Albert Gerhards - Die Messe

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In der Musikgeschichte hat das Wort «Messe» einen besonderen Klang: Vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart gibt es eine unübersehbare Fülle von Vertonungen der fünf feststehenden Teile der römischen Messliturgie, darunter von den größten Komponisten wie Bach, Mozart oder Beethoven. Wie kommt es zu der Zusammenstellung des sogenannten Messordinariums? Was sagen die einzelnen Teile aus, und in welcher Beziehung stehen sie zueinander? Auf diese und ähnliche Fragen wird in allgemeinverständlicher Sprache eingegangen. Damit soll ein Beitrag zum tieferen Verständnis der Kompositionen wie zum inneren Mitvollzug der Liturgie geleistet werden.

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Albert Gerhards

Die Messe

Ihre fünf feststehenden Gesänge geschichtlich und theologisch erklärt

Butzon & Bercker

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio­grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

EPUB ISBN 9783766642141 MOBI ISBN 9783766642158 2013 Butzon Bercker - фото 1

EPUB ISBN 978-3-7666-4214-1

MOBI ISBN 978-3-7666-4215-8

© 2013 Butzon & Bercker GmbH, Hoogeweg 100,

47623 Kevelaer, Deutschland, www.bube.de

Alle Rechte vorbehalten.

Satz und Umschlaggestaltung: Friedrich Lurz

Einleitung

Am Ende der lateinischen Messe ruft der Diakon: „Ite missa est“ und alle antworten: „Deo gratias“. Im Deutschen ist der Ruf mit „Gehet hin in Frieden“ nicht wirklich übersetzt. „Missa“ bedeutet so viel wie Segen und Sendung. Von ihrem Ende her, das eigentlich ein „Open End“ ist, erhält die Messe ihren Namen.

In der Musikgeschichte hat das Wort „Messe“ noch einen anderen Klang. Hier geht es um den ungeheuren Reichtum an Kompositionen seit dem ausgehenden Mittelalter bis in die Gegenwart hinein, die bestimmte Teile der katholischen Messfeier zu einer mehr oder weniger kohärenten Satzfolge zusammenfügen. Die berühmtesten dieser Messen stammen von erstrangigen Komponisten wie Johann Sebastian Bach (Messe in h-moll), Wolfgang Amadeus Mozart (Krönungsmesse) oder Ludwig van Beethoven (Missa solemnis). Es handelt sich dabei um fünf Elemente der Stücke, die in jeder feierlichen Messe vorkommen, das sogenannte Ordinarium missae. Im Unterschied zu diesen feststehenden Teilen, die gleichsam wie die „Kette“ bei einem Webstück funktionieren, gibt es wechselnde Gesänge, die den „Schuss“ bilden, das sogenannte Proprium missae. Dieses gibt der jeweiligen Feier das unverwechselbare Muster. Ursprünglich wurden alle diese Teile einstimmig und ohne Instrumente vollzogen. Im Hochmittelalter, als der mehrstimmige Gesang sich durchzusetzen begann, vertonte man zunächst die Propriums-Gesänge, während das Ordinarium weiterhin in schlichtem gregorianischem Stil gesungen wurde. Erst in Laufe der Zeit setzen sich die fünf Ordinariums-Gesänge als Kernstück katholischer Kirchenmusik durch. Die erste bekannte Vertonung dieser Art ist die Messe de Notre Dame von Guillaume de Marchaut (1364).

Im Folgenden ist zu fragen, welche diese fünf Gesänge sind und woher sie kommen. Ferner wird von Interesse sein, wer diese Gesänge eigentlich zu singen hat und wie sie sich in das Gesamt der Messfeier einfügen.

Kyrie

Das Kyrie fällt allein schon dadurch aus dem Rahmen, dass es als griechischer Monolith in der ansonsten lateinischen Liturgie steht. Zwar war die Liturgie der Stadt Rom bis in das 4. Jahrhundert hinein ebenfalls griechisch, doch ist das Kyrie wohl erst in späterer Zeit aus dem Orient übernommen worden.

Kyrie, eléison.

Christe, eléison.

Kyrie, eléison.

Herr, erbarme dich (unser).

Christus, erbarme dich (unser).

Herr, erbarme dich (unser).

Es handelte sich zunächst um Bittrufe der Gemeinde auf Fürbitten des Diakons, um das Jahr 600 wurden sie auf dreimal drei Rufe reduziert: je dreimal „Kyrie eleison“, „Christe eleison“, „Kyrie eleison“. In späterer Zeit hat man darin eine trinitarische Anrufung an Gott Vater, Christus und den Heiligen Geist gesehen, was aber der ursprünglichen, allein auf Christus bezogenen Anrederichtung nicht entspricht. Der Ruf als solcher entstammt möglicherweise dem antiken Herrscherkult, wo das Volk den als Gottheit verehrten Imperator mit solchen Anrufungen begrüßte. In der griechischen Liturgie wurde dieses Ritual auf Christus übertragen. Allerdings kennen wir auch im Neuen Testament diesen Ruf, wenn etwa Kranke den vorübergehenden Jesus um sein Erbarmen anflehen (Mt 15, 22; 20, 30). Während die Gemeinde in der Frühzeit beim Kyrie immer beteiligt war, ändert sich dies um die Wende zum 8. Jahrhundert. Seit dem Mittelalter war die Gemeinde von diesem Gesang endgültig ausgeschlossen.

Der Ruf „Herr, erbarme dich“ drückt zu Beginn der Messfeier die vertrauensvolle Hinwendung der Gläubigen zu ihrem Herrn aus. „Erbarmen“ ist im Alten Testament geradezu ein Synonym für Gott (vgl. z. B. den Psalm „Miserere“, Ps 51 [50]). Der Charakter dieses Rufes ist freilich weniger der einer flehentlichen Bitte als der einer hoffnungsvollen Huldigung. Derjenige, der hier angerufen wird, hat sich durch seine Menschenfreundlichkeit bis zur Hingabe seines Lebens am Kreuz als der Erbarmende schlechthin erwiesen.

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