Fritz Eckenga - Draußen rauchen ist Mord am ungeborenen Baum

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Draußen rauchen ist Mord am ungeborenen Baum: краткое содержание, описание и аннотация

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Eckenga dringt in Problemzonen vor, die außer ihm niemand je betreten hat und wird. Kein Wunder, dass er dort von Phänomenalem überrascht wird und ein ums andere Mal wie einst der elefantenohrige Vulkanier feststellen muss: «Ja, es ist Leben, aber nicht, wie wir es kennen.»
Eckenga entdeckt hirnähnliche Strukturen in den Knien von Fußballern, kommuniziert mit Smartphone-gestützten, schreibfähigen Vormagensystemen, sogenannten «Posting-Pansen». Er berichtet feinfühlig von menopausenresistenten Trümmerfrauen, die in nordhessischen Wäldern noch mal ganz von vorne anfangen und zum Nichtrauchen nach draußen gehen. Seine Expeditionen führen ihn zu Blind-Dates in lappländische Tattoo-Dark-rooms und hinter deutsche Elektroherde, wo sich die feuchte Bratfettkakerlake und der klebrige Kochschwadenfadennacktwurm zusammen mit dem feinschuppigen Rigips-Schimmelmolch aus jahrzehntealten Teigwarenskulpturen ein lecker' Nachtmahl zubereiten.
Der Autor reist von den Ötztaler Alpen, in denen ledrige Ureinwohner abgebaut und als Wurzen an deutsche Touristen verfüttert werden, bis in den westfälischen Hintergarten, wo ein demütiger Rasenhalm sein Herrchen um Kürzung anwinselt.

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angelaminusmerkel@SAT1.de

Betr.: Hauptrolle

Herzlichen Glückwunsch, Frau Merkel.

Seitdem der TV-Sender SAT 1 die Filmrechte an Ihnen erworben hat, lassen Sie sich von Veronika Ferres doubeln. Eine ausgezeichnete Wahl. Nicht nur wegen der frappierenden äußerlichen Ähnlichkeit. Es lag nahe, dass die Rolle der mächtigsten deutschen Frau der Welt nur von der besten deutschen Schauspielerin der Welt übernommen werden konnte. Die Verfilmung Ihrer leidenschaftlichen Affäre mit dem französischen Staatspräsidenten Monsieur Hollande alias Monsieur Dupont überzeugte vor allem durch die realistische Zeichnung Ihres Charakters und wegen der frappierenden äußerlichen Ähnlichkeit, nicht nur, aber auch im Unterwäschebereich. Da konnte das französische Double jedenfalls für keine zwei Croissants mithalten.

Sollte es zu einer Fortsetzung kommen, Frau Ferres, äh pardon, Frau Merkel, würde ich an Ihrer Stelle darauf bestehen, dass Monsieur le Président François Hollande auf jeden Fall von Monsieur »Le Vin Rouge« Gérard Depardieu gespielt wird. Erstens wegen der frappierenden äußerlichen Ähnlichkeit und zweitens, weil Veronika Ferres einen Gegendarsteller braucht, der ihr schauspielerisch einigermaßen ebenbürtig ist. Sollte Monsieur Depardieu aus politischen Gründen derzeit nicht infrage kommen, immerhin ist er ein Kumpel Ihres russischen Widersachers Wladimir Putin, wäre selbstverständlich auch Til Schweiger eine Option, vor allem wegen seines typischen unverständlichen Akzentes. Andererseits wäre Schweiger auch die Idealbesetzung für die Rolle Ihres russischen Widersachers Puschkin, pardon, Putin, beziehungsweise Ihrer innerparteilichen Widersacherin Ursula von der Leyen. Schweiger hat ja wie von der Leyen Fronterfahrung. Allerdings müsste er für den deutschsprachigen Raum wegen seines unverständlichen Akzentes synchronisiert werden, vielleicht von Frau von der Leyen, oder von Ronald Pofalla. Und mit der Frisur müsste man natürlich auch was machen.

Wünschenswert wäre im übrigen, Frau Merkel, wenn zukünftige Streifen der weltpolitischen Bedeutung der mächtigsten Frau der Welt angemessener wären. Frau Ferres muss ja nicht immer was mit dem französischen Präsidenten haben. Denken Sie doch mal transatlantisch. Wie wär’s mit Clint Eastwood als Barack Obama? Schon wegen der frappierenden äußerlichen Ähnlichkeit.

Mit einem dreifach-kräftigen »make my day«

fritz@eckenga.de

joachimminusgauck@bundespraesidialamt.de

Betr.: Uns

Sie, sehr geehrter Herr Bundespräsident Gauck, und ich, wir zwei beiden also haben ganz viel gemeinsam: Zum Beispiel das CK in unseren Nachnamen. Sie am Ende, ich weiter vorne. Außerdem haben wir die gleiche Staatsangehörigkeit und dieses ganz große Verantwortungsgefühl fürs Großeundganze. Sie können das nicht wissen, weil Sie von mir ja nicht so viel mitbekommen wie umgekehrt ich von Ihnen. Deswegen schreib’ ich Ihnen ja. Ich bin schließlich ein Bürger dieses Landes und Sie, das haben Sie oft genug gesagt, Sie sind ja ein Bürgerpräsident. Es wird Sie also hoffentlich freuen, wenn ein Bürger seinem Präsidenten so ähnlich ist, dass man praktisch keinen Unterschied mehr erkennen kann.

Genau wie Sie, mein Präsident, bin ich ein großer Anhänger der Freiheit. Ich sag’ das auch mindestens so oft wie Sie. »Die Freiheit«, sagte ich letztens noch in geselliger Runde, wir haben abends gegrillt und dann Fußball gekuckt, da sagte ich noch, »die Freiheit, Jungs, die ist ja durch nix anderes zu ersetzen. Also wenn wir die Freiheit nicht hätten, puh, da hätten wir aber bestimmt viel weniger Spaß.«

Und genau so, Herr Bundespräsident, genau so ist es mit der Verantwortung. Die ist mir auch mindestens so wichtig wie Ihnen. Sie sagen ja immer: »Wir haben eine große Verantwortung, der wir uns stellen müssen!« Sie werden’s nicht glauben: Genau meine Worte! Dieser Tage noch sag’ ich zu meinem Nachbarn, wir kärchern immer zusammen die Garageneinfahrt, sag’ ich noch zu dem: »Eins will ich dir mal sagen: Wir haben eine große Verantwortung, und der müssen wir uns aber auch stellen, sonst hat’s ja gar keinen Zweck.«

Solche Beispiele könnt’ ich Ihnen noch Dutzende nennen, Herr Gauck. Um nur mal zwei zu nennen: »Auslandseinsätze der Bundeswehr dürfen kein Tabu sein!« Als wär’s ein Text von mir. Sagte ich noch neulich zu meiner Frau: »Sobald Herr Gauck sich zu den Waffen meldet, tu ich’s auch. Da steh’ ich in der Verantwortung!«

Und neulich, wurd’ ja überall drüber berichtet, neulich haben Sie gesagt: »Wir nehmen viel zu wenig Flüchtlinge bei uns auf!« Also Herr Gauck, ich hätt’s wirklich nicht besser ausdrücken können.

Deswegen: Sollten Sie Platzprobleme im Schloss Bellevue bekommen, weil Sie da jetzt noch mehr Flüchtlinge als sowieso schon bei sich wohnen lassen, sagen Sie einfach Bescheid. Dann stelle ich Ihnen mein Arbeitszimmer zur Verfügung. Irgendwo müssen Sie ja auch die Freiheit haben, um Ihre Reden zu schreiben. Nicht, dass das eines Tages so ’n x-beliebiges Geschwafel wird.

Immer für Sie da!

fritz@eckenga.de

karsten-muehlenfeld@großflughafen-berlin.de

Betr.: Kein Witz!

Dieser E-Mail, sehr geehrter Herr Mühlenfeld, liegt ein Irrtum zugrunde. Ich hatte nämlich gedacht, dass ich in der Angelegenheit Großflughafen Berlin-Brandenburg nie jemals wieder irgendjemandem eine Mitteilung schreiben müsste, weil ich nicht gedacht habe, dass das Projekt Berliner Großflughafen überhaupt noch existiert.

Deswegen hatten wir beide, sehr geehrter Herr Mühlenfeld, bis vor kurzem sogar eine Gemeinsamkeit. Wir wussten gar nicht, dass es uns gibt. Das hat sich aber jetzt einseitig geändert, denn nun weiß ich, wer Sie sind. Sie sind tatsächlich der Geschäftsführer einer gewissen »Flughafen GmbH Berlin-Brandenburg«. Und das ist, ich betone das in aller Form ausdrücklich in dieser auch einer größeren Öffentlichkeit zugänglichen E-Mail: Das ist kein Witz! Erstens ist die Information seriös recherchiert und zweitens werde ich den Teufel tun und mich dieser Angelegenheit noch ein einziges Mal in scherzhafter Absicht nähern. In meiner Branche wird das Witzeerzählen über Berliner Großflughafen­projekte bereits seit einigen Epochen mit Berliner-Großkomiker-Vergleichen nicht unter drei

»pass­aufpassaufjetztkommts weesteweestewees­te« geahndet.

Es wäre sehr hilfreich, sehr geehrter Herr Mühlenfeld, wenn Sie sich als verantwortlicher Geschäftsführer der beschränkt haftenden Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg in Zukunft ebenfalls bemühten, das Thema so humorlos wie möglich zu behandeln. Wenn Sie also nochmal eine Pressekonferenz geben, dann unterlassen Sie doch bitte Aussagen wie: »Wir halten am Eröffnungstermin 2017 fest.« Das ist nicht lustig, sehr geehrter Herr Mühlenfeld. Sämtliche in dieser Angelegenheit jemals abgesetzten Pointen wurden bereits vor langer Zeit beerdigt. Respektieren Sie bitte die Totenruhe.

Witzlose Grüße

fritz@eckenga.de

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