Elmar Gruber - Sonntagsgedanken, Lesejahr C - eBook

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Einen Augenblick inne-halten, ein biblisches Wort durch-atmen, sein Leben in Symbolen wieder-finden – dazu laden die Sonntagsgedanken von Pfarrer Elmar Gruber ein.

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Jesus bekehrt die Sünder

durch Liebe,

nicht durch moralisierende Strafandrohung.

So entsteht durch Jesus der Gegensatz

zwischen dem bekehrten, liebenden Sünder

und dem nur buchstabengerechten Legalisten,

(„Und ist ein Mensch gefallen,

führt Liebe ihn zur Pflicht!“, Zauberftöte )

So verlangt der Täufer schließlich,

daß wir uns mit dem „Stärkeren“ befassen,

der mit „Geist und Feuer“,

das heißt mit der Kraft der Liebe tauft.

Johannes pocht auf Moral

und öffnet sie zugleich für die Macht

der allerbarmenden Liebe.

Herr, bewahre mich vor Selbstbetrug, damit die Liebe, die „alle Sünden zudeckt“, nicht zum „Deckmantel der Bosheit“ wird.

Vierter Adventssonntag (Lk 1,39-45)

„Wer bin ich, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?“

Selbst-Bestätigung

„Wer bin ich denn?“

„Bin ich wer?“

„Ich kenne mich nicht mehr.“

„Ich kenne mich nicht mehr aus.“

Alle Bemühungen

um Selbstfindung, Selbstverwirklichung

und Selbstbestätigung

verraten die Not des Menschen,

der zu sich selbst

und damit zu den anderen Menschen

noch nicht das rechte Verhältnis

gefunden hat;

das zwanghafte, triebgesteuerte, egoistische Ich

ist noch nicht zum liebenden,

verantwortlichen Selbst geworden.

An der Frage der Selbstverwirklichung

scheiden sich die Geister.

Die einen haben

ein materialisteisches, mechanisches Menschenbild

sie wollen mit Hilfe der Psychologie

ihre Selbstverwirklichung

und Selbstbestätigung

selbst machen.

Die anderen sehen den Menschen

als Geschöpf und Geschenk Gottes;

sie empfangen ihre Selbstverwirklichung

als Geschenk der Liebe Gottes.

Für die ersteren ist alles Leistung,

für die letzteren ist alles

Geschenk und Gnade,

die jedoch auch den eigenen Beitrag verlangen.

Dieser Gegensatz zeigt sich auch

in der Frage:

Was ist das Glück des Menschen?

Für die einen ist Glück

das Haben von Glücksgefühlen;

für die anderen ist Glück

das Bewußtsein,

bedingungslos und unverlierbar geliebt zu sein.

Ähnlich sehen die einen

den Sinn des Lebens

in der Befriedigung

vergänglicher Bedürfnisse

und die anderen

in der Bestätigung durch die Liebe Gottes,

die mir unzerstörbare Daseinfreude schenkt.

Das Geliebtsein ist für mich

auch die Kraft

in Leid, Not und Tod.

Maria und Elisabeth

erfahren ihre gegenseitige Selbstbestätigung

in der Begegnung.

Die Freude –

die Freude im Herrn und am Herrn –

ist die Weise,

durch die diese Bestätigung geschenkt wird,

verbunden mit der Erfahrung:

Gott tut immer Großes.

Herr, ich will dich suchen, damit ich mich durch dich selbst finde.

Die Weihnachtszeit

Weihnachten – Heiliger Abend

(Mt 1,18-25)

„Das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.“

Zu-mutung

Gott schuf die Menschen

als sein Ebenbild,

als Mann und Frau schuf er sie.

Gott ist das Innigste an Beziehung,

das es gibt.

Gott und Menschen stehen zueinander

wie Mann und Frau,

wie Bräutigam und Braut,

in unauflöslicher Verbindung,

in ewigem Bund.

Maria, die Jungfrau,

die Geliebte Gottes, die Braut Gottes,

ist Symbol für das Volk Gottes,

für die Kirche

und schließlich für die ganze Menschheit.

„Jungfräulichkeit“ ist ein spiritueller Begriff;

er meint die Braut,

die sich schmückt

und auf den Bräutigam wartet,

von dem sie das Leben empfängt.

Jungfräulichkeit

ist die bedingungslose Bereitschaft für Gott;

sie betrifft alle Menschen,

nicht nur die Frauen.

Maria ist das Symbol

der „ewigen Jungfrau“,

der sich Gott zumutet

in einer unehelichen Schwangerschaft,

in der Geburt im Stall,

auf der Flucht bis hin unters Kreuz.

Sie – als die Geliebte Gottes

stand wohl Gott am nächsten.

Je näher Gott,

desto unbegreiflicher ist er;

je unbegreiflicher Gott,

desto näher ist er für den Glaubenden.

Maria war glücklich („selig“),

weil sie geglaubt hat (Lk 1,45) , nicht weil sie Gott begriffen hat. Wer trotz allem an die Liebe Gottes glaubt, wird irgendwann erkennen, daß Gott, der „in allem Mächtige, immer Großes tut“ – auch im Leid (Magnificat) .

Wir Menschen stolpern auf unserer Gottsuche

immer über das Leidproblem („Theodizeeproblem“) . Wir wollen Gott begreifen, bevor wir an ihn glauben. Doch Gott mutet uns zu, daß wir an seine Liebe glauben – trotz Leid und Tod und des Bösen in der Welt.

„Wie soll das geschehen … ?“

Gott hat uns die Sehnsucht nach Liebe eingepflanzt,

und er schenkt uns immer wieder

die Sternstunden, den Engel,

die erfüllten Augenblicke des Glücks,

die auch im Leid möglich sind.

Aus diesen Ansätzen

kann sich der Mut

zur Zumutung des Glaubens entwickeln.

Herr, gib mir den Mut zu allem, was du mir zumutest.

Weihnachten – Heilige Nacht (Lk 2,1-14)

„Heute ist euch der Retter geboren.“

An das Christkind glauben

Alle Jahre wieder …

führt uns das Weihnachtsfest

an den Ursprung der unzerstörbaren Freude

und der unverlierbaren Hoffnung.

Das Weihnachtsfest ist mehr

als nur die Erinnerung,

daß der historische Jesus einmal Kind war.

Weihnachten ist mehr

als nur eine Geburtstagsfeier.

Das Christkind wird nie älter;

es kommt immer wieder –

nicht nur alle Jahre,

sondern alle Tage –, immer.

Das „Christkind“ ist Symbol für den ewigen Gott.

Gott schenkt und verschenkt sich Er knüpft das Geschenk seines Daseins nicht an Bedingungen; er drängt sich nicht auf; er läßt sich abweisen und kommt trotzdem, damit er immer da ist, wenn wir ihn brauchen und nach ihm schreien.

Das Christkind ist Zeichen der Liebe;

es zeigt uns die ewige Liebe.

Alle unsere Geschenke machen erst dadurch Freude,

daß sie Zeichen der Liebe sind.

Jede echte Liebe stammt von Gott;

darum kommt jedes echte Geschenk

„vom Christkind“,

vom sich verschenkenden Gott.

So kann man sich auch selbst etwas kaufen,

um sich von Gott

beschenken zu lassen.

Wer an das Christkind glaubt,

ist nicht mehr einsam.

Die Liebe Gottes hat „Hand und Fuß“ bekommen und gibt sich uns in die Hand. Er liefert sich den Menschen aus. Er, der alles im Griff hat, läßt sich von den Menschen be-greifen und er-greifen. Man kann liebend ergreifen und hassend ergreifen; Gott läßt Beides zu. Gott ergreift uns, indem er sich ergreifen läßt. Wer Gott liebend ergreift und ihn – sich an ihm – festhält, findet in ihm Halt und Geborgenheit. Was ich fest halte, hält mich fest.

Im Christkind finden wir schließlich die Erfüllung unserer Sehnsucht nach ewiger Liebe. Im Christkind rührt Gott unser Herz an: Nimm mich doch, ich bin dein und will immer bei dir sein; ich werde nie alt.

Herr, laß auch mich das Christkind zur Welt bringen und das Geschenk deiner Liebe weiterschenken

Weihnachten – am Tag (Joh 1,1-18)

Das Wort ist Fleisch geworden.

Natürlich glauben

Das biblische Wort „Fleisch“

meint die menschliche Natur

in ihrer ganzen Armseligkeit,

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