Frank Kinslow - Suche nichts - finde alles!

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Aus eigener Lebenserfahrung weiß Frank Kinslow: Innerer Friede, nicht flüchtiges
Glücksgefühl, bringt uns die Erfüllung unserer tiefsten Sehnsüchte. Mit einfachen
Worten beschreibt der Autor die philosophischen Grundlagen der Quantenheilung.
Er erläutert, worin innere Ruhe, Zufriedenheit und Gelassenheit bestehen,
warum wir sie so selten erleben, aber so dringend brauchen, und wie
wir sie erreichen können, ohne unser Leben auf den Kopf zu stellen.
Aus persönlichen Erlebnissen und humorvollen Geschichten,
aus Reflexionen und Selbsterfahrungsübungen hat
Frank Kinslow einen «Reiseführer» durch die
Landschaft unseres Lebens zusammengestellt.
Er zeigt uns nicht weniger als
den Weg zur Befreiung von all unseren
"Problemen", die in Wirklichkeit «Kopfgeburten»
sind, Geschöpfe unseres
Denkens. Inneren Frieden zu finden,
dazu bedarf es nur der Veränderung
unserer Wahrnehmung: die Welt mit
neuen Augen sehen und das, was ist,
vollständig annehmen.
Ein ebenso praktisch-konkreter wie
philosophisch fundierter Wegweiser zu
erfülltem Leben!

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Dieses Buch ist in einfacher Sprache verfasst. Es ist sozusagen ein Arbeitsbuch, in dem Sie nichts arbeiten müssen. Diese pragmatische Herangehensweise an traditionellerweise „tiefsinnige“ Prinzipien hält Ihren Geist in Schwung, während die Übungen das „Gerümpel im Kopf“ beseitigen und die mentale Klarheit erhöhen. Ich bemühe mich ganz bewusst, Schlüsselbegriffe, die verwirren könnten, zu definieren. Schlagen Sie immer wieder im Kapitel „Begriffserklärungen“ nach; Sie werden es als große Hilfe empfinden und es wird Ihre Übergangsphase zum Momentum sehr erleichtern.

Ich erwarte nicht von Ihnen, dass Sie meine Worte für bare Münze nehmen. Vielmehr ermuntere ich Sie, auf Ihre eigenen Erfahrungen zurückzugreifen und die jeweiligen Ideen selbst zu testen, indem Sie die dazugehörigen Übungen aus diesem Buch durchführen. Nur dann werden Sie das Geheimnis des Selbst in „mundgerechte“, „leicht verdauliche“ Häppchen zerlegen können. Ich führe also einen „Doppelschlag“ aus: Ich vermittle Ihnen ein eindeutiges Verständnis und vertiefe es mit einer einschlägigen und bedeutsamen Erfahrung; so können Sie Ihr Selbst lebendig und unmittelbar erfahren.

Bitte nehmen Sie meine Einladung an, dieses Buch zu lesen und seine Botschaft mit anderen zu teilen. Es ist eine Einladung, das Leben gemeinsam zu feiern. Es ist ein Angebot von Herz zu Herz, von Selbst zu Selbst.

Frank Kinslow

1. Wer bin ich?

„Ich pin wassich pin.“

Popeye, der Seemann

Ich habe mich nie ganz auf das Erwachsensein eingelassen. Ich erinnere mich, wie selig ich mit einem Stock auf der Erde malte oder den schneeweißen Wolken zuschaute, die bedächtig am tiefblauen Himmel entlangzogen; oder wie ich staunend verfolgte, wie ein Trautropfen mit jedem einfühlsamen Windstoß darum rang, sich aus einem Spinnennetz zu befreien. Kinder schauen wie Heilige.

Kindheit und Erwachsenenalter sollten nicht miteinander auf Kriegsfuß stehen, das habe ich schon immer so empfunden. Das war mein Gefühl als Kind, als ich mich auf das Erwachsensein vorbereitete. Die meisten von uns kapitulieren bekanntlich. Und dann vergessen wir. Wir lassen uns von dem Zuwachs an Macht verführen, der mit dem Erwachsenwerden verbunden ist.

Ich bin aus dem Spiel ausgestiegen

Meine Kindheit verbrachte ich nach dem Zweiten Weltkrieg in Japan. Mit zehn Jahren erkannte ich erstmals den Widerstreit zwischen der Unbefangenheit des Seins und der Berechenbarkeit des Kontrollierens. Die Situation war folgende:

Ich hatte mit der Sportart Judo angefangen. Jeden Abend brach ich gleich nach dem Abendessen zum Dojo auf; meinen zusammengerollten Judoanzug trug ich am braunen Gürtel über der Schulter. Ich ging an kleinen, schwach beleuchteten Häusern vorbei, die in den schmalen, gewundenen Straßen von Yokohama eng an eng standen, wie Nachbarn, die über den hinteren Gartenzaun den letzten Klatsch aufschnappten, bevor die Dunkelheit Stille gemahnte. Aus Hibachi-Öfen, in denen Holz verbrannt wurde, durchzogen dünne, graue Rauchschwaden wie Geisterschlangen die ruhige Luft. Erst regten sie sich nicht, dann atmeten sie in der Dunkelheit und verschwanden langsam durch die Holzschindeldächer. Bald darauf pflegte der Soba-Mann zu kommen. Wie ein im ruhigen Wasser ausgeworfenes Fischernetz drang der gefühlvolle Ruf des Nudelverkäufers („Sooobaaaa“) in die Häuser und zog dadurch die Gedanken der Bewohner auf sich wie das Fischernetz silberne Fische.

Ich bog dann von der Straße ab in einen der zahlreichen verschlungenen Fußwege, die die Häuser voneinander trennten. Nur noch wenige Schritte und ich stieß auf einen Hof mit Gärtchen und auf das Haus, in dem ich bei meinem Meister Judo lernte.

Der Meister war damals weltweit einer von nur vier Trägern des Schwarzgurtes 10. Dan, der höchsten Auszeichnung in dieser Sportart. Ich spürte es zwar, erfuhr aber erst später, dass er auch von Frieden beseelt war. Er redete nicht viel, doch wenn er etwas sagte, drang sein Friede tiefer ein als seine Gedanken.

Mein Friede hingegen war im Schwinden begriffen. Ich bereitete mich ja auf das Erwachsensein vor. Als Amerikaner war ich körperlich größer als die meisten meiner japanischen Trainingspartner. Statt durch Technik bezwang ich meine Gegner lieber mit Gewalt. Eines Abends stellte der Meister mich buchstäblich groß heraus, als den Stärksten in diesem Kurs, er jubelte mich geradezu hoch. An diesem Tag sollte ich gegen einen Jungen antreten, der mir gerade mal bis zum Nabel ging. Erfüllt vom jüngsten Lob des Meisters, war ich mir des Ausgangs gewiss. Ich erinnere mich noch heute an meine Vision, wie ich diesen Kampf gewinnen würde: Ich plante, eine komplizierte und recht exotische Bewegung auszuführen und diese halbe Portion durch das Fenster aus Papier in den Hof zu befördern. Doch zu meinem Glück kam es ganz anders, als ich geplant hatte. Das ist eine schmerzliche Geschichte, deshalb fasse ich mich kurz:

Mein wendiger kleiner Gegner weigerte sich immer wieder, den Kurs vorzeitig durch das Seitenfenster zu verlassen – ja, er machte ein „Gegenangebot“, das ich nicht „abschlagen“ konnte. Ich erinnere mich, an diesem Abend einige Male die Decke angeschaut zu haben. Das hatte ich ursprünglich zwar keineswegs im Sinn, doch irgendwie gewöhnte ich mich an die Vorstellung. Ich glaube, die Vertreter der Verhaltenstherapie nennen so etwas „Neukonditionierung“. Mein Rücken und die Matte, die sich bisher recht fremd waren, wurden gute Freunde. Obwohl der Kampf wahrscheinlich nur zehn Minuten dauerte, kamen mir diese wie zehn Stunden vor. Alle Anwesenden im Dojo verkniffen sich taktvoll ein Lächeln, während der Tsunami-Teufel – wie ich ihn nannte – und ich uns verbeugten und so den Kampf beendeten. Um Salz in meine frischen Wunden zu streuen, teilte mir einer der anderen Schüler mit, der Junge sei erst sechs Jahre alt. Ich habe ihn nie vorher und nie mehr nachher im Dojo gesehen. Meiner Meinung nach war er ein unter Vortäuschung geringen Könnens eingeschleuster Judoka, sozusagen inkognito in einen Wettkampf eingeschmuggelt. Ich bin sicher, seine einzige Aufgabe bestand darin, die Runde durch verschiedene Dojos zu machen und aufgeblähte Egos im Judoanzug zurechtzustutzen.

Am nächsten Abend – ich hatte schon erwogen, gar nicht ins Dojo zu gehen – zeigte uns der Meister das Belly Water System. Das ist eine „Geist-ist-stärker-als-Materie“-Technik, die die Körperkraft erhöht, indem sie den Geist beruhigt. Als ich die Technik praktizierte, flossen Wut und Demütigung, die ich seit dem Abend zuvor in mir getragen hatte, aus mir heraus wie Wasser aus einem zerbrochenen Gefäß. Ich war leer. An ihre Stelle trat eine ruhige Präsenz oder Gegenwärtigkeit, die mein Tun nur zu beobachten schien. Ich hatte mich wieder mit meinem Selbst vereinigt. In dieser Gegenwärtigkeit war ich sicher, vollkommen. Ich empfand eine Art unerschütterlichen Friedens, der nirgendwo anders herkommt. Wegen des Kontrastes erinnere ich mich so deutlich daran. Erst war ich wütend und frustriert und dann war ich von einer ruhigen, inneren Stärke umgeben – innerhalb weniger Sekunden. Rückblickend bin ich sicher: Der Meister hatte das alles geplant.

Dieser Friede hob sich noch aus einem anderen Grund in meinem Geist deutlich ab. Bis dahin hatte ich ihn noch nicht oft erlebt. Das Wunder des Lebens begann in meinen Augen zu verblassen. Ich war schon dabei, dem Versprechen nachzugeben, wonach Macht durch schiere Kraft und Gewalt zu erreichen sei. Meine Eltern, meine Lehrer, ja sogar meine gleichaltrigen Kameraden brachten mir bei: Wenn ich erreichen will, was ich mir wünsche oder was sie sich für mich wünschen, dann muss ich sehr selbstdiszipliniert sein, viel Willenskraft aufbringen und hart arbeiten. Das Haar in der Suppe war, dass ich gerade erst die friedliche Kraft der Kindheit wiederentdeckt hatte und dass sie mir gefiel. Einerseits zwickte mich eine spielerische Gegenwärtigkeit in die Fersen. Andererseits wurde mir immer wieder versichert, ich würde mehr Erfolg haben, als ich mir in meinen kühnsten Träumen ausmalen könne, wenn ich nur lernte, mich selbst und mein Umfeld zu steuern und zu kontrollieren.

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