Willi Fahrmann - Heiteres rund um Gottes Bodenpersonal

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Alles, was Willi Fährmann hier mit einem kräftigen Augenzwinkern erzählt, hat sich tatsächlich so zugetragen: die Erlebnisse von Küster (Mesner) Paul, der nebenberuflich in der Kirche mitarbeitet und dabei allerhand aufregende und kuriose Erfahrungen sammelt. Meisterhaft von Willi Fährmann erzählt, zeigen die Anekdoten auf unterhalsame Weise, dass der Humor in der Kirche einen festen Platz hat.

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Bildnachweis Kirche Zeichnung Cover Michaela Steininger Fotoliacom - фото 1

Bildnachweis:

Kirche (Zeichnung Cover): © Michaela Steininger – Fotolia.com;

Pfarrer (Vignette Cover): © beleberda – Fotolia.com

Bibliografische Information

der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

[no image in epub file]

Das Gesamtprogramm

von Butzon & Bercker

finden Sie im Internet

unter www.bube.de

ISBN 978-3-7666-1824-5 (Printausgabe)

ISBN 978-3-7666-4251-6 (Mobipocket)

ISBN 978-3-7666-4250-9 (ePub)

Neuausgabe 2014

© 1997/2014 Butzon & Bercker GmbH, Hoogeweg 100, 47623 Kevelaer, Deutschland, www.bube.de

Alle Rechte vorbehalten.

Umschlaggestaltung: Elisabeth von der Heiden, Geldern

Satz: SATZstudio Josef Pieper, Bedburg-Hau

Inhalt

Paul, der Likörbrauer

Paul als Detektiv

Paul und das Hundeviech

Paul schwärmt für frischen Wind

Paul und die Hirschhornknöpfe

Paul und der Puppentrick

Paul, der Pechvogel

Paul, das Engelchen

Paul und der Knochenbrecher

Paul und das bengalische Feuer

Paul und die toten Säuglinge

Paul, der Likörbrauer

Pfarrer Schulte-Westernkotten wurde 60 Jahre alt. Wenn das kein Grund zum Feiern war, auf welchen sollte man dann wohl warten? Die Gemeinde jedenfalls war entschlossen, ein festliches Dankeschön zu sagen. Aber davon soll hier nicht die Rede sein, sondern von der Einladung des Pfarrers an seine engeren Mitarbeiter, den Organisten Kronsalza, den Kaplan Mergentrup, die Pastoralassistentin Hildegard Herbst, die Haushälterin Fräulein Siebenbaum, Paul Drusen, Küster im Nebenamt, die Kindergärtnerinnen, die Schwestern aus dem Altenheim, kurz, alle eben, deren Namen in den kirchlichen Lohnlisten verzeichnet waren. Und weil Pfarrer Schulte-Westernkotten nicht kleinlich war, lud er Ehefrauen, Ehemänner, Verlobte und Freunde gleich mit ein.

Fräulein Siebenbaum wies den Pfarrer darauf hin, dass sie immerhin vier Jahre älter sei als er und sie eine solche Gesellschaft bestenfalls mit Fleischwurst und Brötchen verköstigen könne. Es sei denn, ihr würde bei den Vorbereitungen tatkräftig geholfen.

Das war dann auch gar kein Problem. Pauls Frau Gret bot sich an, und Hildegard Herbst stellte sich zur Verfügung. Paul erklärte sich bereit, für die Getränke zu sorgen.

„Was trinken die Damen denn?“, fragte er in der Küche des Pfarrhauses, als Gret, Fräulein Siebenbaum, Hildegard Herbst und der Pfarrer Überlegungen zum Festschmaus anstellten.

Die Frauen fanden Wein angemessen. Paul aber wusste, dass der Kaplan und auch der Organist lieber ein frisches Bier im Glase hatten, und sagte: „Wir werden Wein und Bier bereitstellen. Aber sicher sollte auch etwas Härteres angeboten werden. ‚Korn und Wein in Fülle‘, so heißt es bekanntlich in der Bibel.“

„Mit Schnaps können Sie mich jagen.“ Fräulein Siebenbaum schüttelte sich.

„Und wie steht’s mit einem Likör?“, fragte Paul.

Der Pfarrer schmunzelte und gab statt seiner Haushälterin die Antwort: „Von Ihrem Eierlikör, Paul, den Fräulein Siebenbaum an Ihrem Silberhochzeitstag probiert hat, davon hat sie noch lange geschwärmt.“

„Übertrieben!“, wehrte Fräulein Siebenbaum ab.

„Ja, der Eierlikör von Drusens“, prahlte Paul, „der ist von hervorragender Qualität.“

„Den mischt Paul nämlich selbst“, lachte Gret. „Ich wusste ja gar nicht, dass Sie auch ein Likörbrauer sind.“ Fräulein Siebenbaum schien mit einem Male interessiert. „Sie müssen mir das Rezept verraten“, bat sie.

„Das Rezept ist noch von meiner Großmutter“, sagte Paul. „Aber was heißt hier Rezept verraten. Ich schlage vor, dass wir für den Geburtstag ein paar Flaschen Eierlikör herstellen. Er hat den Vorzug, dass er nicht so hochprozentig ist. Wir machen den Likör hier in der Küche. Dann können Sie das Rezept live erleben.“

Die Zutaten waren bald eingekauft. In der Apotheke holte Paul reinen Alkohol. Die Apothekerin wusste gleich, was los war.

„Wieder unter die Giftmischer gegangen?“, scherzte sie. Dann stutzte sie und fragte: „Sagten Sie wirklich, Sie brauchen zwei Liter Alkohol?“

„Genau das“, bestätigte Paul. „Ich gehe jetzt in die Großproduktion.“

Sechzig Eier besorgte Fräulein Siebenbaum von ihrem Vetter auf dem Lande, dessen Hühner noch im Mist kratzen durften. Die Gewürze legte Gret bereit. Es konnte losgehen.

Paul band sich die Schürze um und wies die Frauen an, die Eier aufzuschlagen und das Eiweiß sehr sorgfältig vom Dotter zu trennen.

„Dann kommt das schwerste Stück Arbeit“, sagte er. „Die Eigelb müssen mit der Gabel so lange geschlagen werden, bis sie keine Fäden mehr ziehen.“

„Das ist wirklich eine Arbeit für Galeerensträflinge“, fügte Gret hinzu. „Vor unserer Silberhochzeit hatte ich vom Eigelbschlagen einen richtigen Muskelkater.“

„Haben Sie es denn noch nie mit einem Mixer versucht?“, fragte Hildegard Herbst.

Paul schüttelte den Kopf, sagte aber dann: „Warum, Gret, haben wir nicht schon längst den Mixer genommen?“

„Oma hat die Eier auch immer mit der Hand geschlagen“, antwortete Gret.

„Oma hin, Oma her. Wenn die eine Küchenmaschine gehabt hätte, sie hätte sie ganz bestimmt eingesetzt. Meine Oma war nämlich stets für neue Ideen zu haben.“

„Versuchen wir es“, sagte Hildegard Herbst.

„Es gibt nur ein Hindernis“, wandte Fräulein Siebenbaum ein, „wir haben nämlich gar keinen Mixer im Pfarrhaus. Der Pfarrer meint, man dürfe sich nicht zu abhängig machen von der Technik.“

Hildegard Herbst lachte und sagte: „Das sieht ihm ähnlich. Denn von der Technik hat er keine Ahnung. Wenn sein Auto mal streikt, dann öffnet er die Haube, schaut wütend auf den Motor und schimpft vor sich hin. Aber meist hilft das nichts.“

„Und mir wollte er sogar einen automatischen Kerzenanzünder mit Flüssiggas beschaffen“, meinte Paul verwundert.

„Wir werden es nicht daran scheitern lassen, dass unser Pfarrer die Technik aus der Küche verbannen will. Ich besitze eine sehr schöne Küchenmaschine. Meine Mutter hat sie mir vor ein paar Jahren vererbt. Ich verwende sie allerdings nur selten, denn sie ist für meinen Einpersonenhaushalt einfach viel zu groß“, sagte Hildegard Herbst.

Dann ging es los. Die Eier wurden aufgeschlagen, das Weiße vom Gelben getrennt, und alles stand schließlich bereit. Der Brauprozess konnte beginnen. Hildegard Herbst wohnte in der Nachbarschaft. Deshalb dauerte es nur ein paar Minuten, bis sie die Küchenmaschine geholt hatte. Sie keuchte ein wenig, denn die Maschine war nicht leicht. Paul begutachtete das Gerät. Auf einem Unterteil, in dem der Motor untergebracht war, stand ein ziemlich großes, trichterförmiges Glas. Das war mit einem Kunststoffdeckel verschlossen.

„Älteres Modell, wie?“, schmunzelte er. „Aber solide gebaut.“

„Stimmt. Sie läuft ganz wunderbar.“ Hildegard blätterte in dem dazugehörigen Rezeptbuch, aber von Eierlikör war nichts erwähnt.

„Ich nehme an“, sagte Paul, „wenn wir das Eigelb zwei Minuten schlagen lassen und die Maschine auf vollen Touren läuft, dann wird es gut sein.“

„Ganz bestimmt“, sagte Hildegard Herbst. „Wir haben nämlich mal Spinat darin zerkleinert. Nur eine halbe Minute hat meine Mutter das Ding laufen lassen. Der Spinat sah anschließend aus wie grüne Lackfarbe. Keiner hat davon gegessen.“

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