Dennis Schütze - Spieltraditionen, Personalstile und Signature-Licks der Rock and Roll-Gitarre

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Spieltraditionen, Personalstile und Signature-Licks der Rock and Roll-Gitarre: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch ist die schriftliche Dokumentation einer Suche nach den stilprägendsten und einflussreichsten Ausprägungen der Rock and Roll-Gitarre.
In der Einleitung wird der Musikstil «Early Rock and Roll» hergeleitet und vom sog. Rock and Roll-Livestyle abgegrenzt (Kap. 1). Zeitlich und territorial wird die Betrachtung auf die Jahre 1954 bis 1960 und das Gebiet der USA beschränkt.
Der Erstellung einer Auswahl stilprägender Einspielungen ist der zweite Teil der Arbeit gewidmet (Kap.2). Auf der Grundlage des Modells zum kulturellen und kommunikativen Gedächtnis (Assmann) wird aus 40 Quelllisten der Jahre 1954 bis zur Gegenwart mit insgesamt mehr als 6000 Einzelnennungen eine «Manifestation des Traditionsstroms der Rock and Roll-Gitarre» generiert. Die Ergebnisliste umfasst 50 verschiedene, stilprägende Einspielungen der Ära mit hoher Gitarrenrelevanz.
Eine Auswahl von sieben Einspielungen der Jahre 1954-1960 bildet das Ausgangsmaterial für die exemplarischen Analysen, die den Hauptteil des Buches bilden (Kap. 3). Die Analysen basieren auf selbsterstellten Transkriptionen aller Stimmen einer Einspielung, dargestellt in Noten und Tabulatur. Die Methodik der Analysen umfasst die produktionstechnischen Stammdaten, eine allgemeine formale, rhythmische, harmonische und melodische Analyse, sowie eine detailsgenaue Untersuchung des Gitarrenparts. Die Erkenntnisse werden jeweils zu einem Katalog von stückspezifischen Merkmalen zusammengefasst und mit stilistisch vorangegangenen und nachfolgenden Spielweisen in Beziehung gesetzt.
Zusammenfassend ergeben die Analysen, dass sich trotz individueller Unterschiede einige häufig zu beobachtende Merkmale der Einspielungen zu einer Spieltradition der Rock and Roll-Gitarre verdichten und darstellen lassen. Durch die aufwändige Recherche und umfassende Datenlage können einige populäre Mythen, Legenden und Missverständnisse im Umfeld der ausgewählten Einspielungen aufgeklärt werden.
Abschließend kann die Erstellung eines Traditionsstroms der Rock and Roll-Gitarre anhand von stilprägenden Einspielungen als gelungen angesehen werden (Kap. 4). Die Erstellung der Transkriptionen und die anschließende Analyse der Einspielungen ist praktikabel und erbringt interessante, neue Erkenntnisse. Die Suche nach einflussreichen Vorläufern und Nachfolgern eines spielstilistischen Merkmals ermöglicht eine faktenbasierte Verortung der Einspielungen und ihrer Protagonisten und könnte zum musikwissenschaftlichen Werkzeug für die Erstellung musikgeschichtlicher Genealogien innerhalb der Pop/Rockgeschichte werden.

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2.2.3 Kompilierte Notenausgaben

Titel Autor Jahr Songtitel
101 Rock’n’Roll Hits for Buskers Evans 1984 101
Classic Rock Instrumentals Sokolow 1992 29
Rock’n’Roll for Easy Guitar Starer 1999 22
Rock around the clock Cardinali 1999 12
Best of Rock’n’Roll guitar Rubin 2001 17
The Rock & Roll Guitar Big Book Hrg.: Warner 2001 46
Classic Rock of the 50s Hrg.: Warner 2002 38
Rockabilly Guitar Bible Hrg.: Hal Leonard 2003 32
Great Songs of the 50s for guitar Hrg.: Hal Leonard 2004 33
The 1950s Guitar Big Book Alfred 2005 35

Abb. 5: Kompilierte Notenausgaben zum Thema Rock and Roll bzw. Rock and Roll-Gitarre

Präzise Transkriptionen instrumentaler Gitarrenpassagen der zeitgenössischen Pop- und Rockmusik in Tabulatur und/oder Noten sind in den USA erstmals ab ca. Mitte der 1970er Jahre kommerziell verfügbar. Der Mangel an instrumental-pädagogischer Anleitung im Genre Rockmusik, die traditionell eher informell angelegte Herangehensweise unter den Blues-, Pop- und Rockmusikern und die ab den 1970ern parallel dazu technisch immer komplexer gestalteten Instrumentalpassagen erzeugten unter nachwachsenden Gitarristen der 1970er Jahre einen Bedarf an schriftlichen Anleitungen für das selbständige Erlernen populärer Musiktitel. Die anfangs von Liebhabern konzipierten Hefte wuchsen schnell zu Publikationen von nationaler Relevanz (Guitar Player, Guitar World), behandelten inhaltlich aber fast ausschließlich die aktuelle Rockmusik der Zeit und hatten bis Mitte der 1980er Jahre noch kein ausgeprägtes historisches Bewusstsein (Sokolow im Interview 2007). Erst ab Ende der 1980er und im weiteren Verlauf der 1990er Jahre war es üblich, dass parallel zu einer Albumveröffentlichung nicht mehr nur der obligatorische Klavierauszug erschien, sondern auch ein für Gitarristen in Tabulatur und Noten gesetzter Text, der tatsächlich das wiedergab, was auf dem Album zu hören war und oft mit Attributen wie „note for note“ oder „authentic guitar-TAB“ versehen wurde. Ebenso wurden zunehmend auch die musikalischen Werke von stilgeschichtlich herausragenden Musikern wie den Beatles, Jimi Hendrix oder Eric Clapton transkribiert und veröffentlicht. Mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts begann sich als neue Tendenz die kompilierte Zusammenstellung von transkribierten Musiktiteln sortiert nach abgeschlossenen Stilepochen der Populärmusik zu etablieren, oft inklusive nachträglich eingespielter Playback-CD für das selbständige Einüben der Instrumentalparts. Diese Vorgeschichte erklärt den nach Erscheinungsjahr relativ späten Beginn dieser Kategorie (1984 bzw. 1992) und die quantitative Ballung der Publikationen ab dem Jahr 1999.

Mit pro Liste durchschnittlich 36,5 Songnennungen kann diese Kategorie zwar als schmal angelegt, aber im hohen Maße themenrelevant („Rock’n’Roll“, „guitar“, „1950s“) und aus gitarristischer Sicht als hochspezifisch (renommierte Autoren, präzise Notation mit zum Teil ausführlichen spieltechnischen Erläuterungen) angesehen werden.

2.2.4 Kompilierte Tonträger

Titel Label Jahr Songtitel
The Beatles Live at the BBC EMI 1963/64, 1994 68
Soundtrack: American Graffiti MCA 1973 41
Rock’n’Roll Guitar Classics K-Tel 1990 11
Vintage Music: Original Classic Oldies from the 1950's MCA 1990 59
Legends of Guitar, Rock: The 50s Rhino 1990/91 35
Rock Instrumental Classics: the fifties Rhino 1994 18
Backline American Recordings Vol. 1-100 Line Music 1997 1600
Greatest Hits of the 50s Disky 2004 320
The Golden Age of AmericanRock and Roll Vol. 1-10 Ace 2004 300
Guitar Rock of the ’50s Burning Fire 2008 53

Abb. 6: Kompilierte Tonträger zum Thema Rock and Roll bzw. Rock and Roll-Gitarre

Die labelübergreifende Kompilierung von Tonträgerveröffentlichungen mit dem Anspruch der repräsentativen Darstellung einer abgeschlossenen Stilepoche begann Anfang der 1990er Jahre. Ähnlich wie bei der bereits vorgestellten Kategorie der Notenausgaben lässt sich ein merkliches Interesse an musikalischen Epochenüberblicken auf Seiten der Konsumenten vor dieser Zeit nicht aus entsprechenden kommerziellen Angeboten im Tonträgermarkt ableiten. Eventuell wurde dieses Interesse allerdings im privaten Rahmen mit selbst zusammengestellten Kompilationen in Form der damals verbreiteten Mix-Tapes (Songzusammenstellungen für den eigenen Gebrauch aufgenommen auf Leer-Kompaktkassetten) gedeckt. Das Tonträgergeschäft war bis Mitte der 1980er in erster Linie bestimmt vom Handel mit der jeweilig aktuellen Musik. Das änderte sich mit der Einführung der Compact Disk (CD) im Jahr 1983. Auf dem digitalen Tonträger wurden damals als klassisch empfundene musikalische Albumeinspielungen im neuen Format wiederveröffentlicht. Für den einzelnen Konsumenten bedeutende Alben älteren Datums wurden nach dem Formatwechsel in erstaunlich hoher Stückzahl zum zweiten Mal erworben. Abgesehen von der Art der Verpackung erschienen die Wiederveröffentlichungen der Albumveröffentlichungen der 1960er, 1970er und frühen 1980er Jahre formal meist unverändert, das heißt Coverdesign, Musiktitel, Reihenfolge, Klappentexte usw. wurden meist direkt von der Vorlage übernommen. Bei der Musik der 1950er Jahre verhält es sich dagegen anders, weil das vorherrschende Tonträgerformat nicht das Album, sondern die Single war. Da sich die CD-Single als Format nie richtig durchsetzt und die Lauflänge einer konventionellen CD (80 Min.) geradezu zu archivarisch angelegten Zusammenstellungen einlädt, wird ab Ende der 1980er Jahre besonders die Musik der 1950er Jahre mehr und mehr in thematisch geordneten Kompilationen veröffentlicht. Sie lassen sich unter anderem unterteilen in wertend angelegte Veröffentlichungen („Greatest hits“, „Best of“, „Essential“ usw.), umfassende Künstlerportraits („The complete“, „Early Years“) und Epochen- oder Labelüberblicke („The Swing Era“, „Best of Blues“, „Atlantic Box“).

Um der quantitativen Ballung solcher stilistisch-musikalischer Retrospektiven ab ca. 1990 etwas entgegenzusetzen, wurden der vorliegenden Kategorie jeweils aus den 1960ern und den 1970ern eine Liste aus Quellen hinzugefügt, die einer kurzen Erläuterung bedürfen.

Das Doppelalbum „The Beatles live at the BBC“ mit Radioaufnahmen aus den Jahren 1963/64 erscheint im Jahr 1994 und ermöglicht nachträglich einen guten Einblick in das gängige Repertoire der jungen und stark vom amerikanischen Rock and Roll beeinflussten britischen Band. Besonders interessant sind hierbei die nachgespielten Titel der amerikanischen Vorbilder, deren Songs/Einspielungen von den jungen Beatles offensichtlich als so herausragend empfunden wurden, dass sie von ihnen nicht nur live nachgespielt wurden und bei Radioeinspielungen Verwendung fanden, sondern zu Beginn ihrer Karriere zum Teil auf regulären Studioalben erscheinen (z.B. „Roll over Beethoven“, „Words of Love“, Honey don’t“, „Dizzy Miss Lizzy“).

„American Graffiti“ (Lucas 1973) gilt als bedeutender amerikanischer Film, der die Rock and Roll-Kultur der 1950er Jahre im Rückblick nostalgisch verklärt und die Bilder mit einem bis heute bemerkenswerten Soundtrack, bestehend aus Originaleinspielungen der Ära unterlegt. (Gillett 1995, xii) Man kann davon ausgehen, dass die auf diesem Doppelalbum befindlichen Musiktitel von den Filmproduzenten ausgewählt wurden, weil sie in den 1970er Jahren als besonders typisch bzw. prägend für die Ära des Rock and Roll empfunden wurden.

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