Karoline von Günderrode - In die unbegrenzte Weite

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Karoline von Günderrode lebte und schrieb gegen die Konventionen ihrer Zeit. In Gedichten, Studien und Skizzen widmete sie sich, in ihrem Freiheitsdrang radikal, philosophischen, religiösen und psychologischen Fragen; ihre Briefe zeigen eine Frau zwischen Hoffnung und Enttäuschung, Sehnsucht und Verzweiflung, dem Wunsch nach Anerkennung und dem Leiden an Demütigungen. Sie war nur sechsundzwanzig Jahre alt, als sie 1806 ihrem Leben ein Ende setzte. Den Liebesverrat, den sie erfuhr, konnte sie nicht verwinden. Die Nachwelt hat mit Spekulationen, aber auch mit einfühlsamen Porträts reagiert; Christa Wolf, Hermann Hesse oder Johannes Bobrowski zollten der Dichterin Respekt. Die vorliegende Ausgabe bietet eine umfangreiche Auswahl aus dem lyrischen Werk, der literarischen Prosa und der Korrespondenz einer der faszinierendsten Persönlichkeiten der deutschen Romantik.

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Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Karoline von Günderrode an Friedrich Carl von Savigny

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Karoline von Günderrode an Friedrich Creuzer

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Karoline von Günderrode an Friedrich Creuzer

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Clemens Brentano an Sophie Mereau

Friedrich Creuzer an Lisette Nees von Esenbeck

Karoline von Günderrode an Friedrich Creuzer

Friedrich und Sophie Creuzer an Karoline von Günderrode

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Karoline von Günderrode an Carl Daub

Friedrich Creuzer an Susanne von Heyden

Karoline von Günderrode an Friedrich Creuzer

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Karoline von Günderrode an Friedrich Creuzer

Karoline von Günderrode an Carl Daub

Karoline von Günderrode an Friedrich Carl von Savigny

Karoline von Günderrode an Carl Daub

Karoline von Günderrode an Friedrich Creuzer

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Karoline von Günderrode an Friedrich Carl von Savigny

Karoline von Günderrode an Sophie Creuzer

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Karoline von Günderrode an Friedrich Creuzer

Karoline von Günderrode an Friedrich Creuzer

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Friedrich Creuzer an Karoline von Günderrode

Karoline von Günderrode an Friedrich Creuzer

Friedrich Heinrich Schwarz an Leonhard Creuzer

Carl Daub an Susanne von Heyden

Karoline von Günderrode an Lisette Nees von Esenbeck

Susanne von Heyden an Carl Daub

Susanne von Heyden an Carl Daub

Karoline von Günderrode an Friedrich Creuzer

Susanne von Heyden an Hektor von Günderrode

Clemens Brentano an Achim von Arnim

Friedrich Creuzer an Leonhard Creuzer

Friedrich Creuzer an Leonhard Creuzer

Zu dieser Ausgabe

Alphabetisches Verzeichnis der Gedichtüberschriften und -anfänge

DEM SCHÖNEN WERD’ ICH IMMER

ANGEHÖREN

Gedichte und Phantasien

Wandel und Treue

Violetta

Ja, du bist treulos! laß mich von dir eilen;

Gleich Fäden kannst du die Empfindung theilen. 1

Wen liebst du denn? und wem gehörst du an?

Narziß

Es hat Natur mich also lieben lehren:

Dem Schönen werd’ ich immer angehören

Und nimmer weich ich von der Schönheit Bahn.

Violetta

So ist dein Lieben, wie dein Leben, wandern!

Von einem Schönen eilest du zum Andern,

Berauschest dich in seinem Taumelkelch,

Bis Neues schöner dir entgegen winket –

Narziß

In höh’rem Reiz Betrachtung dann versinket

Wie Bienenlippen in der Blume Kelch.

Violetta

Und traurig wird die Blume dann vergehen

Muß sie sich so von dir verlassen sehen!

Narziß

O Nein! es hat die Sonne sie geküßt.

Die Sonne sank, und Abendnebel thauen.

Kann sie die Strahlende nicht mehr erschauen,

Wird ihre Nacht durch Sternenschein versüßt.

Sah sie den Tag nicht oft im Ost verglühen?

Sah sie die Nacht nicht thränend still entfliehen?

Und Tag und Nacht sind schöner doch als ich.

Doch flieht ein Tag, ein Andrer kehret wieder;

Stirbt eine Nacht, sinkt eine Neue nieder,

Denn Tröstung gab Natur in jedem Schönen sich.

Violetta

Was ist denn Liebe, hat sie kein Bestehen?

Narziß

Die Liebe will nur wandlen, nicht vergehen;

Betrachten will sie alles Trefliche.

Hat sie dies Licht in einem Bild erkennet,

Eilt sie zu Andern, wo es schöner brennet,

Erjagen will sie das Vortrefliche.

Violetta

So will ich deine Lieb’ als Gast empfangen;

Da sie entfliehet wie ein satt Verlangen,

Vergönnt mein Herz Ihr keine Heimath mehr.

Narziß

O sieh den Frühling! gleicht er nicht der Liebe?

Er lächelt wonnig, freundlich, und das trübe

Gewölk des Winters, niemand schaut es mehr!

Er ist nicht Gast, er herrscht in allen Dingen,

Er küßt sie Alle, und ein neues Ringen

Und Regen wird in allen Wesen wach.

Und dennoch reißt er sich aus Tellus 2Armen

Auch andre Zonen soll sein Hauch erwarmen

Auch Andern bringt er neuen, schönen Tag.

Violetta

Hast du die heil’ge Treue nie gekennet?

Narziß

Mir ist nicht Treue was ihr also nennet,

Mir ist nicht treulos was euch treulos ist! –

Wer den Moment des höchsten Lebens theilet;

Vergessend nicht, in Liebe selig weilet;

Beurtheilt noch, und noch berechnet, mißt;

Den nenn’ ich treulos, ihm ist nicht zu trauen

Sein kalt Bewußtseyn wird dich klar durchschauen

Und deines Selbstvergessens Richter seyn.

Doch ich bin treu! Erfüllt vom Gegenstande

Dem ich mich gebe in der Liebe Bande

Wird Alles, wird mein ganzes Wesen seyn.

Violetta

Giebt’s keine Liebe denn die dich bezwinge?

Narziß

Ich liebe Menschen nicht, und nicht die Dinge,

Ihr Schönes nur, und bin mir so getreu,

Ja Untreu’ an mir selbst wär andre Treue,

Bereitete mir Unmuth, Zwist und Reue,

Mir bleibt nur so die Neigung immer frei.

Die Harmonie der inneren Gestalten

Zerstören nie die ordnenden Gewalten

Die für Verderbniß nur die Noth erfand. –

Drum laß mich, wie mich der Moment gebohren.

In ew’gen Kreisen drehen sich die Horen;

Die Sterne wandeln ohne festen Stand,

Der Bach enteilt der Quelle, kehrt nicht wieder

Der Strom des Lebens woget auf und nieder

Und reisset mich in seinen Wirbeln fort.

Sieh alles Leben! es ist kein Bestehen,

Es ist ein ew’ges Wandern, Kommen, Gehen,

Lebend’ger Wandel! buntes, reges Streben!

O Strom! in dich ergießt sich all mein Leben!

Dir stürz ich zu! vergesse Land und Port!

Timur 3

Ermar hatte das Geschlecht von Parimor vom Thron gestoßen, Parimor selber, sein Weib und seine Freunde waren gefallen unter dem Schwerte des Ueberwinders, nur Timur sein einziger Sohn fiel lebend in Ermars Hände. Ungern unterwarf sich das Land dem Sieger, der die Burg des unglücklichen Parimor an der Nordküste der Insel bezog; und die höchste Gewalt mit seinem Bruder, dem wilden Konnar theilte.

Keiner von allen Freunden des gestürzten Königshauses wußte wo Timur sey, und ob er lebe? nur die Prophetin wußte es, die verschwiegne Seherin, die in einer Höhle am Eingang der Erde wohnte, sie sah die kommenden Schicksale, die Tiefen der menschlichen Brust, und des unglücklichen Timurs Ketten. Einsam lebte die Prophetin und verrichtete geheimnißvolle Werke, und von allen Sterblichen wußte nur Thia, die schöne Tochter von Ermar, ihre Wohnung. Die Seherin liebte das Mädchen, sie lehrte sie mancherlei Geheimnisse, und enthüllte ihr oft die Begebenheiten der Zukunft.

Einst sprach die Prophetin zu der Tochter von Ermar: Mädchen! fürchte das Geschick deines Vaters, seine Unthat hat den Geist der Rache erweckt; sieh hierher! Und sie zeigte dem erschrocknen Mädchen in einem Spiegel ein tiefes Gefängniß der Burg, und in dem Gefängniß lag auf moderndem Stroh, ein Jüngling mit brennenden Augen, und dichten braunen Locken; Thia konnte ihre Augen nicht sättigen an dem Anblik des Gefangnen; aber die Seherin sprach: dies ist der König dieses Landes, er schmachtet in Ketten, und dein Vater trägt die Krone die ihm gebührt.

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