Elmar Gruber - Sonntagsgedanken, Lesejahr C - eBook

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Einen Augenblick inne-halten, ein biblisches Wort durch-atmen, sein Leben in Symbolen wieder-finden – dazu laden die Sonntagsgedanken von Pfarrer Elmar Gruber ein.

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Wer aber nicht resigniert

und den Stern im Auge behält,

wird vom Stern zu dem Ort geführt,

wo das Kind ist,

die ewige Liebe, die Hand und Fuß bekommen hat.

Dort bleibt der Stern stehen:

Jesus selbst ist der Stern,

der uns erfüllt und immer neu hoffen läßt,

der uns immer weiterführt und zusammenführt

auf immer neuen Wegen in die Heimat,

in die ewige Heimat.

Der Stern kann mir manchmal entschwinden

hinter Wolken,

oder weil ich das Aufblicken vergessen habe,

aber er ist immer da.

Herr, laß mich deinen Stern sehen, wenn ich ihn aus den Augen verloren habe.

Sonntag nach dem 6. Januar –

Taufe des Herrn (Lk 3,15-16.21-22)

Jesus ließ sich taufen;

und während er betete, öffnete sich der Himmel.

Beten öffnet

Die Taufe Jesu wurde immer

verstanden als der bewußte Beginn

der erlösenden Tätigkeit Jesu,

Die „Bußtaufe“ des Johannes

war vorbereitend auf das Leer-Werden eingestellt;

die „Geisttaufe“ Jesu bewirkt Füllung und Erfüllung.

Jesus, der Sündelose,

identifiziert sich mit der sündigen Menschennatur,

die bestimmt ist von Egoismus, Haß und Lieblosigkeit,

und beginnt, sie „sauerteigartig“ zu verwandeln.

Er „impft“ die Menschen sozusagen

mit dem ewigen Geliebt-sein.

Er holt die Menschen da ab, wo sie stehen

und führt sie dorthin,

wo sie hingehören: zu Gott.

Beachtlich in dieser Situation Jesu

und beachtlich für alle „erlösenden“ Situationen

ist der Hinweis: „Während er betete,

öffnete sich der Himmel.“

Erlösung geschieht durch Öffnung:

wenn der Mensch „in den Himmel“ kommt,

und wenn „der Himmel“ in den Menschen kommt.

Und diese Öffnung geschieht im Beten.

Beim Beten bringe ich mich „zur Sprache“,

und ebenso bringe ich Gott zur Sprache.

Ich und Gott

kommen beim Beten gleichzeitig „zu Wort“.

Beim Beten begegnen sich Gott und Mensch

und Mensch und Gott.

Beten ist sozusagen das Mobiltelefon,

mit dem ich Gott immer und überall

erreichen kann

– und er mich.

Beten ist etwas, das ich meinerseits tun kann,

auch wenn ich gerade keine Lust dazu habe.

Viele Menschen fühlen sich „gottverlassen“,

obwohl Gott immer „zu sprechen“ ist,

nur weil sie ihr Mobiltelefon nicht benützen,

das heißt, weil sie nicht beten.

Beten nach Lust und Laune nützt oft wenig,

weil man das Gebet oft dann braucht,

wenn man keine Lust und Laune dazu hat.

Gewiß: „Not lehrt beten“,

aber zur verläßlichen Lebenshilfe wird das Gebet

erst durch die gute Gewohnheit,

durch das regelmäßige Beten.

Beten öffnet.

Gott ist an sich immer „offen“;

doch das Beten bewirkt,

daß er mir aufgeht, indem ich offen werde für ihn. Beten macht mich durchlässig für die Kommunikation bewirkende Kraft Gottes. Wenn ich bete für den oder die anderen, vor einer schwierigen Begegnung etwa, verläuft alles besser als ohne Gebet: Ich bin offener (toleranter) und wirke darum öffnender auf die anderen.

Das Gebet alleine und mit anderen,

für mich und für andere – auch für Verstorbene,

bewirkt immer Gemeinschaft, Frieden,

Solidarisierung vor Gott und mit Gott,

vorausgesetzt man glaubt an die absolute Liebe.

Herr, öffne meine Lippen in Angst und Verzweiflung, wenn ich sprachlos geworden bin, und wenn ich für dich und für mich keine Worte mehr finde.

Die Fastenzeit

Aschermittwoch (Mt 6,1-6.16-18)

„Dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.“

Erkannt sein

Jeder Mensch will er-kannt,

an-erkannt und be-kannt sein.

Ich leide, wenn ich verkannt

und falsch oder ungerecht beurteilt werde.

Andererseits bekomme ich Angst,

wenn ich voll durchschaut werde;

wenn ich entlarvt werde

und mich nicht mehr verstecken kann.

Menschen müssen sich anerkennen.

Sie müssen aber auch ein Geheimnis bleiben

und Geheimnisse haben dürfen,

sonst verlieren sie ihre Anziehungskraft.

Doch einmal kommt alles auf: „Nichts ist verborgen,

was nicht offenbar werden wird“ (Mk 4,22). Am Ende, beim Tod, beim „jüngsten Gericht“ wird das sein.

Unsere Identität ist erst dann vollkommen,

wenn nichts mehr verdrängt wird,

wenn alles so, wie es ist, angenommen wird.

Das Schreckliche beim jüngsten Gericht wird sein,

daß sich jeder so sehen muß,

wie er vor Gott ist

– und das ohne „Narkose“!

Gott sieht mich ganz,

er sieht auch das Verborgene;

vor ihm kann ich mich nicht verstecken.

Nun hängt es von meinem Gottesbild ab,

ob das jüngste Gericht die große Befreiung

und Versöhnung wird

oder die große Rache und Vergeltung,

ob Himmel oder Hölle.

Der allerbarmende Gott bedeutet Himmel,

der strafende Gott Hölle.

Doch alle Schuld muß vergeben werden.

Vergeben heißt nicht ignorieren

oder „unter den Teppich kehren“.

Schuld vergeben heißt:

Die Schuld mit den ihr innewohnenden

vernichtenden Kräften annehmen.

Das kann nur die Liebe.

Sie verwandelt die vernichtenden Kräfte

in kreative Kräfte:

Vergebung kommt aus Barmherzigkeit

und bewirkt Barmherzigkeit.

Das Schwierigste ist,

daß ich mir selbst vergebe,

mich in meiner Schuld annehme:

Wenn ich mich so sehen muß, wie ich bin,

aber gleichzeitig sehe,

daß mich Gott von Ewigkeit her

so geliebt hat, wie ich jetzt vor ihm

und vor mir dastehe,

wird das gelingen.

Durch diese Vorstellung wird Gott jetzt schon zum Ort,

wo ich nichts mehr verstecken muß.

Der Vater, der auch das Verborgene sieht,

wird alles vergelten:

das Gute mit Gutem

und das Böse mit der verwandelnden Kraft seiner Liebe.

Mein Gottesbild entscheidet,

ob die Allwissenheit Gottes Angst macht

oder Trost und Hoffnung gibt.

Herr, du kennst mich ganz. Befreie mich von allem Mißtrauen deiner grenzenlosen Liebe gegenüber.

Erster Fastensonntag (Lk 4,1-13)

Der Geist führte ihn in der Wüste umher.

Sich im klaren sein

Wenn ich zufrieden leben will,

brauche ich Klarheit

über den Sinn meines Lebens,

über meine Aufgaben und Pflichten,

über meine Verantwortung.

Ich muß wissen, was ich will,

und was ich nicht will.

Der Sinn meines Lebens ist schon da;

ich muß ihn nicht machen,

aber ich muß ihn finden.

Trotzdem bin ich frei;

ich bin nicht festgelegt.

Ich bin frei in der Suche nach dem Sinn;

niemand kann mich zwingen,

einen bestimmten Sinn zu erkennen

und anzunehmen.

Irgendwann muß ich mich entscheiden,

wie und wofür ich grundsätzlich leben will.

Und diese Entscheidung

muß immer wieder neu getroffen werden,

damit sie in meinem Leben

zur Verwirklichung und Durchsetzung gelangt.

Um mich zu finden,

brauche ich den Mut,

mich mir ganz alleine auszusetzen.

Kein Mensch

und keine Gemeinschaft

kann und darf mir dieses Alleinsein abnehmen.

Nur durch Alleinsein

gelange ich zum Selbst-Sein

und zum All-eins-Sein,

das heißt zur Beziehung mit allen Geschöpfen.

Nur im Alleinsein finde ich Gott

und die fundamentale Beziehung zu ihm,

die mich im Leben und im Sterben trägt.

Gott macht mich gemeinschaftsfähig;

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