Nathanael Draht - Gott sagte - Willst du mit mir leben? Und ich so - Klar.

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Gott sagte: Willst du mit mir leben? Und ich so: Klar.: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit seinen knapp dreißig Jahren hat Nathanael Draht alles erreicht: Eine geniale Erfindung geht durch die Decke und er ist einer der jüngsten Millionäre Deutschlands, quasi über Nacht. Ausgesorgt. Kohle, check! Ansehen, check! Erfolg, check! Lebenssinn – ja, was ist damit eigentlich? In diesem Punkt kommt ihm ein unerwarteter himmlischer Moment zur Hilfe: Gott redet zu ihm, ganz persönlich. Und plötzlich führt dieser pragmatische Typ Gespräche mit Gott über alles, was sein Leben ausmacht, und betet sogar für Kranke – was geht eigentlich ab?

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Als Nächstes war meine Blue-Ray-Sammlung dran. Auch hier hatte ich kein unerhebliches Kapital investiert und wieder tat es mir leid darum. Ich überlegte, die Filme einfach zu verkaufen, allerdings waren einige Filme nun wirklich nicht im Sinne des Schöpfers. Wollte ich ernsthaft Anteil daran haben, dass jemand diese Filme auch noch zu einem vergünstigten Preis erwerben konnte? Ich lagerte die Filme zunächst im Keller. Erst einige Monate später brachte ich es übers Herz, jeden einzelnen Datenträger zu zerbrechen, um wirklich sicherzugehen, dass diese unbrauchbar waren. Die Aktion brachte mir beinahe eine Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk ein.

Und natürlich flogen auch alle meine Drogen in den Müll. Angefangen bei den Happy Pills über LSA-Samen, allen möglichen anderen Kräutern, bis hin zu der großen Box psychedelischer Pilze, mit der man ein ganzes Fußballteam für einen Abend ins Nirvana hätte katapultieren können. Ich dachte daran, mit welcher Mühe ich die Pflanzen kultiviert hatte, welche Freude ich an dem Wachstum und der Konservierung hatte, doch der Entschluss stand fest: Alles musste weg.

Ich hatte auch einige Kakteen, um Mescalin, eine halluzinogene Droge, zu gewinnen. Sie wollten nicht aus der Erde und piksten mich verzweifelt aus ihrem Selbsterhaltungstrieb heraus, doch sie hatten keine Chance. Die Wurzeln der drei kleinen grünen Mescalin-Kakteen waren zu meiner Überraschung schon etwa zehn Zentimeter lang gewesen, und auch oberirdisch waren die Pflanzen bereits einen Zentimeter gewachsen. Wie viel Hoffnung hatte ich in eine reiche Ernte gesteckt und nicht einmal ein Jahr später wäre diese Hoffnung sicherlich erfüllt worden. Nun hatte ich Hoffnung auf reiche Ernte an ganz anderer Stelle. Ich brachte das Zeug raus und packte den Müllsack in die Grüne Tonne.

»Wie viele Jahre würde man für diese Ansammlung an Drogen wohl bekommen«, dachte ich mir noch kurz, und betete, dass die Entsorgung vonstattengehen würde, ohne groß Aufmerksamkeit zu erregen.

Der wahre Sinn des Lebens

Nun, nicht alles änderte sich radikal. Ich behielt mein Haus, mein Auto und meine Firma. Und ja, Gott segnete mich auch weiterhin mit Reichtum. Aber dieser Reichtum und der Lebensstil, der damit verbunden ist, sind nicht mehr das Zentrum meines Lebens. Ich lebe nun in Demut vor unserem allmächtigen Gott und in der Gnade, welche er mir täglich erweist. Meine Dankbarkeit für den Stellvertretertod Jesu ist ungebrochen. Er starb, damit wir eine lebendige Beziehung zu Gott haben können und damit die Sehnsucht nach Sinn endgültig befriedigt wird. Alles, was ich für dieses neue Leben tun musste, war damals beim Missionsfest eine Entscheidung zu treffen und mein Leben Jesus zu geben.

Gott lässt uns unseren freien Willen, denn er möchte, dass wir uns für ihn entscheiden. Er möchte keine aufgezwungene Beziehung. Und diese Entscheidung müssen wir irgendwann in unserem Leben treffen, ganz egal, ob wir schon als Kinder im Kindergottesdienst waren, ob wir getauft worden sind oder ob wir uns erst mit 20 oder 30 Jahren oder wann auch immer zum ersten Mal ernsthaft mit Jesus und der Bibel beschäftigen.

Es ist nicht so einfach, diese Entscheidung zu treffen. Ich habe mir sehr schwergetan, gezweifelt, mit mir gerungen. Diese Entscheidung kostet etwas, denn wir müssen unser altes Leben aufgeben. Und in dem Maße, wie Gott sich mir offenbarte, steigerte auch Satan seinen Schallpegel und redete mir allerhand Zweifel ein.

Wie du im ersten Kapitel lesen konntest, waren viele Menschen an meinem Entscheidungsprozess beteiligt. Das Missionarsehepaar Weinert zum Beispiel, die Leute aus der Gemeinde, meine Mitfahrer auf dem Weg zum Velberter Missionsfest, Reinhard Bonnke. Aber auch meine Eltern und Geschwister, die schon lange Christen waren und für mich beteten oder mir die Bibel schenkten oder mich in den Gottesdienst mitnahmen. Gott gebrauchte all diese Menschen, um mich zu ihm zu ziehen. Das macht er immer so und wird es auch weiterhin tun. Was, wenn das Missionarsehepaar sich dazu entschieden hätte, lieber ein Leben in Luxus und Reichtum in Europa zu leben? Was, wenn sie nicht hierher gekommen wären, um über ihren Glauben zu reden? Was, wenn es das Missionsfest nicht gegeben hätte? Was, wenn mich niemand dorthin mitgenommen hätte?

Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich hätte Gott auf die eine oder andere Weise immer wieder versucht, meine Aufmerksamkeit zu erregen. Vielleicht hätte ich mich auch zu einem späteren Zeitpunkt noch für ihn entschieden. Aber immer hätte er Menschen dazu gebraucht. So arbeitet Gott. Schau in die Bibel rein. Von vorne bis hinten gebraucht Gott Menschen, um zu handeln.

Und so hat unser Leben hier auf der Erde einen ganz besonderen Sinn: Es geht darum, eine ewigkeitsrelevante Entscheidung für Gott zu treffen und die Vergebung durch Jesus Christus und seinen Tod am Kreuz anzunehmen. Außerdem sollten wir uns, wenn wir uns erst mal für Jesus entschieden haben, Gott zur Verfügung stellen. Wir sollen auf die eine oder andere Weise dabei helfen, Menschen von Jesus zu erzählen und ihnen dann dabei helfen, die gleiche gute Entscheidung für Jesus zu treffen, wie wir selbst. Das ist wichtig, denn diese Entscheidung ist oft umkämpft.

картинка 5

Nach meiner Missionsreise nach Indien dachte ich mir, es wäre eine gute Sache, etwas provokanter in der Öffentlichkeit aufzutreten. Also holte ich mir einen weißen Anzug und bastelte mit einem zweieinhalb Meter langen Bambusstab und etwas Pappe ein Schild: »Jesus rettet, heilt und befreit – heute!« Auf der Rückseite stand: »Ich bin der Herr, dein Arzt«.

So ausgestattet ging es auf die Straße. Klar, ich erregte Aufmerksamkeit. Die Menschen schauten mich an, aber es gab mehr verwirrte Blicke als konstruktive Gespräche. Mit einem jungen Mann sprach ich allerdings über den Glauben. Er war offen und interessiert, aber seinem Freund war die Situation scheinbar ziemlich peinlich. Der interessierte junge Mann hatte Knieschmerzen. Großartig, denn so konnte ich die in Indien mehrfach erprobte Heilungskeule auspacken und mal so richtig auf den Putz hauen.

Er setzte sich und ich beugte mich zu seinem Knie, um zu beten. Kraft floss, die Situation wurde spannend, die Atmosphäre änderte sich. Er war für eine kurze Zeit wie weggetreten. Sein Freund fand das alles nach wie vor ziemlich uncool. Aber der Schmerz war weg. Ich beeilte mich, ihm möglichst schnell das Evangelium zu erklären, aber sein Freund zerrte an ihm. Er gab sich geschlagen und die beiden verschwanden in der Masse.

Schade. Es hätte sein Tag werden können. Es hätte der beste Tag seines Lebens werden können. Aber er wurde daran gehindert, eine Entscheidung zu treffen. Immerhin hatte er eine Begegnung mit der Kraft Gottes und diese Begegnung hat definitiv Spuren hinterlassen. Vielleicht war es ein Baustein auf dem Weg zum Glauben, ein Glied in der Kette vieler Ereignisse, welche ihn am Ende zu Gott führten.

Sind wir etwa alle Evangelisten?

Auch wenn es wichtig ist, Menschen von Jesus zu erzählen, damit sie gerettet werden, sind nicht alle Christen Evangelisten. Die Sache mit dem Schild und dem Anzug funktioniert nur, wenn nicht alle Christen so rumlaufen. Nicht jeder Christ sollte wie das eine Ehepaar Weinert nach Südafrika gehen und nicht jeder muss an Missionseinsätzen nach Indien teilnehmen. Nein, Evangelisation ist ein viel breiteres Feld. Ich schreibe im nächsten Kapitel ausführlicher darüber.

Wenn wir uns Gott zur Verfügung stellen, dann bedeutet das auch, dass wir einander dienen, indem wir gute Musik schreiben, die Technik im Gottesdienst betreuen, das Klo in den Gemeinderäumen putzen, uns gegenseitig coachen oder bei Problemen helfen. Und auf viele, viele Weisen mehr. Auch solche Dinge geben unserem Leben Sinn, auch das gehört zu unserem Auftrag dazu.

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