Elmar Gruber - Sonntagsgedanken, Lesejahr C - eBook

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Einen Augenblick inne-halten, ein biblisches Wort durch-atmen, sein Leben in Symbolen wieder-finden – dazu laden die Sonntagsgedanken von Pfarrer Elmar Gruber ein.

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Hinfälligkeit und Vergänglichkeit.

Die Menschwerdung Gottes offenbart,

daß Gott, der Schöpfer, von Ewigkeit her

diese menschliche Natur angenommen hat.

Dadurch ist die menschliche Natur ausgewiesen

als Ort, an dem man Gott finden

und ihm begegnen kann.

In den menschlichen, sinnlichen

Erlebnissen der Liebe

ist Gott verborgen.

Durch das Entdecken Gottes

in der menschlichen Liebe

wird die Liebe zum Sakrament.

Durch das Entdecken der ewigen Liebe

in unserer menschlichen Liebe

werden unsere Liebesbeziehungen

verbindlich und unauflöslich.

Auch bei äußeren Trennungen

kann diese innere Verbindung

und Verbindlichkeit erhalten bleiben.

Durch Gott wird unsere Liebe

„stärker als der Tod“.

Unsere menschliche Natur steht nicht isoliert

in der Natur der gesamten Schöpfung.

Mit der menschlichen Natur

hat Gott die gesamte Natur angenommen.

Somit ist die gesamte Natur ausgewiesen

als Ort, an dem man Gott suchen

und finden kann.

Das einfachste und nächstliegende Allheilmittel

ist die Naturbegegnung.

Durch naturale Meditation,

durch bewußtes Leben mit Pflanzen und Tieren,

durch bewußtes Leben in den Landschaften

kann ich Beziehungen aufbauen,

in denen die Liebe Gottes

zum Vorschein kommt

und mich ergreift.

Steine, Pflanzen und Tiere

sind von ihrer Natur aus rein,

frei von der menschlichen Bosheit.

Darum ist das Naturerlebnis

die erste Hilfe bei menschlichen Enttäuschungen.

Das ehrfürchtige und liebende Verhältnis zur Natur

ist auch die Voraussetzung

zum Erleben der Sakramente,

der offiziellen Symbole,

in denen Gott für uns da ist

(Wasser, Brot und Wein, Hautkontakt).

Unsere Menschennatur ist beschädigt

durch die Sünde

(Egoismus, Haß, Konsumorientiertheit).

Beziehungen zwischen Menschen

können der Himmel sein;

sie können aber auch zur Hölle werden.

Der menschgewordene Gott,

der sündelose Jesus,

hat unsere sündige Natur angenommen,

um sie von der Sünde zu erlösen.

Herr, laß mich so natürlich leben, daß ich eine göttliche Natur in der irdisch-menschlichen Natur entdecke.

Weihnachten – Fest des heiligen Stephanus

(Mt 10,17-22)

„Wer bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.“

Entschlossen sein

Stephanus sah „den Himmel offen“;

für ihn war der Himmel nicht mehr verschlossen.

Der Himmel kann aber nur „über jemand aufgehen“,

wenn er sich selbst für den Himmel öffnet

und sich für Gott ent-schließt.

Obwohl wir von Gott und auf Gott hin erschaffen sind,

sind wir zunächst Gott gegenüber verschlossen.

Unser Rationalismus

und unsere irdischen Einstellungen

verschließen uns zunächst den Zugang zu Gott.

Erst die Wege der Erfahrung sind es,

die uns den Himmel öffnen

und Gott erschließen.

Aber auch der Erfahrungsbereich

bleibt mir, was Gott betrifft, verschlossen,

wenn ich mich nicht irgendwann

„ent-schließe“ zum Glauben.

Die Ansatzpunkte zu diesem „Glaubensentschluß“

liegen in meiner Sehnsucht und Hoffnung,

die irdisch keine dauernde Erfüllung finden

und andererseits in den erfüllten Augenblicken,

in denen meine Sehnsucht gestillt ist,

die ich aber nicht festhalten

und ausdehnen kann zu einem Dauerglück.

Diese Punkte können Anlaß und Grund

zum Glauben werden, – aber keine Beweise.

Wenn ich mich

zum Glauben an die absolute Liebe

entschlossen habe,

finde ich reiche Bestätigung

im Bereich der Vernunft (Theologie),

der Geschichte, der Bibel

und vor allem in der Verkörperung dieser Liebe

in der Jesusgestalt.

Dieser Glaube ist ein fundamentaler Glaube;

das heißt seine Gewißheit beruht

auf meinem ganz persönlichen Entschluß

und nicht auf einer sekundären

Erschließung von außen.

Das Wahrheitskriterium dieses Glaubens

liegt in der absoluten Liebe (= Gott) selbst,

an die ich glaube.

Dies ist zugleich das Auslegekriterium

für alle sekundären Glaubensquellen.

die meinen Glauben ausgestalten und bestätigen.

Dieser „entschlossene“ Glaube steht in sich;

er hängt letztlich nicht mehr an den Zeugen,

auch wenn mir die Glaubenserschließung

praktisch durch das Zeugnis anderer

ermöglicht wurde.

Die Selbständigkeit meines Glaubens

macht mich zum glaubwürdigen Zeugen,

der andere zum Glauben ermutigt.

Glaube bleibt letztlich immer Geschenk,

das aber meine Entschlossenheit verlangt.

Mangelnde Glaubensentschlossenheit

ist häufig der Grund für mangelnde Entschlußkraft

in den notwendigen Entscheidungen des Lebens.

Viele Lebensnöte könnten durch klare Entscheidungen

und Entschlossenheiten vermieden werden.

Die Entschlossenheit für Gott

ist in jedem Fall die Rettung.

Herr, gib mir die Entschlossenheit für dich, damit ich im Leben klare und richtige Entscheidungen treffen kann.

Sonntag in der Weihnachtsoktav –

Fest der Heiligen Familie (Lk 2,22-40)

Er war ihnen gehorsam.

Gehorsam sein

„Gehorsam“ kommt von „horchen“.

Gehorsam ist die Fähigkeit und die Bereitschaft,

auf den anderen zu hören

und auf ihn einzugehen.

Gehorsam schließt die persönliche Verantwortung

nicht aus, sondern mit ein.

Nur wer Gebote, Gesetze, Autoritäten,

Lebenswirklichkeiten

in ihrer Vorgegebenheit anerkennt,

kann sie, wenn es das Gewissen verlangt,

verantwortlich übertreten.

Gehorsam muß gelernt werden;

ohne Gehorsam

ist ein Zusammenleben von Menschen nicht möglich.

Rücksichtnahme, Entgegenkommen, Hilfsbereitschaft

sind Fruchte des Gehorsams.

Auch die echte Autorität

entspringt dem Gehorsam,

dem Eingehen auf Menschen

und auf die Vorgegebenheiten des Lebens.

Die Familie ist der erste und wichtigste Ort,

wo Gehorsam gelernt wird

sowohl in der inneren Einstellung

als auch in der äußeren Praxis.

Jeder in einer Familie oder Lebensgemeinschaft

muß auf seine Weise

seiner Stellung gemäß

Gehorsam lernen.

Der Mensch lernt durch Imitation und Identifikation.

Darum braucht Gehorsam

Vorbilder, glaubwürdige Autoritäten.

Die Vorbildlichkeit ist ein Wesensmerkmal

jeder echten Autorität.

Wer eine übergeordnete Stellung hat,

ist verpflichtet zur Vorbildlichkeit,

zum guten Beispiel.

Die schlimmste Not in unserer Zeit

ist das Fehlen des Gehorsams in der Pädagogik.

Ehrfurcht, Pflicht, Verantwortung, Aufgabe,

Nächstenliebe

sind Fremdworte geworden.

„Ehrfurcht“, „Gehorsam“ und „Verzicht“

sind durch „Spaß“, „Lust“ und „Fun“ ersetzt worden.

Viele Menschen scheitern im Leben,

weil sie das Glück und den Sinn des Lebens

selbst machen wollen

und nicht mehr erkennen,

daß Sinn, Aufgabe und Verantwortung

dem Leben vorgegeben sind.

Das vollkommene Beispiel für Gehorsam

ist in jeder Hinsicht Jesus.

„Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden

den Gehorsam gelernt“ (Hebr 5,8) . Vollendeter Gehorsam ist letztlich der Gehorsam sich selbst und seinem geschulten Gewissen gegenüber, der sich als Gehorsam Gott gegenüber erweist.

Die heutige Jesusgeschichte zeigt,

daß der Gehorsam Gott und dem Gewissen gegenüber

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