weimar 22. Februar 1805

An Wilhelm von Humboldt, Weimar 2. April 1805

Doch noch kein Auge schaute / Den Meister, der es baute

Parabeln und Rätsel

Demetrius

Abschied vom Leser

Nachbemerkung

EIN KLASSIKER FÜR

DIE GEGENWART

Friedrich Schiller ist keineswegs auf einzelne – oft aus den unterschiedlichsten Motiven popularisierte – Aspekte zu reduzieren, seine Persönlichkeit nicht und auch nicht sein Werk. Er war nicht ausschließlich der enthusiastische Stürmer und Dränger, noch war er nur der pathosschwere Dramatiker, auch nicht der abstrakt-philosophische Gedankenlyriker, der Verfasser von Balladen, die zur Parodie reizen, und schon gar nicht der Sentenzenschreiber oder Versveredler von Volksweisheiten. Die Vorurteile, ja der Spott schon der Romantiker haben den Blick auf Schiller und sein Werk verstellt, die Vereinnahmung zum ‚deutschen Nationaldichter‘ und Charakterisierungen wie „erhaben, edel, herzerhebend“ haben „seine poetische Individualität, seine unbändige Imagination und seine überragende Intellektualität“ (Norbert Oellers) verdeckt.

Der Vielschichtigkeit und Lebendigkeit seiner Ideen und seines Werkes will die vorliegende Sammlung Ausdruck geben, voran mit Gedichten aller Gattungen, von den Hymnen bis zu den Xenien. In der Gedichtauswahl wie in den Auszügen aus den Prosaschriften und den Dramen erscheint überraschenderweise ein sehr modernes Bild des Klassikers. In den Briefen, die hier versammelt sind, in den Briefen an Freunde, die ihn, wie Christian Gottfried Körner oder Johann Wolfgang Goethe, lange Zeit begleiteten, wird sein inneres Leben, seine Zerrissenheit sichtbar. Zu schaffen machten ihm seine schwierige Stellung in der höfischen Gesellschaft Weimars, die Abwehr von Intrigen, finanzielle Nöte, die drückende Sorge um die Familie, Existenzängste. Er hat – auch das wird in der Anthologie deutlich – sein Werk einem ständigen Kampf gegen sich selbst abgetrotzt, vor allem gegen seine Krankheit; oft hat er seine Arbeit geradezu als Sklaverei empfunden. Nur auf diesem Hintergrund sind Hochgestimmtheit und Witz, Begeisterung und Verzweiflung zu verstehen, die sein Werk durchziehen.

Neben den Alltagsproblemen des Dichters, die auch heute noch berühren und so gar nicht fremd sind, zeigt der Band die großen Themen des Menschseins, um deren Klärung Schiller gerungen hat, Fragen nach der Glückseligkeit, der Vollkommenheit und Würde, der Natur, der Schönheit, der Sittlichkeit und Tugend, der Hoffnungen, der Liebe und Freundschaft; Schiller gibt Einblicke in die Abgründe der menschlichen Seele und offenbart gleichermaßen seinen nie verlorenen Glauben an eine höhere Gerechtigkeit.

Seine ästhetischen Schriften sind vom Nachdenken über das Verhältnis von Sinnlichkeit, Schönheit und Freiheit geprägt. Im Zentrum seiner Dramen steht die Idee der Freiheit, sowohl der politischen und gesellschaftlichen als auch der persönlichen Freiheit, die ihm Voraussetzung für jene war. Der Freiheitsgedanke blieb von den „Räubern“ über „Don Carlos“„bis in die letzte Lebenszeit, in der das Tell-Drama entstand, sein Leitmotiv.

Nicht erst aufgrund der Französischen Revolution allerdings verstand er Freiheit als eine keineswegs unproblematische Aufgabe der Menschheit ... er demonstrierte die inhumanen Folgen eines bis zum Extrem getriebenen Freiheitskonzepts“ (Jochen Schmidt). Toleranz und Freiheit des einzelnen enden dort, wo dem anderen sein Recht auf Selbstverwirklichung genommen wird. Auch das ein hochaktueller Gedanke. Als ‚Dialektiker der Freiheit‘, der die humanitären Chancen ebenso wie die Aporien erkannte, wurde Schiller bezeichnet.

Die Sammlung belegt sowohl die Zeitlosigkeit als auch die biographischen und geschichtlichen Hintergründe des Schillerschen Denkens und Schreibens. Kontexte bleiben erkennbar, und zugleich wird die Gegenwärtigkeit Schillers unmittelbar ersichtlich.

Der berufene Leser

Welchen Leser ich wünsche? Den unbefangensten, der mich, Sich und die Welt vergißt und in dem Buche nur lebt.

IRREND SUCHTE MEIN

BLICK UMHER

An die Parzen

Nicht ins Gewühl der rauschenden Redouten

Wo Stutzerwitz sich wunderherrlich spreißt

Und leichter als das Netz der fliegenden Bajouten

Die Tugend junger Schönen reißt; –

Nicht vor die schmeichlerische Toilette,

Wovor die Eitelkeit, als ihrem Götzen, kniet,

Und oft in wärmere Gebete

Als zu dem Himmel selbst entglüht;

Nicht hinter der Gardinen listgen Schleier,

Wo heuchlerische Nacht das Aug der Welt betrügt

Und Herzen, kalt im Sonnenfeuer,

In glühende Begierden wiegt,

Wo wir die Weisheit schamrot überraschen,

Die kühnlich Phöbus’ Strahlen trinkt,

Wo Männer gleich den Knaben diebisch naschen,

Und Plato von den Sphären sinkt –

Zu dir – zu dir, du einsames Geschwister,

Euch Töchtern des Geschickes, flieht

Bei meiner Laute leiserem Geflister

Schwermütig süß mein Minnelied.

Ihr einzigen, für die noch kein Sonett gegirret,

Um deren Geld kein Wucherer noch warb,

Kein Stutzer noch Klag-Arien geschwirret,

Kein Schäfer noch arkadisch starb.

Die ihr den Nervenfaden unsers Lebens

Durch weiche Finger sorgsam treibt,

Bis unterm Klang der Schere sich vergebens

Die zarte Spinnewebe sträubt.

Daß du auch mir den Lebensfaden spinntest,

Küß ich, o Klotho, deine Hand; –

Daß du noch nicht den jungen Faden trenntest,

Nimm, Lachesis, dies Blumenband.

Oft hast du Dornen an den Faden,

Noch öfter Rosen drangereiht,

Für Dorn’ und Rosen an dem Faden

Sei, Klotho, dir dies Lied geweiht.

Oft haben stürmende Affekte

Den weichen Zwirn herumgezerrt,

Oft riesenmäßige Projekte

Des Fadens freien Schwung gesperrt;

Oft in wollüstig süßer Stunde

War mir der Faden fast zu fein,

Noch öfter an der Schwermut Schauerschlunde

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